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Das war die BAU ONLINE

18.01.2021 15:09

Die erstmals rein digitale BAU ist geschlagen. Mit buntem Angebot, intensivem Networking und spannenden Markteinblicken erwies sich die BAU ONLINE als wichtiger Ankerpunkt und orientierungsgebender Leuchtturm.


Die BAU ONLINE reüssiert – und gibt Orientierung in bewegten Zeiten.

Digitale Live-Präsentationen, 1:1-Gespräche über Online-Kanäle und ein starkes Konferenzprogramm machten die BAU ONLINE zum Networking- und Neuheiten-Hotspot.

Rein digital, sorgt die BAU ONLINE für positive Resonanz. Alle Fotos: Messe München GmbH

Alles außer gewöhnlich war die diesjährige BAU. Erstmals ging die bekannte Weltleitmesse als BAU ONLINE und damit als reiner Digitalevent von 13. bis 15. Jänner 2021 in Szene. Statt in vollen Messenhallen boten 247 Aussteller aus 29 Ländern den 38.325 Teilnehmern aus 138 Ländern 1.495 digitale Live-Präsentationen sowie 4.316 1:1-Gespräche an, 23 Aussteller unterstützten zudem das Event als Sponsoren. Das Konferenzprogramm mit 31 Foren, in denen rund 150 Experten Einblicke in Trendthemen gaben und der Live-Stream für drei Zeitzonen ausgestrahlt wurde, beleuchtete die Themen Digitalisierung, Herausforderung Klimawandel, Ressourcen und Recycling, Wohnen der Zukunft sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Architektur und Bauwirtschaft.

 

„Die starke Beteiligung an der BAU ONLINE zeigt, wie wertvoll unser Messenetzwerk für die Baubranche ist“ - Dr. Reinhard Pfeiffer

 

Iinsgesamt zählte die Plattform während der drei Tage 218.756 Zugriffe und das reichhaltige digitale Angebot – intensives B2B-Networking und vielfältige Markteinblicke inklusive – erwies sich nicht nur als wichtiger Ankerpunkt für die Bau- und Architekturbranche, sondern gibt insbesondere Orientierung in den aktuell sehr bewegten Zeiten. „Die starke Beteiligung an der BAU ONLINE zeigt, wie wertvoll unser Messenetzwerk für die Baubranche ist“, erklärt Dr. Reinhard Pfeiffer, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. „Wir haben unseren Kunden und Partnern eine Brücke zur BAU 2023 geboten – zu der bereits nahezu alle namhaften Aussteller ihre Messebeteiligung angekündigt haben.“

 

„Das digitale B2B-Networking leistet einen entscheidenden Beitrag, das Geschäft in dieser herausfordernden Zeit am Laufen zu halten. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die BAU ONLINE die Präsenzmesse BAU nicht ersetzen kann.“ - Dieter Schäfer

 

Die BAU ONLINE hat „die Baubranche in beeindruckender Weise aktiviert“, so Dieter Schäfer, Fachbeiratsvorsitzender der BAU München und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG. „Das digitale B2B-Networking leistet einen entscheidenden Beitrag, das Geschäft in dieser herausfordernden Zeit am Laufen zu halten. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die BAU ONLINE die Präsenzmesse BAU nicht ersetzen kann.“

 

Positive Resonanz und feste Größe

Die Resonanz war durchaus positiv. „Für uns ist und bleibt die BAU eine feste Größe in unserem Kalender. Bei der Premiere der BAU ONLINE Gold-Partner zu sein, ist für Schüco selbstverständlich“, erklärt Dr. Georg Spranger, Leiter Marketing, Schüco International KG. „Das neue Format kam sehr gut bei uns und unseren Gästen an. Und natürlich freuen wir uns jetzt schon auf die BAU 2023.“

 

„ Für uns ist und bleibt die BAU eine feste Größe in unserem Kalender. Bei der Premiere der BAU ONLINE Gold-Partner zu sein, ist für Schüco selbstverständlich“ - Dr. Georg Spranger

 

Die BAU ONLINE sei „erfolgreich verlaufen“, man habe „zahlreiche wertvolle Gespräche mit Kunden und Interessenten aus aller Welt führen können und viele positive Rückmeldungen zu unseren neuen Produkten und Serviceangeboten erhalten“, freut sich Dr. Max Schöne, Geschäftsführer von heroal. Und Volker Höschele, Country Business Director bei Bosch Professional Deutschland, meint: „Die BAU ONLINE bot uns die Möglichkeit, auch in Zeiten des Abstands die Kommunikation und den Austausch mit unseren Händlern und Usern zu pflegen und unsere Produktneuheiten und Innovationen vorzustellen. Das ist für uns enorm wichtig. Unser Dank gilt der Messe München, die ein solches Format ermöglicht hat.“ „Die BAU hat das beste aus der Situation gemacht“, so Stefan Fischbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der ASSA ABLOY Sicherheitstechnik. „Besonders die Live-Präsentationen kamen bei unseren Kunden sehr gut an. Die virtuellen Vorträge können aber das persönliche Gespräch nicht ersetzen und wir freuen uns darauf, 2023 Kunden und Partner wieder in München zu treffen.“

 

Corona als Katalysator

„Corona“ bestimmte freilich nicht nur das Messeformat, sondern war auch das top Thema auf der BAU ONLINE. „Wir brauchen im Bausektor Innovation für Klimaschutz und Herausforderungen wie bezahlbares Wohnen“, erklärte Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesbauministerium, im Online-Konferenzprogramm, und führte weiter aus: „Die aktuelle Krise hat außerdem gezeigt, dass das Bauen noch widerstandsfähiger werden muss. Auch die Digitalisierung hat das Ziel, nachhaltiges Bauen zu unterstützen und die Produktivität der Bauwirtschaft zu erhöhen.“ Zahlreiche Vertreter der Branche schlugen in die gleiche Kerbe und klar wurde an vielen Stellen, dass das Gebäude der Zukunft immer technischer und komplexer, frühes und interdisziplinäres Planen essenziell wird. Überhaupt hat das Konferenzprogramm der BAU ONLINE viele wichtige Trends in der Bauindustrie aufgezeigt – und „dass ein schlichtes ‚Weiter-so‘ nach Corona nicht möglich ist“, so Markus Sporer, Projektleitung BAU. „Die Präsenzmesse BAU 2023 wird deshalb relevanter sein denn je“, erklärt Matthias Strauss, ebenfalls Projektleitung BAU. „Hier wird der durch Corona angestoßene, langfristige Wandel der Bauindustrie und all ihrer Gewerke komprimiert aufgezeigt werden.“

 

www.bau-muenchen.com








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