TOP-News

BAU 2017 mit neuen Bestmarken

25.01.2017 14:41

Erfolgreich ist BAU 2017 in Szene und zu Ende gegangen gegangen und wurde ihrem Ruf mehr als nur gerecht. Hohe Internationalität, gute Stimmung, spannende Leitthemen und Neuheiten prägten das „Mega-Event“.


Die BAU 2017 war ein voller Erfolg und lockte Fachbesucher aus aller Welt an.

Unternehmen aus Österreich und der Welt zeigten ihre Neuheiten.

Das Interesse war groß, Messehallen und -stände stets gut besucht.

Aussteller wie Besucher waren begeistert.

Quer durch alle Bereiche wurde die BAU ihrem Ruf gerecht. Alle Fotos: Messe München

Die BAU 2017 punktete auf voller Linie. Von über 250.000 Besuchern kamen heuer erstmals 80.000 aus dem Ausland. Waren es zuletzt 72.000, konnte die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme damit international nochmals deutlich zulegen und mit 65.000 Besuchern aus Architektur- und Planungsbüros ihren Ruf als Architektenmesse einmal mehr untermauern. Mit 2.120 Ausstellern aus 45 Ländern wurde auch auf Ausstellerseite ein neuer Maßstab gesetzt. "Zum wiederholten Male hat die BAU Rekordwerte erzielt. Sie hat damit ihre Stellung als Innovationsmotor und Impulsgeber der Baubranche eindrucksvoll bewiesen", freut sich Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer über dieses Ergebnis. Auch die Aussteller waren begeistert. "Aus Sicht der Aussteller war die BAU ein voller Erfolg. Sie trägt zu Recht den Titel Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme", so Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU, und für Martin J. Hörmann, stellv. Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU, ist die BAU "das Branchenhighlight alle zwei Jahre".

Hohe Internationalität
Dies bestätigt das Gefühl vor Ort. Besucher aus aller Welt tummelten sich in den Messehallen und auf den Messeständen. "Die 1964 ins Leben gerufene BAU hat sich in ihrer über 50-jährigen Geschichte zu einem weltweit beachteten Mega-Event entwickelt. Diesen Eindruck gewann jeder, der sich seinen Weg durch die 17 Messehallen bahnte", erklärte BAU-Projektleiter Mirko Arend. Vom ersten Tag an waren Hallen und Messestände voll, wie immer prägten aufwendig inszenierte - häufig doppelstöckige - Standpräsentationen das Bild. An der Spitze des Besucherrankings der BAU stehen auch diesmal Österreich (11.520 Besucher), die Schweiz (5.243) und Italien (5.013), doch auch außerhalb Europas wird die Messeveranstaltung immer stärker wahrgenommen. So kamen sowohl aus Südkorea mit +42 Prozent, den USA mit +40 Prozent und Indien mit +59% deutlich mehr Besucher. Zu den Top-10 Besucher-Auslandsmärkten gehörten ebenfalls drei Länder außerhalb der EU: Die Türkei, Russland und China, wobei der ohnehin hohe Anteil chinesischer Fachbesucher nochmals gesteigert werden konnte. Steigt damit China weiter im Top 10-Besucher-Ranking, hatte die Messe München im Rahmen der BAU zudem den Mehrheitserwerb der "FENESTRATION CHINA", Chinas bedeutendster Messe für Fenster, Türen und Fassaden, bekannt gegeben, die erstmals vom 7. bis 10. November 2017 in Shanghai stattfinden wird.

Einfach top
Kamen die zahlreichen Besucher von nah und fern, war die Stimmung an den Messeständen nicht zuletzt angesichts vieler neuer Kontakte, qualitativ hochwertiger Interessierter und guten konjunkturellen Aussichten blendend. Internationalität, Qualität und Vielfalt der Fachbesucher begeisterten die Aussteller, die sich überaus positiv äußerten und im Hinblick auf die nächste BAU in zwei Jahren kam von praktisch allen die klare Ansage, wieder mit dabei zu sein. Die Eindrücke täuschten dabei nicht, vielmehr lassen sich diese und die Position der BAU als absolute Nummer eins der Branche auch aus der vom Marktforschungsinstitut Gelszus durchgeführten Ausstellerbefragung ablesen, die mit Top-Werten ebenso für sich spricht wie die Befragung der Besucher, die von der Qualität über Breite und Vollständigkeit bis zur Zufriedenheit und Informationen zu Neuheiten die Messe durch die Bank als top bewerteten.

Doppelter Fokus
Neben der Besucher- punktete die BAU aber auch mit ihrer Themenvielfalt. Zwei Themen standen dabei im Mittelpunkt des Messegeschehens: Wie stark die Digitalisierung die Zukunft des Bauens beeinflussen wird, zeigten vor allem die Aussteller der BAU IT in Halle C3, in der BIM - das Thema Building Information Modeling - allgegenwärtig war. Das andere in den Messehallen dominierende Thema waren smarte "mitdenkende" Bauelemente und -systeme, die bestimmte Eigenschaften besitzen und auf äußere Einflüsse reagieren - vom Türgriff mit Fingerscanner über die Energie erzeugende Fassade bis hin zur Systemlösung für das voll vernetzte Smart Home.

Informative Hotspots
Natürlich gab es in den vielen Messehallen noch viel mehr zu entdecken und auch beim Rahmenprogramm setzte die BAU Maßstäbe: Die drei Messeforen waren auch diesmal wieder ein Publikumsmagnet, bei denen, mitten in den Hallen C2, A4 und B0 platziert, großen Themen der Branche präsentiert, diskutiert und von unabhängigen Fachleuten aus Architektur, Forschung und Industrie erläutert. Im Mittelpunkt der Vorträge standen die Digitalisierung des Planens und Bauens, das modulare serielle Bauen sowie das Thema "smart". In mehreren Sonderschauen wurden - begleitend zu den Präsentationen der Aussteller - die Leitthemen der BAU 2017 thematisiert und veranschaulicht. Ob intelligente Fassade und Digital Planen, Bauen und Betreiben oder Vernetzte Gebäude und Bauen und Wohnen 2020, wurden die Themen aus verschiedenen Blickwinkeln und unter unterschiedlichen Aspekten beleuchtet, wobei die BAU dabei mit renommierten Partnern zusammen arbeitete.

Feierliche Highlights
Ein Glanzlicht im Rahmen der BAU 2017, die von Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) eröffnet wurde, war zudem erneut die Lange Nacht der Architektur, bei der über 35.000 Besucher 70 Gebäude und architektonische Highlights der Stadt München im nächtlichen Lichterglanz erlebten. Zudem wurden im Rahmen der BAU auch heuer wieder zahlreiche Preise verliehen, darunter der 1:1 Preis "Das erste Haus" in Kooperation mit der "Bauwelt", der AITInnovationspreis, der BAKA-Preis für Produktinnovationen, der Preis "Auf IT gebaut - Bauberufe mit Zukunft", der Baustoffmarkt-Oskar sowie der Bayerische Ingenieurpreis. Höhepunkt war zudem auch die Bekanntgabe der zwölf Gewinner der ArchiWorld-Academy, die sich nun über halbjährige Praktika bei internationalen Top-Architekten freuen dürfen und sich begeistert Seite an Seite mit ihren künftigen Arbeitgebern zeigten.

Auf Wiedersehen in 2019
Die nächste BAU findet vom 14. bis 19. Januar 2019 mit zwei neuen Hallen auf dem Gelände der Messe München statt. Das Ausstellungsgelände vergrößert sich auf 200.000 Quadratmeter.

bau-muenchen.com








<- Zurück zu: Top-News