"Five a day" lautet die wohl bekannteste Formel für gesundes Essen: Fünf Portionen Obst und Gemüse - oder zusammengefasst: gut 400 Gramm - sollten täglich auf dem Speisezettel stehen. Das rät auch die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE). Weil im modernen Alltag häufig nicht ausreichend Zeit bleibt, Salat zu schnippeln und schmackhafte wie gesunde Gemüsegerichte zu kochen, sind Smoothies im Trend. Egal, ob in Rot, Gelb oder Grün: Die sämigen Getränke schmecken köstlich, sind schnell zubereitet und bieten ausreichend Spielraum für kreative Mixturen. Wer ein paar Kleinigkeiten beachtet, dem winkt gesunder Spaß im Glas.
Das kann rein
Smoothie-Rezepte gibt es wie Sand am Meer. Kein Wunder - denn im Prinzip ist erlaubt, was schmeckt. Neben Obst, Gemüse, Salat oder Kräutern gehört immer auch eine gewisse Menge an Flüssigkeit dazu: Dabei kann sowohl mit Wasser als auch verschiedenen Milchsorten, wie Kokos- oder Mandelmilch, oder Obst- und Gemüsesäften experimentiert werden. Aktuell total angesagt ist auch die Beigabe sogenannter Superfoods, wie beispielsweise nussigem Amaranth, herbem Matchatee oder aminosäurereichen Goji-Beeren. Kraftsportler und Low Carb-Fans fügen gerne Proteinpulver hinzu. Verfeinert mit Nüssen und Haferflocken wird der Smoothie so zur vollwertigen Mahlzeit. Wer das gesundheitliche Maximum rausholen will, achtet bei allen Zutaten auf Bioqualität. Wer sich einen trendy grünen Smoothie mit vielen grünen Gemüsesorten wie beispielsweise Spinat oder Grünkohl mixen möchte, sollte sich, so ein Tipp von Kennern, Schritt für Schritt an den Geschmack herantasten - am besten mit Rezepten, die noch zu zwei Dritteln aus Obst bestehen. Dann mit jedem neuen Getränk die obstige Süße etwas reduzieren.