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BÖIA bei der ECIA-Generalversammlung 2022

04.10.2022 11:38

Mit starker Stimme war der BÖIA, Bund österreichischer Innenarchitektur, bei der ECIA General Assembly 2022 in Florenz vertreten und freut sich neben spannenden Projekten auf den Launch der neuen Website.


Den BÖIA vertraten Alistair Neil Harkess und Christian Armstark bei der ECIA General Assembly 2022 in Florenz.

Im Palazzo Medici Ricciardi wurden die neuesten Projekte präsentiert und heiße Themen diskutiert. Alle Fotos: Christian Armstark/Armstark – Planung & Gestaltung

Mittendrin statt nur dabei war der BÖIA bei der ECIA General Assembly 2022 vom 23. bis 25. September in Florenz. Der 1960 gegründete Bund österreichischer Innenarchitektur „hatte von Beginn an die Funktion, als Netzwerk, Plattform und Interessensgemeinschaft das vielseitige Berufsfeld zu repräsentieren und die BÖIA-Mitglieder als Berufsgruppe national und international zu vertreten“, erklärt Ing. Christian Armstark, BA, BÖIA-Vizepräsident und mit Armstark – Planung & Gestaltung erfolgreicher Innenarchitekt BÖIA aus Schärding (OÖ), der mit Dipl. Arch. Alistair Neil Harkess, BÖIA-Mitglied und Dekan der Fakultät für Gestaltung und Studiengangsleiter BA Innenarchitektur & 3D an der NDU St. Pölten, den Bund österreichischer Innenarchitektur bei der diesjährigen Generalversammlung des europäischen Verbandes der Innenarchitektur vertrat.

 

Spannende Themen und Projekte

Feiert der europäische Berufsverband heuer seinen 30. Geburtstag und ist der BÖIA Gründungsmitglied, ging es bei der General Assembly für die zahlreichen teilnehmenden Vertreter:innen der Mitgliedsländer sowie internationalen Gäste und Repräsentanten aus Praxis, Forschung & Bildung nach einer kurzen Sightseeing-Tour dann im Palazzo Medici Ricciardi in medias res. Auf der Agenda standen dabei Präsentationen zu den neuesten – von der EU geförderten Projekten, Round-Table-Diskussionen zu brandaktuellen Themen wie „Re-Use of Buildings and Materials“ und die Weiterentwicklung von Bildungsstandards, sowie Networking und Erfahrungsaustausch der Innenarchitekt:innen.
Mit vielen frischen Impulsen im Gepäck und Gespräch, freue sich der BÖIA nun auf die Ausarbeitung der Projekte in den einzelnen EU-Subprojekten, mit denen „richtungsweisende Grundlagen für die Weiterentwicklung und Anerkennung unseres Berufsstandes auf nationaler und internationaler Ebene“ erreicht werden könnten, so der BÖIA, dessen komplett relaunchte Website in Kürze online geht.

 

Engagement für Innenarchitekt:innen

Tatsächlich verfolgt der Bund österreichischer Innenarchitekten vielfältige Ziele. „Die Aufgabe unabhängiger Innenarchitekt:innen ist es, durch Beratung, Planung sowie Begleitung und Koordination der Umsetzung die größtmögliche Qualität sämtlicher Bau- und Sanierungsvorhaben sicher zu stellen“, unterstreicht Armstark.

 

„Die wichtigste Voraussetzung dafür ist unserer Ansicht nach auch eine zielorientierte Zusammenarbeit mit allen Gewerken.“

 

In einigen europäischen Nachbarländern sei das Bewusstsein um die Vorteile für professionell geplante und begleitete Bau- und Sanierungsvorhaben wesentlich stärker ausgeprägt als in Österreich, die berufsrechtlichen Voraussetzungen, der Schutz der Berufsbezeichnung sowie die Ausbildungsmöglichkeiten seien noch sehr unterschiedlich geregelt. „Gemeinsam mit dem europäischen Verband setzen wir uns daher dafür ein, dass diese Themen weiterentwickelt und internationale Standards etabliert werden“, erklärt der BÖIA-Vizepräsident. Da das Berufsfeld von Innenarchitekt:innen und Interior-Designer:innen große Zukunftschancen eröffne und sich zunehmend mehr junge Menschen für diese Berufe interessierten, müsste es in absehbarer Zeit auch möglich sein, dass Absolvent:innen von Ausbildungsstätten in anderer Länder sowie international arbeitende Büros in Österreich unter gleichen Regelungen ihre Tätigkeit aufnehmen könnten, so Christian Armstark.

 

www.innenarchitekten.at








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