Bosch und das Technische Museum Wien kooperieren 20.12.2021 16:49 Technik unterstützt beim Sparen von Ressourcen, der Vermeidung von Lebensmittelabfällen und gesunder Ernährung. Genau hier setzt die aktuelle Sonderaustellung FOODPRINTS, unterstützt von Bosch, an.
 Fotos: Technisches Museum Wien    V.l.n.r: Karin Skerak, kaufmännische Geschäftsführerin des Technischen Museums; Elisabeth Köstinger, Landwirtschaftsministerin; Peter Aufreiter, Direktor des Technischen Museums; Sophie Gerber, leitende Kuratorin der Ausstellung FOODPRINTS; Foto: Technisches Museum Wien / APA-Fotoservice / Arman Rastegar Mit der interaktiven Sonderausstellung „FOODPRINTS“ im Technischen Museum Wien begibt man sich gemeinsam mit Bosch auf die Spur des Essens. Das Technische Museum Wien lädt dabei sein Publikum auf eine spannende Reise durch die Geschichte und Zukunft von Technik und Ernährung ein, in der BesucherInnen die facettenreiche Thematik mit allen Sinnen entdecken können. Die Ausstellung liefert nachhaltige Denkanstöße, ermutigt Besucher:innen zu kritischer Reflexion und zeigt auf, wie historisches und globales Wissen Innovationen hervorbringen kann, die zur Lösung von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen beitragen. Bosch Hausgeräte unterstützt die Ausstellung unter anderem mit der Ausstattung eines interaktiven tasteLABs, wo Ausstellungsinhalte mit allen Sinnen erlebt werden können. Ohne Essen geht nichtsEssen ist alltäglich, aber vielschichtig. Essen ist ein menschliches Grundbedürfnis und Ausdruck von Genuss und Lebensstil. Essen ist Ressource und Ressourcenverbrauch. Beim Thema Nahrung stehen Hunger und Unterversorgung auf der einen Seite und Lebensmittelverschwendung auf der anderen. Unsere Nahrungsmittelproduktion belastet die Umwelt und ist gleichzeitig durch die Auswirkungen der Klimakrise mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Unsere Ernährung folgt unterschiedlichen Trends und kann sogar Statussymbol sein. Was und wie wir essen hat seinen Preis – für unsere Geldbörse, unseren Körper, für andere Menschen und für Umwelt und Klima. Essen verfügbar, haltbar, genießbar und leistbar zu machen, war seit jeher Triebfeder für technologische Innovationen – nun ist die Frage, wie traditionelle und moderne Technologien das globale Ernährungssystem nachhaltiger gestalten können. Beitrag zu einem nachhaltigen und gesunden AlltagStefan Regel, Geschäftsleiter der Bosch Hausgeräte: „Mit Technik fürs Leben, die beim Sparen von Ressourcen, bei Vermeidung von Lebensmittelabfällen und gesunder Ernährung hilft, leistet Bosch einen wertvollen Beitrag für einen nachhaltigen und gesunden Alltag. In einer Ausstellung zur Geschichte und Zukunft von Technik und Ernährung darf die Marke Bosch nicht fehlen, denn die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Nachhaltigkeit und Technologie spielen auch bei der Entwicklung von Bosch Hausgeräten eine wesentliche Rolle.Diese für eine lebenswerte Zukunft so wesentlichen Zusammenhänge alltagstauglich und verständlich zu vermitteln ist eine große und wichtige Aufgabe, bei der wir das Technische Museum sehr gerne unterstützen.“
Technik in Bosch Hausgeräten ist darauf ausgerichtet, auch den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Die in Präzisionstechnik gefertigten Bosch Kühlgeräte beispielsweise helfen dabei, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Möglich wird das durch einen ca. 0° C kalten Bereich für die hygienische Lagerung von Fisch und Fleisch in einer speziellen Schublade sowie perfekte Feuchtigkeitsregulierung, mit der Obst und Gemüse länger frisch bleiben. Auch Geschirrspüler, die das natürliche Mineral Zeolith zum Trocknen des Geschirrs verwenden, die smarte Küchenmaschine mit Kochfunktion „Bosch Cookit“ oder das Indoor Gardening System „Bosch Smart Grow“ sind Beispiele, wie Bosch mit innovativer Technologie einen wertvollen Beitrag zu einem nachhaltigen und gesunden Lebensstil leistet. tasteLAB - testen mit allen SinnenBesonderes Highlight der Ausstellung ist das vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus unterstützte und mit Bosch Hausgeräten ausgestattete „tasteLAB“. In diesem interaktiven Vermittlungsbereich mit durchgehend betreuter Demoküche gibt es Verkostungen von ungewohnten Geschmacksherausforderungen wie Insekten oder Algen ebenso wie von regional und nachhaltig erzeugten Produkten. In Workshops und Vorführungen können BesucherInnen ausgefallene Kochtechniken wie 3D-Druck kennenlernen oder in der Klima-Kochwerkstatt entdecken, wie einfach und wohlschmeckend nachhaltiges Kochen sein kann. Im tasteLAB wird mit den Ohren Schokolade geschmaust, mit der Nase verkostet und dem Gemüse beim Wachsen in der vertikalen Farm zugesehen. Besucher:innen erfahren außerdem mehr über die Arbeit von Seminarbäuerinnen und von regionalen Lebensmittelhersteller:innen aus dem Netzwerk Kulinarik, erhalten einen Vorgeschmack auf mögliches „Future Food“ und erleben anhand von Austernpilzen, die auf Kaffeesatz gezüchtet werden, wie nachhaltige urbane Landwirtschaft funktionieren kann. FOODPRINTS ist bis Sommer 2022 im Technischen Museum Wien zu sehen, danach geht's zum ersten Stop nach Schweden. Doch damit nicht genug, auch die Kooperation in Wien geht weiter und bringt in den nächsten Jahren spannende Ausstellungen zu den Themen Biomimesis, Zero Emission Cities und Künstlicher Intelligenz. www.bosch-home.at
<- Zurück zu: Top-News |