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BSH gibt Energiespartipps für jeden Tag

09.01.2023 19:14

Nicht nur in Zeiten von stark steigenden Energie-Preisen ist die Sparsamkeit der Hausgeräte ausschlaggebend. Allerdings ist vor allem dann die breite Aufmerksamkeit derzeit um ein Vielfaches höher. Die BSH gibt Tipps zur optimalen Nutzung.


Grafik: BSH

Wann, wenn nicht jetzt? Das Thema Energiesparen ist vor allem wegen der explodierenden Energiepreise in aller Munde und jedem Kopf. Aber nicht nur auf die richtigen Geräte, auch auf deren optimierte Nutzung kommt es an, wie aktuell die BSH deutlich macht. Das Klimaschutzministerium geht beispielsweise davon aus, dass bis zu 30 Prozent des Stromverbrauchs durch effiziente Geräte und bewusste Nutzung eingespart werden können.

Wen interessiert's?

81 Prozent der Konsument:innen beispielsweise geben an, dass sie sich erwarten, von einem Unternehmen bzw. einer Marke bei einem nachhaltigen Leben unterstützt zu werden (basierend auf einer eigenen Konsument:innen-Befragung der BSH). Darüber hinaus wird laut Befragung, im Vorfeld des Kaufs proaktiv nach Informationen zu Energieeffizienzklassen gesucht, im Nachfeld erwarten sich die Konsument:innen Tipps und Empfehlungen für eine ressourcenschonende Nutzung im Alltag.

So kann's gehen:

  • Beim Kühlen

In Österreichs Privathaushalten werden jedes Jahr rund 207.000 Tonnen an vermeidbaren Lebensmittelabfällen weggeworfen. Das muss nicht sein! Verderbliche Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch sollten bei möglichst niedrigen Temperaturen aufbewahrt werden, am besten nahe der Gefriergrenze. Gemüse hingegen hält sich länger in der Frischeschublade, da es dort etwas feuchter ist als im Rest des Kühlschranks. Übrigens: Smarte Lösungen und Apps wie foodfittery reduzieren zusätzlich Lebensmittelverschwendung, indem sie beispielsweise auf Basis der vorhandenen Zutaten im Kühlschrank und der Vorratskammer Rezepte vorschlagen.

Schon beim Kauf legt man die Basis für die nächsten Jahre. Es lohnt sich also jedenfalls ein oder mehrere Blicke auf das Energielabel: Im Vergleich zu einem Gerät der Energieeffizienzklasse E lassen sich bei modernen Kühl-Gefrier-Kombinationen über eine Lebensdauer von 15 Jahren bei einem angenommenen Strompreis von 0,42€/kWh rund 844 Euro sparen.

Aber auch darüber hinaus lässt sich Energie sparen: Werden warme Speisen in den
Kühlschrank gestellt, muss er zusätzliche Energie aufbringen, um diese abzukühlen und die
Innentemperatur zu halten. Speisen sollten deshalb vorher auf Zimmertemperatur abgekühlt sein.

  • Beim Waschen und Trocknen

Überdosierung ist ein nicht zu unterschätzendes Problem bei vielen Nutzern. Der Effekt ist das Gegenteil: Eine Überdosierung kostet  zusätzliche Energie, da das überschüssige Waschmittel durch weitere Waschzyklen herausgewaschen werden muss. Durch die i-DOS Dosierautomatik neuer Waschmaschinen lassen sich bis zu 10 Liter Wasser und 38 Prozent Waschmittel pro Waschzyklus einsparen. Die fortschrittliche Sensorik und ein hocheffizientes Wassermanagement der neuen Premium-Waschmaschinen helfen zudem, weitere 20 Prozent Strom im Vergleich zur besten Energieeffizienzklasse A einzusparen. Die Nutzung des Eco-Programms trägt zusätzlich deutlich zur Reduzierung von Stromkosten und Umweltbelastung bei – auch über die Waschmaschine hinaus: Geschirrspüler sowie einige neue Kühl-Gefrier-Kombinationen und Backöfen verfügen ebenfalls über ein Eco-Programm.

Die Wahl des Trockners hat ebenfalls großen Einfluss auf den Energieverbrauch: Geräte mit Wärmepumpen-Technologie verbrauchen bis zu 68 Prozent weniger Energie als konventionelle Trockner – zudem unterbieten die neuesten Geräte der BSH dank drehzahlgeregelter Kompressortechnologie hier sogar die beste Energieeffizienzklasse A+++ (für Trockner gilt noch die alte Skala von A+++ bis D) um weitere 10 Prozent. Frischlufttrocknen ist sicherlich die umweltfreundlichste Methode, Wäsche zu trocknen. Jedoch verfügt nicht jede:r über die Voraussetzungen dafür, etwa einen Balkon oder Garten. Und im Winter kann ein Wärmepumpentrockner laut Stiftung Warentest ressourcenschonender sein, als Wäsche in einem beheizten Raum auf der Leine zu trocknen.

  • Beim Geschirrspülen

Viele Konsument:innen spülen das Geschirr vor, bevor sie es in den Geschirrspüler stellen. Das ist überflüssig und kann das Sauberkeitsergebnis sogar vermindern. Im Auto-Programm benötigen sowohl Maschine als auch Spülmittel nämlich den Schmutz, um effektiv arbeiten zu können. Ohne  Vorspülen lassen sich so bis zu 60 Liter Wasser pro Spülgang sparen. Während der geschätzte   durchschnittliche Wasserverbrauch beim Spülen von Hand 117 Liter pro Spülgang beträgt, verbraucht ein Geschirrspüler nur 10 Liter – über zehn Mal weniger. Zudem sinkt der Energieverbrauch beim maschinellen Spülen um etwa ein Drittel. Smarte Geschirrspüler lernen im Laufe des Betriebs dazu: Sie berücksichtigen den Energie- und Wasserverbrauch und schlagen über das Ökosystem Home Connect eine sparsame Programmalternative vor. Wann immer möglich, sollte das Eco-Programm verwendet werden. Da das Wasser über einen längeren Zeitraum langsamer erhitzt wird, spart dies Energie – und sorgt für sauberere Ergebnisse, da das Spülmittel mehr Zeit hat, das Geschirr einzuweichen.

  • Beim Backen

Wer kennt es nicht: Bereits beim Anrühren des Teigs – oder gar davor – ist es Gewohnheit, den Backofen vorzuheizen. Durch unerwartete Verzögerungen im Backprozess läuft er dann oftmals unnötig lange. Dabei ist Vorheizen in vielen Fällen grundsätzlich gar nicht notwendig und der Verzicht darauf spart bis zu 20 Prozent Energie ein. Auch das Entfernen ungenutzter Backbleche oder anderen Zubehörs aus dem Garraum kann bis zu 20 Prozent sparen.

  • Smartes Energiemanagement

Einem Großteil der Österreicher:innen ist nicht bewusst, wie viel Energie und Wasser ihre täglich genutzten Hausgeräte verbrauchen.6 Gut informiert sind Nutzer:innen von Geräten, die mit Home Connect vernetzt sind: Mit der App kann so beispielsweise der Verbrauch des jeweiligen Waschprogramms eingesehen werden. Sie bietet zudem die Möglichkeit, Geräteeinstellungen für den individuellen Bedarf anzupassen. Auch der Kühlschrank lässt sich mit der App energiesparender nutzen – sie gibt Tipps zur richtigen Lagerung der Lebensmittel und passt zudem die Temperatur an.

www.bsh-group.com/at/








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