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Alles neu in der Design Post

08.04.2021 15:14

Die Design Post in Köln geht neue Wege. Die Institution stellt sich mit drei Spaces neu auf und schafft ein progressives Umfeld für Design, Chancen, Perspektiven, Impulse, Visionen und Interaktionen.


Die Design Post geht neue Wege mit innovativen Spaces.

Die fixe Größe am Kreativ-Himmel soll visionärer Impulsgeber und zukunftsweisender Wegbegleiter werden und sein.

Drinnen, draußen und mittendrin belebt das neue Space-Konzept Interaktionen und Visionen. Alle Fotos: Lucas Hardonk

Sie ist eine ebenso bekannte und fixe Größe wie beliebter Hotspot für Kreative aus Architektur und Design: Die Design Post in Köln, die seit 2006 als ganzjährig geöffneter Gemeinschafts-Showroom direkt gegenüber dem Kölner Messegelände eine Plattform zur Unterstützung und Stärkung von Design-Marken bietet, ist zu einer Institution erwachsen – und erfindet sich jetzt ein Stück weit neu. Denn nun geht die Design Post unter der Leitung von Floor van Ast neue, zukunftsorientierte Wege mit drei neuen Spaces: Dem Studio Space mit System 180, dem Work Space mit MBSY und einem Patio, konzipiert vom Studio Besau-Marguerre.

 

„Wir werden noch größeren Wert auf Interaktion und Austausch legen. Die Design Post ist ein Ort der Begegnung, der Inspiration, des Gespräches und des Teilens von Wissen und praktischen Erfahrungen. Diesen Anspruch setzen wir um, indem wir als Kollektiv agieren und unterschiedliche Netzwerke einbeziehen.“ - Floor van Ast

 

Ziel ist es, ein progressives Umfeld zu schaffen, in dem Chancen und Perspektiven greifbar und Verbindungen gestiftet werden. Die Design Post unterstützt damit nicht nur gezielt ihre Marken-Partner, sondern auch die gesamte Möbel- und Design-Community dabei, neue Wege in der Kommunikation zu gehen und die Live-Kommunikation weiterzuentwickeln. Den Fokus legt Floor van Ast, Tochter des Co-Founders Wim van Ast, darauf, die Design Post zum visionären Impulsgeber und zukunftsweisenden Wegbegleiter zu formen. „Wir werden noch größeren Wert auf Interaktion und Austausch legen. Die Design Post ist ein Ort der Begegnung, der Inspiration, des Gespräches und des Teilens von Wissen und praktischen Erfahrungen. Diesen Anspruch setzen wir um, indem wir als Kollektiv agieren und unterschiedliche Netzwerke einbeziehen. In unserer Branche geht es um das Greifbare, das Physische. Gemeinsam bieten wir einen Raum, in dem die Inspiration, die dies beinhaltet, konkret erlebt und in die alltägliche Arbeit einbezogen werden kann.“

 

Work Space verbindet branchenübergreifend

Verändert sich die Branche rund um das Interior Design aktuell sehr dynamisch, braucht es mehr denn je Netzwerke, Know-how und Tools, um den durch die Covid-Pandemie erzeugten Stillstand zukunftsorientiert und intelligent aufzulösen, in Neues umzugestalten.

 

„Marken wünschen sich statt eines klassischen Showrooms lebendige, gelebte Konzepte. Orte mit Mehrwert für Besucher:innen sind gefragt.“ - Markus Schiffer

 

Denn auch die Möbelindustrie und der Einkaufsprozess im Projektgeschäft durchleben derzeit eine Transformation. „Marken wünschen sich statt eines klassischen Showrooms lebendige, gelebte Konzepte. Orte mit Mehrwert für Besucher:innen sind gefragt. So kam es zu der Idee, mit der Design Post einen gemeinsamen Work Space für die jeweils von uns repräsentierten Marken anzubieten und so Menschen Raum zur Verfügung zu stellen, wenn es zum Beispiel im Homeoffice zu eng wird“, so Markus Schiffer, CEO von MBSY, zum neuen Work Space MBSY WRKS, der speziell für Einzelpersonen oder alle diejenigen, die kein permanentes Büro benötigen und optimale Flexibilität schätzen, geschaffen wurde.

 

Hybride Plattform

Mit dem neuen Hybridkonzept der Design Post entsteht ein motivierendes Umfeld, das es ermöglicht, zum neuen Benchmark für die Branche zu werden sowie stets offen und flexibel auf neue Entwicklungen einzugehen. Neue variable Spaces und Räume im Innen- wie im Außenbereich des denkmalgeschützten Gebäudes stehen hierbei im Fokus des facettenreichen Angebots.

 

„Der ,Eclectic Patio´ hebt sich in seiner Gestaltung deutlich von den Markenpräsentationen der Mieter ab und das, obwohl dieser die Produkte der Marken einbindet. Es entsteht eine heterogene Zusammenstellung, ein ganz eigener, lebendiger Stil. Durch die flexible Zonierung und Möblierung der Fläche, lassen sich unterschiedlichste Begegnungsformen abbilden. Alle Bereiche stehen unter dem Ziel, einen Ort der Kommunikation zu schaffen“ - Eva Marguerre

 

So wird es unter anderem einen Patio geben, der – sofern es das Wetter zulässt – die großzügige Terasse und den daran angrenzenden Innenbereich als eine Art Café verbindet. Der Patio soll als Ort für informelle Treffen dienen, der mit wechselnden Objekten aktueller Aussteller konzipiert wird. „Der ,Eclectic Patio´ hebt sich in seiner Gestaltung deutlich von den Markenpräsentationen der Mieter ab und das, obwohl dieser die Produkte der Marken einbindet. Es entsteht eine heterogene Zusammenstellung, ein ganz eigener, lebendiger Stil. Durch die flexible Zonierung und Möblierung der Fläche, lassen sich unterschiedlichste Begegnungsformen abbilden. Alle Bereiche stehen unter dem Ziel, einen Ort der Kommunikation zu schaffen“, erklärt Eva Marguerre vom Studio Besau-Marguerre, unter dessen Leitung das Konzept entstanden ist.

 

Lights on: Studio Space

Auf einer rund 105 Quadratmeter großen Fläche wird im Erdgeschoss der Design Post in Kooperation mit System 180 ein Studio Space angeboten als ein Pendant zum Patio. Der Studio Space ist eine Ausstellungsfläche, die für die aktive Nutzung konzipiert wurde. Die flexiblen, modularen Möbel der Partner-Brand können für agile Teamarbeit, Workshops, Design Thinking und vieles mehr genutzt werden.

 

www.designpost.de








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