Bei Weissengruber geht es weiter

Laut einer Aussendung des Insolvenzverwalters René Lindner ist die Fortführung der Traditionstischlerei Weissengruber Möbelproduktion e.U. gesichert, berichtet www.meinbezirk.at.

Familie Weissengruber. Foto: Weissengruber

Mitte Jänner wurde über das Vermögen des Unternehmens ein Sanierungsverfahren eröffnet. (wohninsider.at berichtete darüber). Dem Insolvenzverwalter René Lindner ist es laut meinbezirk.at gelungen, eine Fortführungsfinanzierung zu organisieren und das Unternehmen in Eigenregie fortzuführen.

„Die Auftragslage ist gesichert und die Mitarbeiter sowie Kunden stehen hinter dem Unternehmen“, wird Lindner zitiert. Aufgrund der gegebenen Auslastung könnten derzeit alle 55 Arbeitsplätze erhalten werden.

Die Gründe für die Insolvenzeröffnung seien vielfältig und komplex, wobei in erster Linie Umsatzeinbrüche, gestiegene Kosten für Gehälter und Löhne sowie Material und Strom ausschlaggebend waren. Zusätzlich hätten die energieintensive Produktion und der große, moderne Maschinenpark zu einem signifikanten Anstieg der Betriebskosten geführt, heißt es bei meinbezirk.at weiter.

Inhaber Klaus Weissengruber ist zuversichtlich, das Unternehmen wieder auf Kurs bringen zu können. Den Gläubigern soll ein 20-prozentiger Sanierungsplan angeboten werden, zahlbar innerhalb von zwei Jahren. Die Prüfungstagsatzung ist für 14. März angesetzt, die Sanierungstagsatzung für 29. April.

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www.weissengruber.at