„Wir bilden Märkte ab“, betont Pollmann, und „unsere Messen verändern sich, vor allem jene im Möbel- und Interior Design-Bereich. Die Entwicklungen sind für uns ein Ansporn, auch mit der Industrie an neuen Konzepten zu arbeiten, Neues zu entwickeln und wagen, was wir uns in den letzten Jahren gar nicht so getraut haben.“ Der große Schritt heißt: idd cologne.
„Bei der Entwicklung der idd cologne haben wir uns die Frage gestellt, welche Zielgruppen dieses neue Format ansprechen soll. Bei der imm cologne konzentrieren wir uns stark auf Fachbesucher und wir haben uns gefragt, wie sich Möbel ergänzt um Interior Design nochmals anders erleben lassen als mit unseren bisherigen Veranstaltungen in den Messehallen. Und unsere Antwort ist idd cologne.“ - Matthias Pollmann
Ursprünglich in den Messehallen angedacht, wurde schlussendlich in Kombination von Wunsch und Auftrag nach einer anderen, neuen Atmosphäre und dorthin zu gehen, „wo Menschen arbeiten, gestalten, einkaufen, wo auch Endverbraucher:innen angesprochen werden, die eine wichtige Zielgruppe des Formats sind“, eine weitreichende Entscheidung getroffen:
„Wir gehen radikal neue Wege. Wir gehen auch als Koelnmesse radikal neue Wege. Wir gehen raus. Wir wechseln die Straßenseite und nicht nur das, sondern wir binden die Stadt noch viel stärker mit ein. Wir schaffen das mit einem Konzept, mit dem wir die Aussteller ein Stück weit anders einbinden, nutzen, was Köln als Stadt für Interior Design und von Möbeln zu bieten hat, und wollen auch für Endverbraucher ein neues, inspirierendes Umfeld offerieren, das wir mit unseren Ausstellern, Store-Partnern und anderen Ausstellungsorten kreieren. Wir bringen rund 100 Marken zusammen, die Profis, Handel und Endverbraucher bei der idd cologne an vier Tagen erleben können. Es gibt 25 Orte, davon drei zentrale Locations, die wir als Koelnmesse mitgestalten und bespielen.“
Hotspots gefüllt mit frischem Interior Design-Leben