BAU 2021 gut auf Kurs 22.07.2020 11:15 Rund ein halbes Jahr vor Messebeginn steht die BAU 2021 gut da: Die 18 Messehallen sind zu Dreivierteln fest gebucht, quer durch alle Branchen ist und bleibt sie Hotspot und wichtige Plattform.
 Die BAU 2021 ist gut auf Kurs, Hallen und Ausstellungsfläche sind zu 80% gebucht. ©  Neben anderen Branchen ist auch für die Aussteller aus dem Bereich Fliesen, Keramik und Bodenbelag die wichtigste Plattform.  Viele Aussteller aus der Fenster- und Türenbranchen wollen die BAU nutzen, um 2021 durch zu starten. Alle Fotos: Messe München „Wir sind dabei“ ist das starke Credo sämtlicher Branchen hinsichtlich der BAU 2021. Allen schlechten Nachrichten zum Trotz erweist sich die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, die von 11. bis 16. Jänner 2021 in der Messe München stattfindet, gut ein halbes Jahr vor Messebeginn als begehrter „place to be“. „Wir sind auf der BAU 2021 dabei, weil es nach einem Jahr das erste große internationale Branchenevent für die Fußbodenindustrie ist, und ein erster Schritt in die neue Post-Covid-Realität sein wird. Die BAU ist für die Bodenbelagsbranche so wichtig, weil diese Messe besonders in den Produktbereichen Parkett, Laminatboden sowie Designböden den gesamten Markt in seiner Vielfalt und Leistungsfähigkeit abbildet.“ - Carl Ruland, Vice President, Novalis
Die 18 Messehallen, die sie traditionell bis zum letzten Zentimeter füllt, sind zu Dreiviertel fest gebucht – das entspricht dem Niveau von vor zwei Jahren. Die Nachfrage aus dem Ausland ist größer denn je, den Absagen vorrangig deutscher Hersteller stehen Ausstellungsbereiche gegenüber, die wie eine Wand hinter der BAU stehen und bei denen die Nachfrage teilweise größer ist als die zur Verfügung stehenden Flächen. Das gilt auch für den Bereich Fliesen, Keramik und Bodenbelag, dessen Unternehmen – ebenso wie Branchenverbände, Bauchemie, BAU-IT, Aluminiumbranche sowie die Fenster- und Türenbranche – sich ganz klar „pro BAU“ aussprechen. BAU als starkes Signal Die Messe ist angesichts der aktuellen Entwicklungen essenzieller denn je. Noch läuft es, verglichen mit anderen Branchen, einigermaßen rund am Bau, dies könnte sich spätestens 2021 ändern, denn die Baubranche treffen wirtschaftliche Einbrüche meist zeitversetzt. Das jüngste ifo-Konjunkturbarometer (06/2020), rechnet bereits in den kommenden Monaten mit einem spürbaren Rückgang für das Bauhauptgewerbe, auch für das Baugewerbe erwartet der Zentralverband Deutsches Baugewerbe, ZDB, dass „der pandemiebedingte Einbruch“ im zweiten Halbjahr 2020 „noch bevorsteht“. „Wir sind auf der BAU 2021 dabei, weil sich diese mittlerweile als wichtigste Fachveranstaltung im europäischen Raum für Fußbodenbeläge etabliert hat. Die Bedeutung der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme ist für unsere Branche in den letzten Jahren enorm gestiegen, da in einem ansprechenden Kontext nicht nur aktuelle Trends und Produktinnovationen präsentiert werden, sondern auch vielversprechende Kontakte zu Vertretern aus allen wesentlichen Sektoren entstehen. So wird das Messegelände in München alle zwei Jahre zu einem regelrechten Melting Pot, in welchem sich Architekten, Investoren, Handel und Handwerksbetriebe konstruktiv austauschen können.“ - Ulrich Scheffold, General Manager DE Listone Giordano/Margaritelli s.p.a., Geschäftsführer Parketthaus Scheffold GmbH
Vor diesem Hintergrund sprechen sich zahlreiche Unternehmen, sozusagen die schweigende Mehrheit, für eine Austragung der BAU 2021 aus. Die BAU, so der Tenor, könnte ein starkes Signal setzen und, wie so oft in den vergangenen Jahren, Aufbruchstimmung erzeugen, auch und erst recht in Corona-Zeiten. Exzellente Buchungslage Angesichts der sehr guten Buchungslage - aktuell sind 80 Prozent der verfügbaren Ausstellungsfläche und damit rund 100.000 m² Netto fix vergeben, das Ausstellerverzeichnis findet sich hier online – steht die Austragung der BAU 2021 jedenfalls nicht in Frage. Um die Aussteller insbesondere bei der Besucherwerbung zu unterstützen, gewährt die Messe München einen 15prozentigen Corona-Bonus. Das Schutz- und Hygienekonzept der bayerischen Messewirtschaft, das von der bayerischen Staatsregierung am 23. Juni verabschiedet wurde, ermöglicht die Durchführung von Messe unter Einhaltung von Abstandsgebot, Hygiene und Nachverfolgbarkeit aller Teilnehmer. www.bau-muenchen.com
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