Das war die M.O.W. 2022 26.09.2022 07:41 Bad Salzuflen öffnete auch heuer wieder seine Türen für die M.O.W. Vom 18.-22. September kamen mehr Besucher denn je ins Messezentrum, um die Branche zu feiern.
 Foto: M.O.W. Die fünf Tage der M.O.W. 2022 brachten einen Aussteller-Rekord. Europas größte Möbelmesse im Herbst konnte in ihrem fünftägigen Verlauf weitere Erfolge verbuchen: ein erfreuliches Besucher-Plus, Einkäufer aus so vielen Nationen wie nie zuvor und eine herausragende Besucherqualität. Auch vermeldeten die Aussteller gute Stimmung bei den Einkäufern und Besuchern. So zählte man nicht nur mehr (internationale) Besucher als erwartet, auch insgesamt schloss die Messe am Donnerstag, den 22. September, mit einem positiven Ergebnis. Der Kanon der Hersteller: „Die Besucherqualität war top, die Stimmung ebenso, wir nehmen Aufträge und Aufgaben mit nach Hause. Die M.O.W. ist für uns die Business-Messe. Unverzichtbar.“
Die Messeveranstalter begrüßten europäische Neuzugänge, die mit ihren Produkten und Sortimenten Engpässe ausgleichen und Alternativen zu problematischen Preislagen und/oder Lieferausfällen bieten konnten. Der Ausstellermix inspirierte in allen Sortimentsbereichen. Das Trading-up des Angebots und damit auch der Messe war einer der Erfolgsfaktoren. Händler aus allen Möbelvertriebswegen Europas – online wie stationär – waren zahlreich unterwegs und sondierten die gebotene Bandbreite der Aussteller sehr intensiv. Sie suchten und fanden gezielt Neuheiten, Innovationen und besondere Kaufanreize, mit denen sich das Sortiment aktualisieren und Preislagen neu besetzen lassen. Die Industrie hatte sich kräftig ins Zeug gelegt und bot eine Vielzahl überraschender, wirklich neuer Ideen und Produktansätze. Während es im letzten Jahr darum ging, überhaupt Ware zu bekommen, wurden jetzt Trends gesetzt. Einige Trends der M.O.W.Wohlgefühl +++ Multifunktion +++ Nachhaltigkeit +++ Natürliche Materialien +++ Recyclingstoffe +++ Haptik +++ Dreidimensionale Fronten bei Kastenmöbeln +++ Runde Formen bei Polstermöbeln +++ Zweisitzer und Betten im Versandkarton +++ Trockenblumen Deko +++ Nuancen von Beige, Violett, Grün und Blau +++ Ockergelb und Backsteinrot +++ Schwarze Akzente +++ Eiche noch alternativlos +++ Esche im Test +++ Motive aus der Natur +++ Smarte Betten +++ Kleiderschränke mit Jalousie +++ Sofas von bodentief bis filigran +++ Breitcord und Bouclé +++ Beistelltische, Barwagen und Rolltische +++ Homeoffices im Baukastenprinzip +++ Badezimmer mit Spa-Faktor +++ Dielen mit Stauraum +++ neutrale Farben fürs Kinderzimmer +++ recyclingfähige Verpackungen +++ Zertifizierungen wie FSC, Klimaneutral, Ecolabel +++ Nachhaltigkeit breit präsentiertDie Aussteller machten deutlich, welche Einflüsse Nachhaltigkeit auf die Auswahl und Verwendung von Werkstoffen hat und wie der E-Commerce das Design beeinflusst. Die 360GradPlaza in Halle 2 präsentierte zudem spezielle Dienstleister für die Möbelbranche mit individuellen Lösungen für die Absatz-, Digital- und Warenwirtschaft. 66 verschiedene Länder waren vor OrtMit dieser Ausgabe konnte die M.O.W. auch im dritten Pandemiejahr hintereinander termingerecht stattfinden. Sie trat diesmal mit einer Aussteller-Rekordbeteiligung am Standort Bad Salzuflen an, aber auch besucherseitig mit einem Plus an Einkäufern, Entscheidern und Inhabern aus 66 Nationen. Nach Deutschland kamen die meisten Besucher aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Österreich, Italien, Dänemark und der Schweiz. Letztes Jahr verzeichnete die M.O.W. Besucher aus 54 Ländern. An Ausstellern zählte die M.O.W. 2022 510 Unternehmen aus 41 Nationen – mit Konzentration auf den europäischen Beschaffungsmarkt. Zum Vergleich: 2021 waren 405 Aussteller aus 30 Nationen vertreten. Über 60 Prozent der Aussteller kamen in diesem Jahr aus dem Ausland, letztes Jahr waren es gut 50 Prozent. Folgende Länder waren nach Deutschland in diesem Jahr am stärksten vertreten: Polen, Türkei, Niederlande, Dänemark, Italien, Frankreich und die Ukraine. Die gesamte Fläche der 85.000 qm Ausstellung im Messezentrum Bad Salzuflen war voll belegt. Mehr als 80 Prozent der Aussteller sind auf keiner anderen Messe in Deutschland präsent als auf der M.O.W.. Einiges zu sehenAuch heuer wurde den Besuchern wieder einiges geboten: serienreife Prototypen und Sortimente trotz schwieriger Materialverfügbarkeit, jede Menge Engagement von den Messeveranstaltern, die passenden leistungsstarken, lieferfähigen Lieferanten zusammenzubringen, mit denen der Handel zuverlässig arbeiten kann. M.O.W. Chef Bernd Schäfermeier: „Das ist in diesen Zeiten eine besondere Leistung und Herausforderung für alle Beteiligten und zeigt das große Vertrauen der Möbelbranche in die M.O.W. Dafür bedanken wir uns sehr. Mit dieser M.O.W. haben wir weitreichende Geschäftsgrundlagen für 2023 bereitgestellt. Wir freuen uns, wenn es der Branche gelingt, die aktuellen Problematiken mithilfe dieser Angebote und Kontakte, wenn schon nicht aufzulösen, so doch zumindest weitreichend zu lindern, an die bisherigen Erfolge anzuknüpfen und die Verbraucher trotz Krisenstimmung weiterhin fürs Wohnen & Einrichten zu begeistern.“
Die nächste M.O.W. findet vom 17. bis 21. September 2023 statt. www.mow.de
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