PROLICHT goes „Designed to Create.“

PROLICHT schärft seine Markenpositionierung mit dem Claim: „Designed to Create.“ Das Unternehmen rückt damit anstatt des Produkt die kreative Freiheit bei der Raumgestaltung ins Spotlight.

 

Was passiert, wenn das Produkt nicht im Mittelpunkt steht? Genau diesen Weg geht PROLICHT. Der Beleuchtungsspezialist aus Götzens schlägt einen neuen Weg ein und teilt mit der neuen, globalen Markenpositionierung eine klare Botschaft: „Designed to Create“.

Hinter dem zunächst simpel klingenden Anspruch steckt ein das ambitionierte Ziel, dass nicht PROLICHT selbst im Mittelpunkt stehen, sondern anderen dabei helfen will, Räume zu gestalten, die berühren, bewegen und verbinden. „Wir entwickeln nicht, um Aufmerksamkeit zu erregen“, so Gründer und CEO Walter Norz.

„Wir entwickeln für Freiheit. Kreative Freiheit. Die Art von Freiheit, die es Architekten und Designern ermöglicht, einen Raum genau so zu gestalten, wie sie ihn sich vorstellen.“ - Walter Norz, Gründer und CEO von PROLICHT

Beleuchtung definiert PROLICHT so neu und richtet den Blick nicht auf ikonische Produkte oder Kooperationen, sondern nach außen, auf die Menschen hinter den Projekten. Diese Positionierung dreht sich weniger um die Präsentation der Leuchten selbst, sondern um das, was durch diese Leuchten möglich wird. „Unsere Aufgabe ist es nicht, ein Statement zu setzen“, unterstreicht Norz.

„Wir wollen Raum schaffen – für Ideen, für Kreativität, für Veränderung.“ - Walter Norz, Gründer und CEO von PROLICHT

Diese Denkweise spiegelt sich nicht nur im neuen Claim wider, sondern auch in der Produktentwicklung, der Servicephilosophie und der zukünftigen Kommunikation des Unternehmens.

„Das Neue entsteht nicht von selbst. Das Neue wird erschaffen“ - dieser Satz verankert die neue Markenerzählung. Eine Botschaft, die in einer Zeit, in der Originalität sowohl gefordert als auch rar ist, besonders relevant erscheint. Der Ansatz von PROLICHT definiert Beleuchtung nicht als Objekt, sondern als Werkzeug für diejenigen, die durch Räume Stimmungen, Erlebnisse und Emotionen schaffen.

 

Revisited: Die Story hinter „Designed to Create“
 

Doch wie kommt es zu diesem Perspektivenwechsel, zu dem starken Claim, und was bedeutet dies?Walter Norz gibt in einem spannenden Interview Einblicke:

 

Walter, PROLICHT hat kürzlich eine neue Markenpositionierung sowie den Claim „Designed to Create“ vorgestellt. Was war der Auslöser für diesen Schritt?

Walter Norz: Es war kein plötzlicher Wandel. Es war vielmehr eine bewusste Schärfung von etwas, das schon immer Teil unserer Identität war. Wir arbeiten seit jeher eng mit kreativen Fachleuten – Architekten, Lichtplanern und Designern – zusammen. Und dabei wurde uns über die Jahre klar: Es geht ihnen nicht primär um das Produkt selbst, sondern um das, was sie damit erschaffen können. Das war ein Schlüsselmoment für uns.

Unsere Aufgabe ist es nicht, im Rampenlicht zu stehen. Unsere Aufgabe ist es, anderen die Freiheit zu geben, Räume entsprechend ihrer Vorstellungen zu gestalten.

 

Die neue Positionierung beginnt mit der Frage: „Wie entsteht das Neue?“ Warum gerade diese Frage?

Weil sie den kreativen Prozess im Kern trifft. Neue Ideen entstehen nicht aus dem Nichts. Sie kommen von Menschen, die sich nicht mit dem Bestehenden zufriedengeben. Die einen Raum sehen – oder ein Problem – und beschließen, es infrage zu stellen. Diese Denkweise wollten wir würdigen. Wir wollten sagen: Wenn du jemand bist, der die Grenzen des Möglichen verschiebt – dann bist du hier genau richtig.

 

Du beschreibst PROLICHT heute eher als Plattform denn als klassischen Hersteller. Was genau meinst du damit?

Natürlich sind wir weiterhin ein Hersteller. Aber wir entwickeln und produzieren nicht nur Produkte, sondern wir ermöglichen kreative Arbeit. Und genau das macht für mich eine Plattform aus: Sie bietet etwas, auf dem andere aufbauen können. Unser Produktportfolio ist modular, unser Service schnell und flexibel. Unsere Mitarbeiter denken in Lösungen, nicht in Limitierungen. Das gilt auch für den digitalen Bereich: Tools wie unser Konfigurator geben Kreativen von Anfang an die volle Kontrolle und die maximale Klarheit. So wird aus einem Lieferanten ein echter Partner. Genau diese Art von Plattform bauen wir – für all jene, die etwas erschaffen.

Was bedeutet „Designed to create“ für dich ganz persönlich?

Es bedeutet, sich nicht damit abzufinden, dass Dinge so bleiben müssen, wie sie sind. Ich habe PROLICHT gegründet, weil ich gesehen habe, wie oft Designer Kompromisse eingehen mussten – beim Timing, bei der Anpassung, bei der Qualität. Das habe ich nicht akzeptiert. Und ich tue es bis heute nicht.

„Designed to Create“ ist für mich ein klares Bekenntnis: Mutige Ideen zu unterstützen. Neugierig zu bleiben. Und immer über das Erwartbare hinauszugehen. Das ist es, was mich antreibt. Und das sehe ich auch in den Menschen, die sich für eine Zusammenarbeit mit uns entscheiden.

 

Gab es einen bestimmten Moment, in dem du gespürt hast, dass dies die richtige Richtung ist?

Es war kein einzelner Moment, sondern eher ein Muster. Es waren Gespräche mit Designern, die sagten: „Ihr seid die Einzigen, die uns das machen lassen.“ Oder Architekten, die meinten: „Ihr habt wirklich zugehört – und es möglich gemacht.“ Da wurde uns klar: Es geht nicht darum, lauter zu sein. Es geht darum, klarer zu zeigen, wofür wir stehen. Also haben wir uns entschieden, die Marke nicht neu zu erfinden – sondern einfach direkter zu sagen, was uns schon immer angetrieben hat.

Letzte Frage: Was hoffst du, dass Menschen empfinden, wenn sie „PROLICHT. Designed to Create“ hören?

Ich hoffe, sie fühlen sich gesehen. Vor allem jene, die bis spät in die Nacht arbeiten, weil sich eine Idee noch nicht richtig anfühlt. Diejenigen, die ein Briefing hinterfragen. Die in einer leeren Fläche kein Limit sehen, sondern das Potential dahinter. Ich wünsche mir, dass sie darin eine Einladung hören: Zu erkunden. Zu hinterfragen. Etwas zu erschaffen, das es so noch nie gegeben hat. Denn am Ende entsteht das Neue nicht von selbst.

Das Neue wird erschaffen. Und genau für diese Menschen sind wir da.

www.prolicht.at

Quelle & Interview: PROLICHT