Durch japanisches Papier, gespannt auf einen Aluminium-Rahmen, erstrahlen Lichtverläufe und erwecken den Eindruck, als hätte der Designer mit leuchtender Farbe auf eine Leinwand gemalt. Auf dem dazu erhältlichen Tripod aus heller Esche, der optisch an die Staffelei eines Künstlers erinnert, bekommt die Leuchte die Anmutung eines freistehenden Aquarells in einem Atelier. Platzieren lässt sich das leuchtende Bild aber auch flexibel ohne Tripod: An die Wand gelehnt, auf dem Sideboard oder klassisch als Wandleuchte gehängt – die MOODMOON framed kann vielfältig eingesetzt werden und balanciert geschickt zwischen Funktionalität und Kunstgegenstand. Hepting spricht daher gerne vom „Lichtobjekt“. Die Idee der portablen Wandleuchte kam dem Lichtdesigner bei einem Besuch einer Kopenhagener Künstlerwerkstatt, wo große Gemälde einfach an die Wand gelehnt waren, wie eine provisorische Lösung – und zugleich Inspiration für das neue Leuchtenhighlight.