„Das hohe Bewusstsein für die Bedeutung barrierearmer Badgestaltung ist für unsere Branche ein klarer, gesellschaftlicher Handlungsauftrag.“ - Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)
Das Badezimmer erweist sich dabei als Schlüsselraum für selbstständiges Wohnen – und das Bewusstsein für die Bedeutung barrierearmer Badgestaltung ist fast unterschiedslos in allen Altersgruppen vorhanden, wie die Grundlagenstudie Badezimmer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) zusammen mit forsa ausweist. Insgesamt sehen 95 % der Befragten (summiert) die Infrastruktur altersgerechter Badezimmer als wichtig oder sehr wichtig für ein selbstbestimmtes Leben im Alter an. Schon der Anteil derjenigen, die sie sogar für „sehr wichtig“ halten, stellt mit 66 % eine absolute Mehrheit dar, in der auch die jüngste Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen mit 60 % vertreten ist. Diese Überzeugung ist besonders unter Frauen vorherrschend. Für die Hälfte der Befragten (50 %) wäre eine barrierearme Ausstattung des Badezimmers grundsätzlich interessant – vor allem für die über 50-Jährigen, die am ehesten ein Eigeninteresse haben, etwa zum Erhalt einer langen Selbstständigkeit im Alter. „Das hohe Bewusstsein für die Bedeutung barrierearmer Badgestaltung ist für unsere Branche ein klarer, gesellschaftlicher Handlungsauftrag. Das hat auch die große mediale Resonanz in der Tagespresse auf unseren Tag des Bades 2024 mit unserem Schwerpunkt Easy Bathroom gezeigt“, so Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in Bonn.
„Vor allem Menschen im Alter um 60 Jahre, so unsere Erkenntnisse aus der Studie, sind offen für die Umgestaltung ihres Badezimmers.“ - Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)