Oktober/November 2020

50 wohninsider.at |Oktober/November | 05.2020 NETZWERKE E rstmals wurde die Bilanz des abgelaufenen Geschaftsjahres nicht auf einer regularen Jah- reshauptversammlung verab- schiedet, sondern im Anschluss an eine Delegiertenversammlung. Bekannt- lich musste die ursprunglich fur Mitte Juni in Munchen geplante Jahrestagung auf Grund der Covid-19-Pandemie abgesagt werden. An der nun stattgefundenen Ersatz-JHV be- teiligten sich 20 Gesellschafter, die mit den Vollmachten anderer, nicht anwesender Mit- glieder ausgestattet waren. 5,19 % Plus Wieder einmal kann GfMTrend auf ein er- folgreiches Geschaftsjahr zuruckblicken. 2019 legte der zentralregulierte Umsatz um 5,19 % zu, die Boni-Ausschuttung stieg um 9,2 % und der Gewinn erhohte sich um 12,1 %. Die er- folgreiche Entwicklung vonGFMTrendmacht den Verband auch fur andere mittelstandisch gepragte Einrichtungsgeschafte attraktiv. 2019 konnte GfMTrend 31 neue Mitglieder in seinen Reihen begrußen. Fur Verbands- Geschaftsfuhrer Joachim Herrmann ist diese Bilanz ein eindeutiger Beleg fur die Zukunftsfahigkeit des mittelstandischen Mobel- und Kuchenfachhandels: „Trotz fort- schreitender Konzentration und der immer aggressiveren Vermarktungsstrategie der Großflache, ist es unseren Mitgliedern ein weiteres Mal gelungen, ihre Position auszu- bauen. Mit den richtigen, maßgeschneider- ten Marketingkonzepten, mit zielgruppen- gerechten Sortimenten und mit dem hohen personlichen Engagement konnten unsere inhabergefuhrten Handelshauspartner auch 2019 punkten.“ Und nicht nur das. Selbst im krisengepragten Jahr 2020 kann GfMTrend weiter zulegen. Obwohl die Einrichtungsgeschafte Corona- bedingt rund zwei Monate schließen muss- ten, wurde bis Ende Juli ein Umsatzplus von 4,66 % verzeichnet. Besonders gefragt waren Kuchen, in diesem Sortimentsbereich konn- ten die Umsatze um 9 % gesteigert werden. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres entschlossen sich zudem 19 Mobel- und Kuchenfachhandler fur eine Mitglied- schaft bei GfMTrend. Joachim Herrmann freut sich uber die anhaltend positive Ent- wicklung: „Dass wir trotz schwierigster Rah- menbedingungen weiter wachsen konnten, haben wir zu Beginn der Pandemie nicht erwartet. In Zeiten des Lockdowns und der damit verbundenen langeren Verweil- dauer in den eigenen vier Wanden hat sich dann aber gezeigt, welch hohen Stellenwert Wohnen und Einrichten einnehmen. Beim Kauf neuer Mobel geht es aber offensicht- lich nicht nur darum, das wohnliche Umfeld aufzuwerten, immer mehr Konsumenten wunschen sich eine fachliche, kompetente und individuell ausgerichtete Beratung so- wie einen perfekten, zuverlassigen Service. Genau diese Bedurfnisse konnen bei unseren mittelstandisch gepragten Einrichtungsspe- zialisten um ein Vielfaches besser befriedigt werden als auf der anonymen Großflache.“ Im Rahmen des Verbandstreffens wur- den nicht nur die Bilanz 2019 und die geschaftliche Entwicklung im laufenden Jahr bewertet. Da kein schnelles Ende der Corona-Pandemie zu erwarten ist, beschloss man, die fur 21. und 22. November geplante GfMTrend-Kuchenmesse in Bad Gogging abzusagen. Stattdessen werden digitale For- mate genutzt. Auch ohne Prasenz-Messe soll sichergestellt werden, dass dieHandelshauser in der kommenden Saison mit attraktiven Sortimenten und uberzeugenden Dienstleis- tungen wettbewerbsfahig aufgestellt bleiben. www.gfm-trend.de GFMTREND Erfolgs-Bilanz fur 2019 Der GfMTrend-Verband konnte seine Erfolgsgeschichte auch 2019 fortschreiben und vermeldet sogar fur das laufende, von der Corona-Krise gepragte Jahr Umsatzzuwachse. „Im Lockdown und der damit verbundenen langeren Verweildauer in den eigenen vier Wanden hat sich gezeigt, welch hohen Stellenwert Wohnen und Einrichten einnehmen.“ Joachim Herrmann, Geschaftsfuhrer GfMTrend Foto: GfMTrend „Mit maßgeschneiderten Marketingkonzepten, zielgruppengerechten Sortimenten und hohem personlichen Engagement konnten unsere inhabergefuhrten Handelshauspartner auch 2019 punkten.“

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