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Erster Comaking-Space für Tischler eröffnet

20.11.2019 17:33

#gemeinsam statt einsam – unter dieser Devise erobert Coworking auch den Handwerksbereich. In Dornbirn eröffnete nun der erste Comaking-Space für Tischler und bietet damit kleineren Betrieben große Möglichkeiten.


Opening: In Dornbirn hat der erste Comaking-Space für Tischler seine Türen geöffnet.

Gemeinsam, wie hier Tischler arbeiten können, wurden die Räumlichkeiten feierlich gemeinsam mit Andrea Kaufmann, Bürgermeisterin der Stadt Dornbirn, eröffnet.

Coworking – Comaking: Freude und Möglichkeiten sind groß. Alle Fotos: comaking-space.com

Vorarlberg ist bekannt als das Bundesland mit beispielhafter Holzverarbeitung – und trotzdem kämpfen auch hier Kleinst- und Kleinbetriebe im Tischlerhandwerk um das Überleben. timberline.at – Teil der dade design Gruppe – hat als Pionier im Frühsommer 2019 neue Wege eingeschlagen und sich den sich weltweit ändernden Arbeitsbedingungen angepasst. Das Ergebnis ist eine Premiere: Der erste Comaking-Space für Tischler in Dornbirn, der am 15. November mit einem Fest für alle Beteiligten und der Stadt Dornbirn sowie mit zahlreichen Gästen und neben Bürgermeisterin Andrea Kaufmann auch einigen Vertreter der Stadt und Politik offiziell seine Toren öffnete.

 

Coworking

Hinter der Initiative stecken Werner Tauscher als Tischlermeister und Andy Keel, mehrfacher Startup Gründer und vielseitiger Unternehmer. Sie setzen auf das Konzept #gemeinsam statt einsam arbeiten. Damit schaffen die beiden Handwerk-Unternehmer erstmals für Tischler/Schreiner, Was im Dienstleistungs- und Kreativbereich mit coworking längst Alltag ist, schaffen die beiden Handwerk-Unternehmer damit erstmals für Tischler/Schreiner.

 

Alles da für Tischler

In kurzer Zeit wurde die Halle einer ehemaligen Fensterproduktionsfirma mit 1.450 Quadratmetern Fläche in den Bobletten 34, einem Gewerbegebiet in Dornbirn, zu einem echten Comaking-space umgebaut, der Tischlern einen erstklassigen Maschinenpark bietet und zusätzlich die Option für Meetings, Administration und Projekt-Kooperationen. Unterstützt die Stadt Dornbirn das Projekt und gibt somit Kleinunternehmen im Schreinerhandwerk der Region nachhaltige Unterstützung, stehen hier ambitionierten Handwerkern für einen monatlichen Beitrag rund 20 moderne Maschinen inklusive CNC und Kantenleimer zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung. Außerdem hat jeder „comaker“ einen eigenen Bankraum. Daneben stehen Dienstleistungen wie die Kalkulation und das Erstellen von Angeboten, Buchhaltung, Arbeitsvorbereitung und CNC Fräsung durch die Firma Timberline GmbH optional zur Verfügung.

 

Neue Dimensionen

Was von New York über Berlin und Wien als Büro funktioniert, bekommt mit dem frisch eröffneten, ersten Coworking Space für Tischler/Schreiner in Dornbirn eine neue Dimension. Hier lassen sich auch branchenübergreifend innovative Projekte realisieren, Erfahrungen austauschen und Synergien sinnvoll nutzen.
Kaum eröffnet, denken die Gründer inzwischen auch schon wieder und noch weiter: So soll aus dem Bürotrakt zukünftig ein co-working space für rund 20 ArchitektInnen, Zeichnungsbüros sowie Kreative entstehen.

 

www.comaking-space.com








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