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Abwärtstrend bei Badezimmermöbel

01.07.2019 08:34

Die Möbelpreise gehen baden: Bei gleichbleibender Nachfrage nach Badezimmermöbel erobern günstigere Modelle und Eigenmarken das Bad, so die aktuelle Marktstudie von BRANCHENRADAR.com.


Eindeutige Marktentwicklung: Der Herstellerumsatz bei Badezimmermöbel geht 2018 zurück, so BRANCHENRADAR. Quelle: BRANCHENRADAR Badezimmermöbel in Österreich 2019

Seitwärts entwickelte sich die Nachfrage nach Badezimmermöbeln in Österreich im letzten Jahr, allerdings wurden wieder verstärkt Produkte der Preiseinstiegslage gekauft, was zu einem Rückgang der Herstellererlöse führte, wie aktuelle Daten einer Marktstudie zu Badezimmermöbeln in Österreich von BRANCHENRADAR.com Marktanalyse zeigen.



Klare Trends und eine Ausnahme

Im Detail: Nach zwei Jahren des Wachstums stagnierte im Jahr 2018 die Nachfrage nach Badezimmermöbeln für private Haushalte alles in allem auf Vorjahresniveau. Lediglich Badezimmerunterschränke entwickelten sich leicht positiv. Treiber war der Trend im Bereich der Sanitärkeramik, weg von Waschbecken und hin zu Waschtischen. Trotzdem sanken im vergangenen Jahr die Herstellererlöse um ein Prozent gegenüber Vorjahr auf 54,4 Millionen Euro. Und das aus gutem Grund. Immerhin entschieden sich die Konsumenten - wie bereits im Jahr davor - verstärkt für preisgünstigere Modelle sowie Eigenmarken. Betroffen vom Umsatzrückgang waren alle Produktgruppen sowie alle Bundesländer mit Ausnahme von Wien, wo ein Plus von 2,6 Prozent unterm Stricht steht, wie die Grafik aufzeigt.



www.branchenradar.com








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