Oktober/November 2020

05.2020 |Oktober/November |wohninsider.at 77 KÜCHE wohninsider: Wir gratulieren, Ihre Software hat wieder den ersten Platz bei der Mei- nungsumfrage markt intern erreicht – und das zum dritten Mal! Sagen Sie mir, wie kommt es, dass Ihre Software so eine Beständigkeit am Markt hat? Matthias Schaufler: Wir freuen uns sehr darüber. Der Küchenmöbelhandel plant ganz offensichtlich gerne mit uns als Markt- führer. Ich sehe drei wesentliche Punkte. Erstens: Beständigkeit. Wir haben ein her- vorragendes Team aus erfahrenen Entwick- lern, viele von ihnen sind bereits seit vielen Jahren dabei und stellen eine kontinuierlich hohe Qualität sicher. Zweitens: Wir arbeiten seit mehr als 30 Jahren sehr eng mit Handel und Industrie zusammen. Da bekommt man ein Gespür für die Wünsche und Herausfor- derungen. Und drittens: Wir sind stets offen für Neues, lassen uns von technologischen Innovationen inspirieren und schaffen auf diese Weise selbst Innovationen. Warum wechseln gerade derzeit so viele Fachhändler zu Ihrem Programm? Ich denke, auch hier spricht die Meinungs- umfrage des Fachblattes „markt intern“ für sich: Der Küchenhandel hat unser Pla- nungsprogramm zum Besten gewählt, weil ihn der logische Aufbau und die Bediener- freundlichkeit sowie der Funktionsumfang überzeugen. Und Kundenzufriedenheit spricht sich eben auch rum. Hinzu kommt, dass wir auf monatliche Lizenzgebühren ohne Anschaffungspreis setzen. Unser Preis- system ist modular aufgebaut und startet mit einem Basispaket. So erhält jeder Unter- nehmer genau das System, das zu seinem Küchenstudio passt. Gleichzeitig kann er sich darauf verlassen, dass die Software ganz in seinem Sinne kontinuierlich weiter- entwickelt wird. Im Gegensatz zu einem Kauf oder Leasing. Das birgt nämlich die Gefahr, dass sie ein System haben, das nicht mehr weiterentwickelt wird. Viele Firmen sind inzwischen vom Markt verschwunden und so hat mancher Händler viel investiert und dadurch hohe Verluste erlitten. Ein Softwarewechsel birgt doch auch hohes Risiko für denjenigen, der seiner alten Software den Rücken kehrt, wie begegnen Sie diesem Argument? Man kann den Wechsel aber auch als riesen- große Chance sehen, um sein Unternehmen weiterzuentwickeln. Unsere Software ist zwar intuitiv bedienbar, trotzdem überlassen wir unsere Neukunden bei der Programmein- führung nicht sich selbst. Ganz im Gegenteil. Nach einer gründlichen Einschulung führt unser bestens ausgebildetes Schulungs- personal in Salzburg unsere Neukunden auch in der ersten Zeit persönlich durch das Programm. Das gilt übrigens nicht nur für Neukunden. Bei Fragen stehen wir unseren Anwendern jederzeit per Hotline oder per- sönlich zur Verfügung. Darüber hinaus haben wir mit unserer Online-Academy ein E-Lear- ning-Portal aufgebaut, das mit zahlreichen Tutorials rund um die Uhr Unterstützung zu den unterschiedlichsten Themen bietet. Warum hat CARAT so viele treue Kunden? Weil wir unsere Software kontinuierlich weiterentwickeln, das heißt, seit 30 Jahren mit Know-how und Erfahrungen die neueste Technik und die neuesten Marktimpulse in unserer Software integrieren. Auf diese Weise halten wir unsere Kunden immer auf dem ak- tuellsten Entwicklungsstand. Zwei Beispiele: Aus den Hausmessen der Industrie und den Auslandsmärkten spüren wir, dass Küchen- möbel mehr und mehr zu Wohnmöbeln werden. Deshalb schaffen wir die technischen Möglichkeiten dafür, dass der Küchenhandel auch mit küchenfremden Produkten, wie Gleittüren oder Badmöbeln, komfortabel und zuverlässig planen und damit das eigene Geschäftsfeld erweitern kann. Ein zweites Thema ist die weltweit aktuelle Entwicklung der Cloudinfrastruktur. Auch hier sind wir aktiv. Gemeinsam mit unseren Kunden wer- den wir CARAT schrittweise in die Cloud- Technologie überführen. Das hat für unsere Kunden den großen Vorteil, dass sie in ihrem gewohnten Programmumfeld weiterarbeiten können und, bis die CARAT Software am Ende komplett cloudfähig ist, trotzdem von den neuesten Cloud-Technologien profitieren. Wie gewohnt profitieren sie auch dabei von unserem hohen Anspruch. Denn implemen- tiert werden unsere neuen Funktionen und Tools erst, wenn sie den Betatest überstanden haben und wirklich ausgereift und 100pro- zentig lauffähig sind. In diesem Punkt gehen wir keine Kompromisse ein. Zum Abschluss Herr Schaufler: Wie sehen Sie die Zukunft von CARAT, wohin wird die Reise gehen? Ich sehe optimistisch in Zukunft. Glück- licherweise sind wir in der Corona-Pandemie mit einem blauen Auge davongekommen. Das lag unter anderem daran, dass wir mit unserer Unterstützung des Handels während des Lockdowns auch neue Kunden gewinnen konnten. Sie haben die Zukunft angespro- chen, da wird unser Fokus – wie schon gesagt – auf unserer Cloud liegen, sodass wir unseren Anwendern noch mehr Funktionali- täten zur Verfügung stellen können. www.carat.at CARAT Auch in Zukunft mit neuesten Technologien unterwegs Die CARAT Planungssoftware hat bei der Meinungsumfrage des deutschen Fachmagazins „markt intern“ erneut den ersten Platz erreicht. wohninsider sprach mit dem Verantwortlichen für Österreich, Matthias Schaufler. Foto: CARAT „Wir halten unsere Kunden immer auf dem aktuellsten Entwicklungsstand.“ Matthias Schaufler

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