FENA: Eberharter unterstreicht Willen zur Nachhaltigkeit in Europa 30.06.2021 07:47 Der Verband des europäischen Möbelhandels FENA, Roman Eberharter, setzt sich aktuell für Nachhaltigkeit in Europa - aber nicht zu Lasten der Händler - ein.
 Foto: David Innerhofer Aktuell liegt die EU-Konsultation "Initiative für nachhaltige Produkte" vor. Der FENA-Präsidenz Roman Eberharter unterstützt dieses Anliegen auf breiter Basis, hält aber fest, dass dies keinesfalls aufdem Rücken der Unternehmer ausgetragen werden dürfe. Nicht zuletzt sei auch die damit einhergehende Bürokratie ein Hemmschuh für die von der Corona-Pandemie noch gezeichnete Branche. Digitaler ProduktpassEin Punkt aus der EU-Konsultation ist das Thema digitaler Produktpass. Über dessen Ausgestaltung gibt es viele Ideen und Ansätze „Rechtsvorschriften und Normen, denen das Produkt entspricht, oder die technischen Spezifikationen, werden ebenso diskutiert, wie etwa bei der voraussichtlichen Lebensdauer eines Produktes keinen Grund für eine zeitliche Angabe, da hier auch keine realistischen Angaben zu machen sind. Die Produktlebensdauer ist auch immer eine individuelle Frage des Gebrauches“, erklärt der FENA-Präsident. Eberharter: „Unser aller Anliegen muss es sein, bei Möbeln oder Einrichtungsgegenständen einen nachhaltigen und langlebigen Kreislauf zu schaffen. Jegliche Art von Produktpass darf für den Möbelhandel keine Mehrkosten und Bürokratie auslösen und wir sehen das eher als freiwilliges Tool.“
Wo liegen die HerausforderungenAber worin liegen genau die Herausforderungen beim Thema Kreislaufwirtschaft? Für Eberharter ist das relativ klar: So fehle es noch „im Besonderen an Instrumenten und Methoden zur Messung der langfristigen Vorteile der Kreislauforientierung für Unternehmen, einschließlich der finanziellen Vorteile“, merkte Eberharter an. Das sei auch deshalb für die Unternehmen von besonderer Wichtigkeit, um „das Thema Kreislaufwirtschaft auch auf allen Ebenen greifbarer zu machen.“ https://fena-furniture.com/
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