Einrichtungshaus Föger: „Uns geht es gut“

Stark von Team über Business bis Visionen zeigt das Einrichtungshaus Föger Flagge. Beim Sommertalk zog der Vorzeigebetrieb positive Bilanz und gewährte Einblicke in aktuelle, geplante und zukünftige Highlights.

 

Er hat schon Tradition, der Sommertalk des Einrichtungshaus Föger. Zum bereits sechsten Mal lud das Unternehmen aus Telfs/Pfaffenhofen zum Get-together, bei dem sich Stefan Föger und Hannes Haffner positiv gestimmt und zuversichtlich, mit reichlich Innovationsgeist und stolz auf das Erreichte präsentierten- Unter dem Leitmotiv „Uns geht es gut“ vermittelten die Unternehmer nicht nur wirtschaftliche Stärke, sondern setzen auch ein klares Signal für nachhaltige Entwicklung, unternehmerische Verantwortung und Investitionen in die Zukunft.

Den allseits bekannten Turbulenzen trotzt Föger und beweist, dass auch in bewegten Zeiten ein klarer Kurs und ein engagiertes Team der Schlüssel zum Erfolg sind. Stellte das vergangene Jahr viele Unternehmen vor große Herausforderungen und machten es steigende Kosten, anhaltender Konsumrückgang und ein zunehmend kompetitives Marktumfeld der gesamten Möbelbranche nicht, gelang es dem renommierten Einrichtungshaus, das Geschäftsjahr positiv abzuschließen – und das trotz eines erneuten Erlösrückgangs.

 

Klare Ausrichtung mit Föger-Feeling
 

Der strategische Fokus lag dabei auf der optimalen Nutzung neuer Chancen. Die durch die kika/Leiner-Schließung entstandenen Marktanteile wurden gezielt angesprochen, eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne umgesetzt und das eigene Werteprofil unter dem Titel „Föger-Gefühl“ klar nach außen getragen. Ergebnis: Der Auftragseingang für 2025 liegt bereits 20 % über dem Vorjahr, während viele Mitbewerber mit rückläufigen Zahlen kämpfen.

Auch die bemerkenswerte Finanzstruktur des Unternehmens spricht für sich: Mit einer Eigenkapitalquote von 50 % und null Fremdfinanzierung steht Föger wirtschaftlich auf gesunden Beinen und schafft sich damit wertvolle unternehmerische Freiräume – trotz vieler Investitionen in der Vergangenheit.

 

Nachhaltige Power
 

Den Blick richtet Föger aber niemals nur zurück, sondern stets nach vorne. So war ein Herzstück des diesjährigen Sommertalks das Thema Energiezukunft, bei dem sich das Einrichtungshaus stark und progressiv positioniert. Mit der Fertigstellung der zweiten großflächigen Photovoltaik-Anlage und dem Wechsel auf eine Elektro-Flotte für die Einrichtungsberater setzt Föger ein sichtbares Zeichen für ökologische Verantwortung. Auf rund 11.500 m² Dachfläche – das entspricht etwa 460 Parkplätzen – wurden modernste PV-Paneele installiert, die jährlich ca. 750.000 kWh Strom erzeugen. Diese Menge reicht aus, um sämtliche Haushalte in Telfs und Pfaffenhofen eine ganze Woche lang mit Energie zu versorgen.

An besonders sonnigen Tagen erreicht die Anlage Spitzenwerte von bis zu 5 Megawattstunden, was mehr als den Jahresbedarf eines Vierpersonenhaushalts deckt. Diese Energie fließt nicht nur ins Netz, sondern wird auch direkt genutzt. Eine neue, betriebseigene E-Tankstelle mit acht Ladepunkten versorgt den ebenfalls neuen Verkäufer-Fuhrpark – immerhin fünf vollelektrische Fahrzeuge – mit Sonnenstrom.

 

News im B2B-Bereich
 

Kraftvoll und ebenso vielversprechend verläuft auch die Geschäftsentwicklung im B2B-Bereich. Bereits zwischen zehn und zwölf Prozent des Gesamtumsatzes werden mit Hotellerie- und Objektkunden erzielt – Tendenz steigend. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, wurde nicht nur die interne B2B-Abteilung neu aufgestellt, sondern auch die Website um einen eigenen Bereich für Geschäftskunden aus Hotellerie und Wohnbau erweitert. So finden sich unter foeger.at/b2b Informationen, Referenzen und Kontaktmöglichkeiten auf einen Blick.

 

„Föger LAB“ und „Handwerkertag“
 

Bei allen Zahlen und „hard facts“ steht bei Föger immer auch der Mensch im Zentrum – und auch hier schwimmt Föger bewusst gegen den Strom, stockt das Verkäufer:innen-Team auf und richtet die internen Strukturen neu aus.

Nächster logischer Schritt: Das geplante „Föger LAB“ – ein Zentrum für professionelle Weiterbildung und interne Schulungsmaßnahmen, wo Handwerker:innen durch gezielte Qualifizierung, moderne Werkzeuge und praktische Workshops zu Vollprofis ausgebildet.
Ein weiterer Ausdruck dieser Unternehmenskultur ist neu ins Leben gerufene „Handwerkertag“. Dahinter steckt ein Tag der Wertschätzung für Bodenleger:innen, Tischler:innen und Lagerarbeiter:innen, der zukünftig regelmäßig stattfinden soll.

 

„Ein kleines, aber kraftvolles Zeichen, das zeigt: Ohne die Handwerker, die täglich im Hintergrund Großartiges leisten, kein Unternehmenserfolg.“

Der Unternehmenserfolg ruht freilich auch stets auf dem konsequenten Blick nach vorne – und dies mit Haltung, Innovation und Herz. Das Familienunternehmen gestaltet weiter aktiv die Zukunft.

 

Investment in die Zukunft
 

Neue Investitionen sind bereits in der Pipeline. So sollen vor dem Einrichtungshaus bald öffentliche E-Ladestationen installiert werden, darüber hinaus stehen mit der Neugestaltung und Modernisierung der Schlafzimmerabteilung im 2. Stock des Einrichtungshauses weitere bauliche und strukturelle Investitionen an.

„Das Unternehmen bleibt sich treu – mit klaren Werten, einem starken Fokus auf Kundenorientierung und dem Mut, auch in stürmischen Zeiten in Qualität, Infrastruktur und Team zu investieren. Genau deshalb geht es Föger gut!“