1. Themen-eBook Mai 2021

Mai 2021 | Nachhal t igkei t als Verkaufsargument | wohninsider.at 27 BSH A ls Alternative zu fossilen Roh- stoffen setzt man bei der BSH – in Kooperation mit BASF – fortan auf Verpackungs- material, das aus chemisch recycelten Kunststoffabfällen hergestellt wurde. Initiiert wurde das Projekt im Rah- men einer großen Kunststoffmesse und mit einem Pilotprojekt Ende 2019. Seit 1. April 2021 ist es so weit und die BSH verwendet für ausgewählte Großgeräte insbesondere der Luxusmarke Gaggenau erstmals das neue Verpackungsmaterial. Das ambitio- nierte Vorhaben ist, bei allen Großgeräten weltweit auf solche ressourcenschonenden Verpackungen zu setzen. Silke Maurer, Chief Operating Officer der BSH Hausgeräte GmbH erläutert: „Unser Ziel bei der BSH ist es, die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehört auch natürliche Ressourcen zu schonen und zur Reduzierung von Abfall und Verschmutzung beizu- tragen. Einen großen Schritt auf diesem Weg haben wir bereits zurückgelegt: Seit Ende 2020 entwickeln und fertigen wir an unseren Standorten als Europas führender Hausge- rätehersteller alle Produkte weltweit CO 2 -neutral. Das reicht uns aber nicht – wir als Gesellschaft und damit auch wir als Unternehmen müssen weg von der Wegwerf- mentalität, hin zu mehr Bewusst- sein für Rohstoffe und Materialien.“ Gute Verpackungseigenschaften – kleinerer CO 2 -Fußabdruck Aufgrund seines Herstellungsverfahrens ver- fügt Styropor ® Ccycled™ über die gleichen guten Verpackungseigenschaften wie Sty- ropor, etwa hervorragende Stoßdämpfung und hohe Druckfestigkeit. Die fossile Roh- stoffe werden durch die benötigte Menge an sogenanntem Pyrolyseöl ersetzt, das von BASF-Partnerfirmen aus Kunststoffabfällen gewonnen wird, die sonst energetisch ver- wertet oder deponiert würden. BASF setzt dieses Öl zur Herstellung neuer Kunststoffe am Beginn der Wertschöpfungskette ein. Da sich recy- celte und fossile Rohstoffe in der Produktion vermischen und nicht voneinander zu unter- scheiden sind, wird der Recycling-Anteil dem Styropor ® Ccycled™ über einen Massenbi- lanzansatz zugeordnet. Sowohl der Zuord- nungsprozess als auch das Produkt selbst, sind durch das unabhängige Zertifizierungspro- gramm Ecoloop zertifiziert. Im Vergleich zu herkömmlichem Styropor lassen sich bei der Herstellung von Styropor ® Ccycled™-Verpa- ckungen so mindestens 50 % CO 2 einsparen. Die Zukunft wir grüner In Zukunft soll die Zusammenarbeit zwischen BASF und BSH weiter ausgebaut werden, um die Nutzung von alternativen Rohstoffen ent- lang weiterer Wertschöpfungsketten zu prüfen und Lösungen zur Schließung des Kunststoff- kreislaufs in diesen Bereichen zu finden. Dies schließt die Betrachtung weiterer Recycling- verfahren mit ein. Da sich unverschmutzte Styropor-Verpackungsabfälle sehr gut mecha- nisch recyceln lassen, ist diese Art des Recy- clings heute bereits weit verbreitet und wird in den kommenden Jahren weiter intensiviert. www.basf.com | www.bsh-group.at Sicher und sauber verpackt Um den CO 2 -Fußabdruck weiter zu reduzieren, startet die BSH eine neue Ära in Sachen Verpackung. Man setzt erstmals auf Styropor-Verpackungen auf Basis chemisch recycelter Kunststoffe von BASF. Die Gaggenau-Hausgeräte werden im neuen Material verpackt. Hergestellt aus recycelten Rohstoffen und trotzdem beste Verpackungseigenschaften. ADVERTORIAL | Fotos: BASF, BSH

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