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Büromöbel im deutlichen Aufwind

30.05.2018 10:05

Wie BRANCHENRADAR erhoben hat, ist die Nachfrage nach Büromöbeln im Vorjahr wieder stark (+8%) gestiegen. Das schwache Jahr 2016 wurde damit nahezu gänzlich egalisiert.


Grafik: BRANCHENRADAR.com

Um knapp acht Prozent konnten die Büromöbelanbieter hierzulande ihre Erlöse im Vorjahr steigern. Dabei idt das Wachstum nahezu zur Gänze nachfragegetrieben, wie aktuelle Daten einer Marktstudie von BRANCHENRADAR.com Marktanalyse zeigen. 

Vermehrte Ersatzbeschaffung und Neubau in Wien
Insgesamt 231 Millionen Euro wurden im Vorjahr hierzulande umgesetzt, das entspricht einem Plus von 7,6 Prozent gegenüber dem schwachen Vorjahr. Die Erlöse stiegen in allen Kundengruppen, mit Ausnahme des Finanzsektors. Angeschoben wurde der Markt zu etwa 60 Prozent durch vermehrte Ersatzbeschaffungen, im Neubau waren vor allem Großprojekte in Wien entscheidend.

Der Aufschwung erfasste zudem Bürostühle (+10,3% geg. VJ) und Büromöbel (+6,2% geg. VJ) gleichermaßen. So erhöhte sich der Umsatz mit Arbeitsplätzen (Schreibtische inklusive allfälliger Container) um 6,2 Prozent gegenüber Vorjahr und mit Büroschränken um 6,9 Prozent gegenüber Vorjahr. Bürodrehstühle wuchsen erlösseitig um 11,3 Prozent gegenüber Vorjahr, Kommunikationsstühle um 5,7 Prozent gegenüber Vorjahr. Das steilste Wachstum erhob der BRANCHENRADAR allerdings für Kommunikationstische mit plus 17,5 Prozent gegenüber Vorjahr.

Wien und Steiermark wachsen am stärksten
Regional betrachtet lieferten Wien (+13,3% geg. VJ) und die Steiermark (+10,4% geg. VJ) überdurchschnittlich hohe Wachstumsbeiträge, wenngleich auch in Oberösterreich (+5,3% geg. VJ) und in Salzburg (+7,0% geg. VJ) das Geschäft überaus erfreulich lief. Der Marktanteil der österreichischen Anbieter sank allerdings signifikant um 1,7 Prozentpunkte auf 74,1 Prozent.

www.branchenradar.com

 








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