DESIGN-Festival in der Wiener Hofburg lockte zahlreiches Publikum 17.10.2024 16:15 Der DESIGN DISTRICT 2024 von 3.-6. Oktober bot auch diesmal wieder eine hochkarätige Designschau, gepaart mit u.a. Nachhaltigkeit im Fokus im Zuge der CIRCULAR DESIGN-Ausstellung.
 Fotos: Maximilan Lottmann  Die Veranstalter Sabine Jäger und Peter Syrch zeigten sich vom diesjährigen Zuspruch zum Design District hoch erfreut. Schon am Eröffnungsabend, dem 3. Oktober, konnte die hochkarätige Designschau mehr als 2.900 geladene Gäste begrüßen. Sabine Jäger und Peter Syrch: „Der Erfolg dieses Wochenendes ist der Beweis dafür, welchen Stellenwert Design in unserer Gesellschaft hat. Wir möchten unsere Umgebung, unseren Lebensraum gestalten und genießen.“
Auf 7.500 Quadratmetern gab es allerhand zu sehen, entdecken, begreifen und kosten, u.a. Trends und Highlights von mehr als 250 internationalen Top-Marken, aber auch zahlreiche Sonderausstellungen und Schwerpunkte zu den Themen Nachhaltigkeit, Goldschmiede, Fashion & Accessoires sowie Handwerk. Alles, was man sich dafür nur wünschen kann, versammelte die Messe im Rahmen des Design Districts an drei Tagen in den imperialen Räumen der Hofburg. Was einst das Kaiserhaus zu Hause nannte, wurde bereits zum siebten Mal zur Bühne für Wohndesign und Lifestyle: Über 250 internationale Top-Marken aus den Bereichen Wohnen, Garten, Mobilität, Hi-Fi, Architektur und Hotellerie präsentierten neueste Trends und Highlights sowie zeitlose Klassiker. „Die Messe ist über die letzten Jahre stetig gewachsen“, erklären die Veranstalter, „und mittlerweile bespielen wir alle Räume dieser wunderbaren Location.“
Auf 7.500 Quadratmetern entfaltete sich so eine Designerlebniswelt mit den unterschiedlichsten Facetten dieses vielfältigen Bereichs – drei Tage lang dicht bevölkert mit Interessierten und Inspirationssuchenden, mit Qualitätsliebhabern und Designfreunden. Fernsehmoderatorin und ORF-Journalistin Claudia Reiterer: „Ich genieße es unglaublich, durch diese Räume zu schlendern – fast wie durch ein Museum, wo man vor einem Kunstwerk stehen bleibt und staunt. Denn die Displays sind hier so schön und mit so viel Liebe zum Detail arrangiert, dass sie wirklich wie Kunstwerke sind.“
Die Marke verankernDieter Emlinger, Managing Director Europe Region bei V-Zug: „Als Schweizer Traditionsunternehmen mit langer Geschichte sind wir seit 2022 am österreichischen Markt aktiv, mit Standorten in Wien und Salzburg. Der Design District hat für uns eine wichtige Funktion, wenn es darum geht, uns als Marke weiter hier zu verankern.“
Im Fokus Nachhaltigkeit In der Sonderausstellung konnte man sich über die unterschiedlichen Lösungsansätze, nachhaltige Materialien, Upcycling-Konzepte und vieles mehr informieren und die Arbeit nachhaltiger Design-Start-ups näher kennenlernen.
Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilien (ÖGNI): „Es ist schön zu sehen, dass eine Designmesse auch dem Faktor Nachhaltigkeit eine eigene Ausstellung widmet. Ich denke, dass Ästhetik eine wichtige Rolle in der Nachhaltigkeit hat – in der sozialen Nachhaltigkeit nämlich. Was wir schön finden und wertschätzen, das begleitet uns länger; wir werfen es nicht einfach weg. Dass die Messe hier in der Hofburg stattfindet, ist für mich natürlich auch etwas Besonderes, schließlich werden wir schon bald hier unser Nachhaltigkeitssymposium abhalten, für das wir Cate Blanchett als Stargast gewinnen konnten.“
Sonderausstellung Fashion & AccessoiresIn den eleganten Radetzky-Appartements drehte sich mit der Sonderausstellung Fashion & Accessoires alles um jene kleinen und großen Lieblingsstücke, die unser Leben ein bisschen schöner machen: Von Mode und Taschen über Kosmetik bis hin zu Heimtextilien, Leuchten und vielem mehr wurde der Arbeit heimischer Manufakturen eine Bühne gegeben. Im Wintergarten legten die Traditionsunternehmen von Wien Products einen weiteren Fokus auf Qualitätshandwerk aus Österreich. „Eine Plattform wie Wien Products hier begrüßen zu dürfen, ist eine große Freude für uns – dass Betriebe wie Lobmeyr, deren Luster in den großen Opernhäusern dieser Welt hängen, oder Mühlbauer, deren Mode über internationale Laufstege schwebt, unsere Messe für ihren Auftritt auf dem Heimmarkt gewählt haben, bestätigt uns in unseren Bestrebungen“, so Peter Syrch & Sabine Jäger. „Design ist auch als Standortfaktor wichtiger denn je: Es sendet Impulse der Veränderung und des Aufbruchs, gleichzeitig ermuntert es andere Wirtschaftsbereiche, auf Innovation, neue Technologien und neue Produkte zu setzen“, unterstreicht WKW-Vizepräsidentin Margarete Kriz-Zwittkovits. „Wien Products, mit seinen Traditionsbetrieben, zeigt, was möglich ist – im handwerklichen und kreativen Bereich. Diese Betriebe bringen sehr viel Modernität und Innovation. Sie haben auch für den Standort und den Tourismus eine wichtige Botschafterfunktion.“ Im Marmorsaal stellten Goldschmiedebetriebe ihr Können unter Beweis. Zu entdecken gab es sowohl Klassiker als auch moderne Kreationen des Schmuckdesigns. Hot WheelsGleich neben dem Eingang setzte Alfa Romeo mit dem intensiven Rot des neuen Junior ein selbstbewusstes Statement, Tesla hüllte sich in elegantes Weiß. Doch nicht nur indoor konnte man die neuen Modelle der beiden Premiummarken kennenlernen; vor der Hofburg standen die motorisierten Schönheiten für Probefahrten bereit, die man vorab online reservieren konnte. „Wie schon zuvor auf den Design Days wurde das Angebot zahlreich genutzt – sämtliche Slots waren ausgebucht“, berichten die Veranstalter. www.design-district.at
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