VALETTA macht „House of Schools 1“ cool

Starke Architektur mit top Sonnenschutz kombiniert VALETTA im „House of Schools 1“ der JKU Linz. Das Sonnenschutzsystem ZIP-XL schafft eine Symbiose von Funktion, Ästhetik und Wohlfühlkomfort.

 

Fassaden werden immer mehr zum Game Changer in der Erzählung einer Architekur und eine witterungsresistentes Sonnenschutzsystem ist in Zeiten sich verschärfender klimatischer Bedingungen das A und O. Wie es gelingt, top Sonnenschutz und Architektursprache funktional-ästhetisch zu kombinieren, beweist VALETTA bei „House of Schools 1“ der Johannes-Kepler-Universität Linz.

Das Siegerprojekt von querkraft Architekten des 2020 ausgelobten EU-weiten Architekturwettbewerbs trägt das Sonnenschutzsystem ZIP-XL von VALETTA Sonnenschutztechnik – und das von der BIG in Auftrag gegebene Projekt, das in Summe eine Nutzfläche sich über sechs Geschossene erstreckende 7.000 Quadratmeter, aufgeteilt in Seminarräume, Besprechungsräume, Büros, Lager- und Technikräume sowie einen großen Veranstaltungssaal, umfasst, ist in jeder Hinsicht zukunftsweisend: Für die Energieerzeugung zum Heizen und Kühlen des Gebäudes werden Erdwärme und Photovoltaik eingesetzt, das Dach wurde begrünt, ebenso Teil der Fassade, die sich an den Prinzipien der Dauerhaftigkeit und Authentizität orientiert. So bestimmen Sichtbeton, Glas und metallische Oberflächen das Erscheinungsbild. Auf zusätzliche Verkleidungen wurde weitgehend verzichtet, wodurch die Konstruktion sichtbar und erlebbar bleibt. Farblich abgesetzte Wandflächen unterstützen die klare Lesbarkeit der architektonischen Elemente.

 

„Der Sonnenschutz ist natürlich wesentlich für das Raumklima und gute Lichtverhältnisse beim Arbeiten und Lernen. Gleichzeitig ist er ist auch markanter Teil der Fassadengestaltung“ - Stefanie Meyer, Architektin & Leiterin des Projektteams

 

Die äußerste Schichte bildet eine schlanke Stahlkonstruktion, in der sich drei verschiedene Arten von Sonnenschutzelementen befinden: Textilscreens, Vertikallamellen und begrünte Flächen – dies dient gleichzeitig der Wärmedämmung, sorgt für eine bessere Luftqualität und fördert das Mikroklima.
Die Fassade - als zweischichtiges System ausgebildet – spielt beim Projekt eine Schlüsselrolle: Eine hinterlüftete Pfosten-Riegel-Fassade bildet die innere thermische Hülle, ergänzt durch eine vorgelagerte Stahlstruktur mit integrierten Sonnenschutzelementen und Fassadenbegrünung. Neben der Bepflanzung ist es gerade die Beschattung, die dem Gebäude seine charakteristische Lebendigkeit verleiht – ein Wechselspiel aus Transparenz, Verschattung und Vegetation.

 

Funktion, Gestaltung, Raumklima

Für das Architekturbüro querkraft war das Gestalterische ein entscheidender Faktor bei der Planung. „Der Sonnenschutz ist natürlich wesentlich für das Raumklima und gute Lichtverhältnisse beim Arbeiten und Lernen. Gleichzeitig ist er ist auch markanter Teil der Fassadengestaltung“, so Architektin Stefanie Meyer, die das Projektteam leitete. Die Idee, den Sonnenschutz auf diese Weise in das Projekt zu integrieren entstand aus der Überzeugung, das Notwendige mit dem Schönen zu verbinden.

„Vertikale Lamellen, Begrünung und Textilscreens sind in das äußere Grid integriert und erzeugen ein lebendiges Erscheinungsbild.“ - Stefanie Meyer, Architektin & Leiterin des Projektteams

Dabei setzen die Architekten auf VALETTA – und haben mit ZIP XL das richtige Produkt für diese funktionale und gleichzeitig ästhetische Aufgabe gefunden. „Die Ausschreibung eines öffentlichen Auftraggebers ist natürlich produktneutral und schließt keinen Hersteller aus. Die Recherche war herausfordernd – durch die Größe der Screens gab es nur wenige Anbieter“, erzählt Stefanie Meyer. „Zusätzlich musste das Produkt dem HBP (holistic building programme) der BIG (Bundesimmobiliengesellschaft) entsprechen, PVC-frei und nicht brennbar sein.“
Die Entscheidung war somit klar, denn das Sonnenschutzsystem ZIP-XL von VALETTA konnte exakt diese technische, nachhaltige und ästhetische Eignung erfüllen.
 

Gemacht für den „Goldstandard“
 

Die Ansprüche an das Beschattungssystem waren aber nicht nur aus Sicht der Architekten groß, sondern auch seitens des Auftraggebers, denn „ein zentrales Ziel war es, den Goldstandard für Gebäudeeffizienz zu erreichen. Dabei spielte die Beschattung eine wesentliche Rolle“, schildert Markus Schiller, Junior Projektleiter Neubauten und Großsanierungen, Abteilung Gebäude und Technik der JKU Linz, die als Mieterin in die Entscheidung über den Sonnenschutz eingebunden war. Als Inspiration dafür fanden sich vergleichbare Ansätze wie im Tech Center Winterhafen, wo Effizienz und Gestaltung in ähnlicher Weise miteinander verknüpft werden.

 

„Genehmigt wurde der Sonnenschutz von VALETTA schließlich von der BIG und dem Ministerium. Mit den VALETTA-Produkten konnten wir nicht nur die technischen Anforderungen erfüllen, sondern auch das Farbkonzept der Architekten harmonisch umsetzen.“ - Markus Schiller, Junior Projektleiter Neubauten und Großsanierungen, Abteilung Gebäude und Technik der JKU Linz

 

Genau dieses war ein entscheidender Punkt, denn das Produkt wird zwar von mehreren Herstellern angeboten, allerdings hatten die Architekten dieses präzise Farbkonzept entwickelt, das ausschließlich von VALETTA in der gewünschten Qualität geliefert werden konnte.

„Im Zuge dessen sollen auch weitere Gebäude – etwa das House of School 2 und 3 – diesem Stil in passender Architektur folgen und damit die Gestaltungslinie konsequent fortführen“ - Markus Schiller, Junior Projektleiter Neubauten und Großsanierungen, Abteilung Gebäude und Technik der JKU Linz

Das „House of School 1“ setzt mit VALETTA jedenfalls ein klares Statement. Das senkrecht geführte Sonnenschutzsystem ZIP-Solidscreen XL ist mit seiner eckigen Aluminiumkassette nicht nur kompakt, sondern auch getestet windstabil für hohe Windlasten und eignet sich besonders für extragroße Formate bis zu sechs Metern Höhe oder Breite bis zu 18 Quadratmetern Gesamtfläche. Diese homogenen Flächen unterstützen ein harmonisches, aber auch klar strukturiertes Fassadenbild. Das Tuch wird durch das ZIP-Prinzip und die Kunststofflaufnut sicher und sauber in der verstärkten doppelwandigen Spezial-Tuchwelle geführt und schließlich gewickelt.

 

„Mit unseren hochspezialisierten ZIP-Anlagen ist es gelungen, den Anforderungen für das Projekt der Johannes-Kepler-Universität Linz mit Feldgrößen von bis zu 18 Quadratmetern sowohl funktional als auch gestalterisch gerecht zu werden“ - Lukas Klotzner, Projektleiter bei VALETTA

 

 

Challenge mit ...
 

„Eine besonders große, aber schöne Herausforderung war es, die ZIP-Anlagen bestmöglich in die Stahlkonstruktion, die vor der Pfosten-Riegel-Fassade positioniert ist, einzugliedern. Diese spezielle Einbausituation erforderte eine individuelle Befestigungslösung, die sowohl statisch als auch optisch überzeugte. Schließlich musste alles mit anderen Sonnenschutzelementen sowie mit der Fassadenbegrünung in Einklang gebracht werden, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen“, erläutert der VALETTA-Profi weiter. So wurden die ZIP-XL Sonnenschutzsysteme neben ihrer primären Funktion als effektiver Schutz vor Sonneneinstrahlung und Wind als integraler Bestandteil der Fassadengestaltung konzipiert.

Eine weitere Herausforderung war der Ausgleich von Verformungen und Toleranzen: Da die Stahlkonstruktion aufgrund der Größe und Flexibilität bauphysikalisch bedingten Verformungen und Toleranzen unterliegt, sind die Anforderungen an die Systemstabilität und die Montagepräzision ebenfalls besonders hoch. Darüber hinaus war auch die Logistik nicht zu unterschätzen, denn die Dimension und das Gewicht der ZIP-Anlagen erforderten eine präzise Planung der Montageabläufe sowie der Einsatz erfahrener Montageteams mit besten professionellem und handwerklichem Können.

 

„Unsere Vision ist es, Produkte zu entwickeln, die beiden wichtigsten Anforderungen, nämlich technische Exzellenz und gestalterische Qualität, miteinander bestmöglich zu vereinen“ - Lukas Klotzner, Projektleiter bei VALETTA

 

... genialem Happy End
 

Dass sich der volle Einsatz von Know-how und Engagement gelohnt hat, ist bei „House of School 1“ unübersehbar. Ein gelungenes Projekt mit Vorreiterrolle. Denn eines ist ebenso glasklar: Ein effektiver und gleichzeitig ästhetischer Sonnenschutz wird immer mehr zur einem der zentralen Architektur-Themen – eine dem Klimawandel geschuldete Entwicklung, die sowohl Architekt:innen als auch Hersteller zu außergewöhnlichen Lösungen anspornt. Doch geht es bei Weitem nicht nur um das Erreichen von aussagekräftigen Gebäudeklassifizierungen, sondern vor allem um die Aufenthaltsqualität.

„Mit heißer werdenden Sommern wird die Verbindung von Begrünung und Sonnenschutz immer wichtiger. Sie schafft ein angenehmes Raumklima – und damit Räume für Menschen, im Sinne der querkraft-Philosophie, „den Menschen Raum geben“ - Stefanie Meyer von querkraft

 

Das Projekt House of Schools 1 der Johannes-Kepler-Universität Linz unterstreicht aber einmal mehr auch die Vision von VALETTA als Hersteller zukunftsweisender Sonnenschutzkonzepte. „Sonnenschutz ist längst nicht mehr nur ein funktionales Element. Er wird zunehmend zum gestalterischen Bestandteil moderner Architektur. Unsere Vision ist es, Produkte zu entwickeln, die beiden wichtigsten Anforderungen, nämlich technische Exzellenz und gestalterische Qualität, miteinander bestmöglich zu vereinen“, soLukas Klotzner.

„Wir verstehen Sonnenschutz als Teil eines ganzheitlichen architektonischen Konzepts. Unsere Systeme sollen nicht nur schützen, sondern auch zur Identität eines Gebäudes beitragen – durch klare Linien, hochwertige Materialien und flexible Integrationsmöglichkeiten. Dabei arbeiten wir eng mit Architekt*innen und Planer*innen zusammen, um individuelle Lösungen zu schaffen, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen.“ - Lukas Klotzner, Projektleiter bei VALETTA

 

www.valetta.at