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BRANCHENRADAR: Badezimmermöbel 2022

25.04.2023 16:02

Aufgrund der gestiegenen Preise wurden im Vorjahr weniger Badezimmermöbel gekauft. Der Anstieg war ausschließlich auf die Teuerung zurückzuführen.


Grafik: BRANCHENRADAR.com

Im vergangenen Jahr wurden weniger Badezimmermöbel verkauft, die Konsumenten waren aufgrund der Teuerung weniger motiviert, hier Geld zu investieren. Das zeigen die aktuellen Daten  von BRANCHENRADAR.com.

Ein ganz anderes Bild bot sich während der Pandemie. Die Nachfrage nach Badezimmermöbeln wuchs signifikant. 2022 erhöhten sich die Herstellererlöse nur noch moderat um 1,2 Prozent gegenüber Vorjahr auf 91 Millionen Euro. Zudem war das Wachstum zur Gänze preisgetrieben. Die Nachfrage sank im Jahresvergleich um 5,1 Prozent.

Zum einen fehlten vielerorts die Vorziehkäufe, die während der Pandemie getätigt wurden. Zum anderen war die Teuerung zu spüren, die für viele Haushalte nicht nur das tägliche Leben, sondern insbesondere finanziell aufwendigere Renovierungen oder größere Einrichtungsinvestitionen zu einer enormen Herausforderung machte. Wenn das Geld knapp war, verschob man den Kauf neuer Badezimmermöbel auf einen späteren Zeitpunkt.

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