Die 298 Mitglieder des Verbandes nutzen eVA zwar unterschiedlich intensiv, aber vielen von ihnen ist klar, dass ohne digitalen Schauraum heute wesentliches Potenzial verloren geht.
Phillip Kreuzer, Digitalexperte bei SERVICE&MORE: „Ein wesentlicher Punkt, damit das digitale Beratungstool auch wirklich angenommen wird, sind laufende Schulungen.“ Kreuzer führt diese Schulungen persönlich durch, indem er jeden einzelnen Partner zwei- bis dreimal pro Jahr besucht und ihm zeigt, wie das Tool im Beratungsprozess intelligent integriert werden kann. Kreuzer: „Legt man zum Beispiel die Merklisten entsprechend der eigenen Kojen an, so kann man die Kund*innen damit überraschen, ihnen die Produktmodelle schnell und unkompliziert in anderen Farben oder mit anderen Holzarten präsentieren zu können. Das ist für den Kunden eine wesentliche Unterstützung im Entscheidungsprozess!“
Dass sich diese Investition rasch rentiert, zeigen zwei Referenzen aus der Praxis.
Johann Assl jun., Geschäftsführer des gleichnamigen Wohnstudios in Lieboch: „Wir konnten bereits mehrere Anfragen zum Style-Check in tatsächliche Aufträge überführen. Das Tolle daran: 90 % davon sind Neukunden! Ich bin überzeugt, dass wir diese ohne eVA nicht erreicht hätten! Und es hat uns gefreut, dass auch hier nicht einzelne Sofas oder Tische gefragt sind, sondern wie im Schauraum nach Gesamtkonzepten gesucht wird – also genau unsere Kernkompetenz!“
Ähnliche Erfahrungen hat auch die Raumausstatterin DI Kerstin Stranzl mit ihrem Team gemacht: „Mit dem Service „Wohnraumplanung“ können potentielle Kunden ihren persönlichen Bedarf anlegen und zusätzlich noch Handyfotos oder detaillierte Pläne hochladen und gleich anschließend eine Teminanfrage stellen. Wir können uns so wiederum perfekt auf das erste Beratungsgespräch vorbereiten. Das spart unseren Kund*innen und uns nicht nur Zeit, sondern vermittelt auch Kompetenz und ist innovativ!“
Gut zu finden
Seiner Vorreiterrolle wird SERVICE&MORE auch bei den ständig weiter entwickelten Websites gerecht. Seit Juni des Vorjahres können die Wohnraumplanung und der Style-Check in die eigene Website mit eingebunden werden.
Wie gut diese digitalen Services von den Endkunden angenommen werden und wie hoch das Interesse ist, lässt sich über die Zugriffe sehr gut belegen, denn in den ersten fünf Monaten konnten bereits über 2.500 Aufrufe verzeichnet werden.