Oktober-November 2019
05.2019 |Oktober/November |wohninsider.at 47 NETZWERKE „Nur wer auf facebook und Co. wirklich zu Hause ist, sollte diese Kanäle auch gewerb- lich nutzen. Alles andere wirkt aufgesetzt und ist nicht authentisch!“ Virtual Shelf und Eintauchen in die 3. Dimension Nun wird das Konzept konsequent wei- tergeführt. Mittels Virtual Reality Brille etwa können Kunden von GARANT oder WOHNUNION-Händlern ihre zukünfti- gen Räume und eigenen Wohnsituationen schon im Vorfeld erleben. Der geplante Wohntraum wird via Schnittstelle in die entsprechende Softwarelösung impor- tiert. Als Win-Win-Situation bezeichnet das Phillip Kreuzer, Digitalexperte bei SERVICE&MORE: „Es erleichtert dem In- teressenten die Entscheidungsfindung, indem er seine Räume richtig erleben kann und hilft auch dem Einrichtungsfachhändler in der Detailplanung!“ Gespielt wird das Thema VR mittels Online-Kampagnen über Social Media und Google Adwords. Ein Touch Screen, der es drauf und drin hat Mit eVA 5.0 präsentierte SERVICE&MORE nun ein Virtual Shelf, das als interaktives digitales Tool die Beratungsleistung des Ver- käufers unterstützen und auch gleichzeitig die Modernität des Geschäfts unterstreichen kann. Und das stets im Look and Feel des Handelspartners, abgebildet werden nur jene Marken, die auch im Portfolio des Händlers sind. eVA 5.0 fordert zur Interaktion auf und ruft die Wünsche des Kunden mittels Touch Screen ab. Es unterstützt ihn auf dem Weg zu seinem persönlichen Stil und unterbreitet ihm optische Vorschläge für seine individuelle Raumgestaltung. Kreuzer: „eVA 5.0 ist eine gigantische Inspirationsquelle für den Kun- den. Er kann hier unterschiedliche Wohn- welten und die Markenvielfalt unser Partner- betriebe erleben und diese gleich direkt mit dem Berater besprechen.“ Wie auch von anderen Apps gelernt, können Favoriten auf eine Merkliste gesetzt werden, mit denen der Verkäufer anschließend weiterarbeiten und detailliert planen kann. Interessierte Part- ner bekommen zum Start von SERVICE& MORE ihre individualisierte Version des Tools zur Verfügung gestellt. Zusätzliche In- halte und Referenzen können später laufend selbst eingepflegt werden. Nutzen für den Partner Darüber hinaus kann das System, wie auch bereits die Vorgänger-Version, Preislisten, Kataloge und Kollektionen online aber auch jederzeit offline und kostenfrei zur Verfü- gung stellen. Die größten Vorteile: Der Ein- richtungsberater hat stets das gesamte Sor- timent und die Preise der Kernlieferanten zur Hand, auch mittels Tablet. Das gesamte Angebot liegt in einer sicheren Cloud bereit. Auf Wunsch kann der Verkäufer das Portfo- lio im Büro downloaden und ist so vor Ort beim Kunden nicht von einer mobilen Daten- verbindung abhängig. Das System bietet auch Platz für individuelle Notizen und An- merkungen. Auch für alle in diesem System vertretenen Lieferanten ergeben sich zwei maßgebliche Vorteile: Die Verkäufer können allzeit auf die gesamte Lieferantenpalette zugreifen, und die Produktion von teuren Musterordnern wird deutlich reduziert. Und: eVA ist selbsterklärend, arbeitet mit Videos und Bewegtbildern. 22 GB Daten stehen be- reits zur Verfügung. Marken wie Rolf Benz etwa verfügen über gar keine gedruckten Verkaufslisten mehr. Seit 2017 steht eVA in einer komplett neuen Android- und iOS-App zur Verfügung. Zusätzlich gibt es seit knapp einem Jahr selbige Applikation auch für Win- dows 10 Geräte. Sie umfasst zudem jetzt auch passwortgeschützt sämtliche Einkaufsunterla- gen sowie die Stamm- und Kontaktdaten der Lieferanten und deren Konditionen. Man hat also den Weg in Zukunft eingeschla- gen, ist Wimmer überzeugt, und so: „Wir wer- den weitere 500.000 Euro in das Thema Digi- talisierung investieren.“ Die Bestätigung folgt auf dem Fuße, haben doch auch die deutschen Partner das System bereits übernommen. www.serviceandmore.at Sie präsentierten die digitale Gegenwart, v.l.: Mag. Christian Wimmer (Geschäftsführer), Thomas Grausgruber (IT & Kommunikation), Andreas Schwaiger (Marketingleiter), Phillip Kreuzer (Betreuung & Dienstleistung). „Es erleichtert dem Interes- senten die Entscheidungs- findung, indem er seine Räume richtig erleben kann und hilft auch dem Ein- richtungsfachhändler in der Detailplanung!“ Phillip Kreuzer, Digitalexperte bei SERVICE&MORE
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