BRANCHENRADAR: Trendwende am Polstermöbel-Markt 10.07.2017 12:21 Der Turnaround am österreichischen Markt für Sofas & Sitzgarnituren ist geschafft. Dieser legt 2016 zu, die Herstellererlöse wuchsen 2016 um knapp zwei Prozent, so aktuelle Daten im BRANCHENRADAR.
 Trendwende: Österreichischer Polstermöbelmarkt mit Umsatzplus. Grafik/Quelle: BRANCHENRADAR Erfreuliche News: Die Stimmung der Polstermöbelindustrie hellt sich zunehmend auf. Nach Jahren der Stagnation gab es am österreichischen Markt im vergangenen Jahr wieder ein signifikantes Umsatzplus, wie die aktuellen Daten im BRANCHENRADAR Sofas & Sitzgarnituren in Österreich 2017 von KREUTZER FISCHER & PARTNER Consulting GmbH zeigen. Im Vergleich zu 2015 stiegen die Herstellererlöse um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 190,4 Millionen Euro. Der positive Trend zog sich annähernd gleichförmig durch alle Produktgruppen. So erhöhte sich der Umsatz mit Garnituren um 2,0%, jener mit Solomöbeln um 1,5% und mit Funktionsmöbeln wurde um 1,9% mehr umgesetzt.
Klare Treiber Ist der Markt für Sofas & Sitzgarnituren als wieder gut gepolstert, wurde dieser zum einen vom Wohnungsneubau angeschoben. Denn während sich die Nachfrage im Segment der Erstausstattung um mehr als elf Prozent geg. VJ erhöhte, war das Bestandsgeschäft nochmals leicht rückläufig. Als zweiter Treiber erwies sich die gewerbliche Nachfrage. So trugen zudem gewerbliche Anschaffungen substanziell zum Umsatzanstieg bei.
27% heimische Marken Von der guten Konjunktur am gegenständlichen Markt profitieren allerdings primär ausländische Anbieter. Der Marktanteil der österreichischen Marken lag im letzten Jahr erlösseitig nur noch bei etwas über 27 Prozent.
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