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BRANCHENRADAR: Badezimmermöbel 2017 stärker gefragt, aber...

19.06.2018 10:11

... bevorzugt im Preiseinstiegssegment. Während die Stückzahlen mit 1,7% schön gesteigert werden konnten, stieg der wertmäßige Umsatz nur um 1,3%.


Marktentwicklung Badezimmermöbel total in Österreich; Grafik: BRANCHENRADAR.com

54,9 Mio Euro konnten im vergangenen Jahr mit Badezimmermöbeln umgesetzt werden. Das entspricht einem Wachstum von 1,7 Prozent gegenüber Vorjahr, nicht zuletzt infolge des florierenden Wohnungsneubaus. Die Herstellererlöse erhöhten sich allerdings nur um 1,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 54,9 Millionen Euro. Und das aus gutem Grund, griffen doch die Konsumenten wieder verstärkt zu Produkten der Preiseinstiegslage. So stieg etwa bei IKEA der Absatz um acht Prozent gegenüber Vorjahr. Völlig unerwartet wurde damit der Trend zu höherpreisigen Badezimmermöbeln unterbrochen, der sich in den Jahren 2015 und 2016 in einem stabil steigenden Durchschnittspreis von rund zwei Prozent pro Jahr manifestierte. Keine Änderungen gab es hingegen bei den Produktpräferenzen. Auch im vergangenen Jahr wuchs der Umsatz mit Hochschränken (+2,3% geg. VJ) signifikant rascher als alle anderen Produktgruppen. Stauraum im Badezimmer bleibt also Thema.

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