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Branchenschock: Prenneis sperrt zu

29.09.2018 09:38

Wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichten, schließt das österreichische Traditionsunternehmen Prenneis seine Produktion im Ampflwang mit Ende Februar.


Logo: Prenneis

Der Möbelbauer Prenneis schließt seinen Betrieb in Ampflwang. Die Oberösterreichischen Nachrichten beziehen sich dabei auf eine Kundmachung des Unternehmens. Von der Schließung sind 83 Beschäftigte betroffen.

Aufgrund der Marktentwicklung in der Möbelbranche und der "extremen Kaufzurückhaltung der Konsumenten" seien die Umsätze zurückgegangen - dadurch konnte die Produktion nicht mehr kostendeckend aufrechterhalten werden.

Am 28. Februar schließe die Produktion, die zuletzt noch beschäftigten 83 Mitarbeiter wurden beim AMS zur Kündigung angemeldet.

Das schwierige Marktumfeld, Stichwort Svoboda, Kika/Leiner sowie die Importe aus Osteuropa und China erhöhten den Druck auf heimische Anbieter. "Trotz umfangreicher Investitionen aus Eigenmitteln in Maschinen und Anlagen" sei es nicht gelungen, die Umsätze stabil zu halten. Unter dem Strich blieb beim Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren stets ein Minus, die Kernkapitalquote lag zuletzt nur noch bei zehn Prozent.

www.prenneis.com

 








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