Miele auf der IFA und den EFHT 2024

Immer im Kreis gedacht oder: Wie lässt sich ein Premium-Hausgerät im Sinne der Kreislaufwirtschaft gestalten? Diese Frage war der Ausgangspunkt für die Designstudie eines zirkulären Staubsaugers, die Miele erstmalig auf der IFA vorstellte. Die Studie „Vooper“ zeigt einen Akku-Staubsauger, der vollständig modular aufgebaut ist. Die umfassende Zerlegbarkeit ermöglicht es, die wertvollen Materialien am Ende des Lebenszyklus nahezu komplett in den Materialkreislauf zurückführen. Dieses und weitere Projekte zeigen, wie Miele sich mit dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft auseinandersetzt und sein Engagement zur Ressourcenschonung kontinuierlich verstärkt.

„Die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft ist eine der spannendsten und gleichzeitig komplexesten Fragestellungen unserer Zeit“, betont Rebecca Steinhage, Executive Director Human Resources and Corporate Affaire. „Wenn es uns gelingt, diese auch nur in Teilen zu realisieren, leisten wir einen sehr großen Beitrag zur Ressourcenschonung, zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks, und zur Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens.“ Die jetzt vorgestellte Designstudie zeigt ein Beispiel für das Engagement des Unternehmens.

Ein Staubsauger nach dem „Cradle-to-cradle“-Prinzip

Miele nennt die Konzeptstudie „Vooper“, zusammengesetzt aus „Vac“ (Vacuum cleaner) und „Loop“ (Kreislauf). „Es ist nicht damit getan, die Materialien zu verändern“, erklärt Andreas Enslin, Vice President Design bei Miele, die Herausforderungen. „So ein Produkt muss komplett neu und anders als bisher konstruiert werden, damit die Materialien am Ende überhaupt wieder in den Kreislauf zurückkehren können.“

Ein großes Thema bei der Entwicklung war daher Kunststoff: Wie in anderen Produkten auch, sind in Hausgeräten oft viele unterschiedliche Sorten verarbeitet und zum Teil in unlösbaren Verbindungen verklebt. Dies geschieht auch aus Gründen der Produktsicherheit und Dichtigkeit – macht aber eine vollständige Wiedergewinnung und damit Recycling unmöglich. „Wir haben es geschafft, mit viel weniger Kunststoffarten auszukommen, die sich zudem sortenrein trennen lassen“, erklärt der Chefdesigner, „und das ohne negative Konsequenzen für Qualität oder Design.“

Statt Kunststoffmischungen wurde Monomaterial, statt Verklebungen wurden Steck- und Schraubverbindungen eingesetzt. Das verwendete Material stammt aus Recyclingverfahren und ist wiederum komplett selbst recycelbar. Für die Metallteile wurde „Green Aluminium“, also CO2-neutral erzeugtes Aluminium, verwendet. Damit hat Miele bereits Erfahrung: Es kommt in Backöfen zum Einsatz.

Sämtliche Wartungselemente, zum Beispiel Filter oder Akku, sind beim „Vooper“ leicht zugänglich und zur besseren Identifizierung farbig abgesetzt. Das modulare Konzept des Akku-Handsticks erleichtert Reinigung und Reparatur. Verbraucherinnen und Verbraucher können problemlos selbst Komponenten austauschen. „Sogar ein Upgrade ist denkbar“, sagt Andreas Enslin, „beispielsweise der Austausch des Akkus oder der Steuerung gegen eine leistungsstärkere Komponente“. Um die Wartung während des extrem langen Gerätelebens noch unkomplizierter zu machen, reinigt sich der integrierte Filter automatisch – dieses innovative System ist sogar zum Patent angemeldet.

Die Entwicklung der Studie eines zirkulären Miele-Staubsaugers geschah in engem Austausch mit Professor Dr. Michael Braungart, dem Mitbegründer des Cradle-to-cradle-Prinzips, das auf eine vollständige Kreislaufwirtschaft abzielt, in der Materialien nicht zu Abfall werden, sondern im Kreislauf verbleiben.

Immer wieder aufs Neue bestätigt


Miele seine führende Rolle in der nachhaltigen Wäschepflege – zum Beispiel mit hervorragenden Verbrauchswerten, zugleich aber auch Top-Performance und höchstem Bedienkomfort. Keine überlangen Laufzeiten im Eco-Programm, keine Abstriche beim Ergebnis, und selbst kleine Mengen lassen sich energieeffizient waschen. Alle Frontlader von Miele sind in der besten Energieeffizienzklasse A eingestuft. Und, nicht zu vergessen: Als einziger Hersteller der Branche testet Miele seine Frontlader-Waschmaschinen auf 20 Jahre Lebensdauer und stattet sie mit bis zu 80 Prozent Metallanteil aus, für ein langes, störungsfreies Geräteleben und gute Recyclingfähigkeit. Mit all dem macht Miele Nachhaltigkeit alltagstauglich – und wer sich für eine Waschmaschine von Miele entscheidet, leistet so seinen ganz persönlichen Beitrag zum gelebten Umwelt- und Klimaschutz.

Besser kochen mit neuem Kochgeschirr von Miele


Gutes Kochgeschirr ist eine lohnende Investition, denn qualitativ hochwertige Töpfe und Pfannen sind Garant für bessere Ergebnisse und oftmals lebenslange Begleiter. Miele bringt jetzt neues Kochgeschirr auf den Markt, das sich für alle Beheizungsarten eignet, insbesondere aber für die beliebten Induktionskochfelder mit integriertem Dunstabzug optimal ist.

Ein attraktives Set aus hochwertigem Edelstahl deckt nahezu alle Bedürfnisse ab. Es besteht aus einer Bratpfanne (28 cm), Stielkasserolle (1,5 l) und zwei Töpfen (1,5 und 4 l). Für mehr Volumen ist zusätzlich ein Topf mit sechs Litern Fassungsvermögen erhältlich. Alle Töpfe und die Pfanne verfügen über einen dreilagigen Sandwichboden, der optimale Wärmeverteilung und -speicherung gewährleistet. Für eine angenehme Haptik sind die Griffe ergonomisch geformt und bleiben auch beim Kochen kühl. Gefertigt wird das Kochgeschirr von einem renommierten Schweitzer Hersteller.

Eine Besonderheit sind die Glasdeckel, die zu jedem Topf gehören (bei der Pfanne als Zubehör erhältlich). Ein flacher Ausschnitt im Edelstahlrahmen des Glasdeckels bildet den Dampfauslass. Wird der Deckel entsprechend gedreht, lenkt das die Kochdünste direkt auf die Absaugung, die bei den meisten Kochfeldern mit integriertem Dunstabzug mittig positioniert ist. Die Glasdeckel haben zusätzlich den positiven Effekt, dass man das Kochgeschehen jederzeit im Blick hat und bei Bedarf die Leistung schnell nachregeln kann. Deckel, Töpfe und Pfanne sind spülmaschinengeeignet.

Miele wertet Geschirrspüler Modelle im mittleren Segment auf

 

Die Generation 7000 von Miele zählt zu den nachhaltigsten Geschirrspülern am Markt. Zu den Elektrofachhandelstagen in Linz präsentierte der Premiumhersteller jetzt im mittleren Segment, bei den Modellen G 7130 (Stand- und Unterbaugeräten) und G 72xx (alle Bauformen), ein neues Blendendesign, verbesserte Spülprogramme, die gegenüber dem Eco-Programm eine gesteigerte Reinigungsleistung oder eine kürzere Laufzeit erreichen – aber dennoch weniger Strom oder Wasser verbrauchen als die klassischen Programme. Und dank neuer Korbgestaltung lassen sich Glasflaschen optimal spülen.

Mit mehr als 90 Jahren Erfahrung steht Miele wie kaum ein anderer Hersteller für Kompetenz in puncto Geschirrspülen. Die Generation 7000 setzt hier seit ihrer Einführung im Jahr 2018 Maßstäbe – mit den nachhaltigsten Geschirrspülern, die Miele jemals gebaut hat. So erfüllen fast alle G 7000 Modelle die beste Energieeffizienzklasse A, bei weniger als vier Stunden Laufzeit im Eco-Programm. Hinzu kommen umweltschonende Features wie AutoDos mit integrierter PowerDisk, das abhängig vom gewählten Programm beziehungsweise dem Grad der Verschmutzung automatisch die passende Menge des Pulvergranulats in den Spülvorgang gibt.

„Umweltfreundliches Geschirrspülen ist mit unseren G 7000 Modellen kein Extra, sondern Standard. Dabei setzen wir auf langlebige Qualität, innovative Technologie und ein nutzerfreundliches Design.“, sagt Mag. Sandra Kolleth, Geschäftsführerin Miele Österreich im Vorfeld der Herbstmesse. „Es freut mich, dass wir jetzt auch die Modelle im mittleren Segment der Baureihe mit vielen hochwertigen Features aufwerten können“

Größere Auswahl umweltfreundlicher Spülprogramme

Wer normal verschmutztes Geschirr mit minimalem Energieverbrauch spülen möchte, sollte bekanntlich das Eco-Programm wählen. Doch noch immer wird die klimafreundliche Option zu selten genutzt – aus Vorbehalt, oder aufgrund spezieller Reinigungsanforderungen. Vor diesem Hintergrund hat Miele neue Spülprogramme entwickelt, die eine ressourcenschonendere Alternative gegenüber den klassischen Programmen darstellen und Kundinnen und Kunden für jede Anforderung das ideale Spülprogramm bieten. ComfortWash eignet sich mit einer Temperatur von 45 °C zum Beispiel für stärker verschmutztes Besteck und Geschirr und schont gleichzeitig empfindliche Gläser. Eine stärkere Alternative ist das ebenfalls neue 55-Grad-Programm ComfortWash+ für hartnäckige Verschmutzungen – als nachhaltigere Option vor dem klassischen Intensiv-Programm (75 °C).

Ebenfalls neu ist das 60-Grad-Programm PowerWash, das eine gesteigerte Reinigungs- und Trocknungsleistung aufweist, bei einer Laufzeit von nur 1,5 Stunden. Mit Hilfe des Extras Quick kann diese auf weniger als eine Stunde reduziert werden. Darüber hinaus gibt es weitere nützliche Programmanpassungen. Dazu zählt die Option BottleClean unter Extras – für eine optimale Reinigung von wiederverwendbaren Flaschen.

Platz für Flaschen

Der Trend zu „mehr Mehrweg“ im Alltag stellt an das Geschirrspülen besondere Anforderungen. Denn ob Flaschen oder Brot- und Snackdosen richtig sauber werden, hängt unter anderem davon ab, ob sie den passenden Platz im Geschirrspüler finden. Dank neuer Korbgestaltung ist dies nun auch bei Geschirrteilen der Fall, die erst mit einer nachhaltigeren Lebensgestaltung in den Haushalt eingezogen sind. Für wiederverwendbare Flaschen, Kleinteile wie Flaschendeckel sowie größere Geschirrteile wie Töpfe und Auflaufformen, hat Miele neue Halterungen für den Unterkorb entwickelt, die sicheren Halt geben oder dank derer sich der vorhandene Platz noch effizienter nutzen lässt. Die verbesserte Ausstattung ist Bestandteil des ExtraComfort-Spülkorbes.
Das neue Blendenmodul bei den Modellen G7130 und G72XX sorgt indes für eine noch einfachere Bedienung und besseren Komfort.