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Female Chefs im Fokus

23.11.2023 09:55

Miele lud am Montag zur Podiumsdiskussion zum Thema Female Chefs in der Gastrobranche.


v.l.: Gastgeberin und Unterstützerin der ersten Stunde Sandra Kolleth (Miele Österreich) überließ ihnen die Bühne: Larissa Andres (Restaurant JOLA), Marlene Kelnreiter (Sennerin, Käserin, Autorin), Sabrina & Katrin Steindl (Der Unterwirt), Karin Stöttinger (Plattform Female Chefs), Viktoria Fahringer (Viktorias Home), Christl & Andreas Döllerer (Döllerer Genusswelten); Foto: Christian Husar

Wo sind sie, die Female Chefs in der Gastrobranche? Dieser und weiteren Fragen ging die Initiatorin der Initiative Female Chefs, Karin Stöttinger, auf Einladung von Miele am Montag, den 20. November im Miele Experience Center in Wien auf den Grund.

Für Gastgeberin und Unterstützerin der ersten Stunde Sandra Kolleth eine Herzensangelegenheit, war sie ja vor ihrer Tätigkeit bei Miele bereits viele Jahre in der ebenfalls männlich dominierten IT-Branche bei Xerox Geschäftsführerin. Und, ließ Kolleth wissen, sei Miele Österreich auch in diesem Punkt ein Parade-Unternehmen, sind doch von den sieben Top-Management-Stellen bei Miele Österreich vier von Frauen besetzt.

Gemeinsam mit Co-Moderator Andreas Döllerer diskutierte Karin Stöttinger mit Vorzeige-Frauen aus der Branche, wie Larissa Andres, Inhaberin des ersten veganen Haubenrestaurants JOLA, der Sennerin, Käserin und Autorin Marlene Kelnreiter, Sabrina & Katrin Steindl, Chefinnen von „Der Unterwirt“ in Ebbs, Österreichs jüngster Haubenköchin und Hoteliere von Viktorias Home, Viktoria Fahringer sowie Christl Döllerer von den Döllerer Genusswelten über die Gründe für diese verzerrte Wahrnehmung in der Gesellschaft.

Schnell kristallisierten sich die mannigfaltigen Herausforderungen der Frauen in der Branche heraus.

Sogar Sexismus am Arbeitsplatz sei leider heute noch genauso wie Fehlinformation in einschlägigen Restaurant-Magazinen über die Rolle der darin agierenden Frauen geläufig.

Schließlich und endlich fehle es aber auch in dieser Branche oft nach wie vor an so fundamentalen Rahmenbedingungen für gleichbehandeltes Arbeiten, etwa in der Kinderbetreuung.

Unter dem Strich war man sich einig, dass noch viel zu tun sei, – nicht zuletzt auch für die Medien - um die Wahrnehmung der Frauen in der Branche und auch darüber hinaus zu optimieren. Weshalb auch diese Veranstaltung nur die erste von weiteren sein soll.

www.female-chefs.com








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