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FH Wiener Neustadt pusht „Industrielle Kreislaufwirtschaft“

02.12.2025 15:12

Die FHWN stellt den Studiengang „Industrielle Kreislaufwirtschaft“ neu auf. Damit soll die Positionierung geschärft und die Verbindung von Produktion und Ressourceneffizienz in der Industrie unterstrichen werden.


Auf in die Zukunft: Der Studiengang „Industrielle Kreislaufwirtschaft“ startet ab 2026/27 unter dem neuen Namen, mit neuem Standort in Wiener Neustadt am Campus 1 und starkem Fokus.

Dipl.-Ing. Dr. Emmerich Haimer, Leiter des Bachelor-Studiengangs „Industrielle Kreislaufwirtschaft“. Fotos: FHWN

Mit neuem Standort und neuem Fokus nimmt die FH Wiener Neustadt das Thema Circular Economy noch mehr ins Visier. Sind angesichts sich verteuernder Rohstoffe, komplexer werdenden Lieferketten und wachsendem Druck zu nachhaltiger Produktion Lösungen gefragt, die Materialkreisläufe schließen und industrielle Prozesse effizienter machen, greift die Ausbildungsstätte genau diesen Bedarf mit der Neuausrichtung des Studiengangs „Industrielle Kreislaufwirtschaft“ auf.
„Die neue Bezeichnung macht den technischen und praxisorientierten Fokus noch deutlicher“, so Dipl.-Ing. Dr. Emmerich Haimer, Leiter des Bachelor-Studiengangs „Industrielle Kreislaufwirtschaft“. Das Ziel sei eine klare Positionierung als ingenieurwissenschaftliches Studium mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt.

„Damit wird die Verbindung von Produktion und Ressourceneffizienz in der Industrie hervorgehoben und das Profil für Bewerberinnen und Bewerber sowie auch für Unternehmen verständlicher“ - Emmerich Haimer, Studiengangsleiter

 

Im Mittelpunkt stehen künftig industrielle Prozesse, Energie- und Ressourceneffizienz sowie die Umsetzung nachhaltiger Lösungen in der produzierenden Wirtschaft.
Die FHWN setzt damit erneut ein klares Ausrufezeichen für Circular Economy. Immerhin bildet das Bachelor-Studium Fachkräfte aus, die technische Innovationen mit Umweltbewusstsein verbinden und in Bereichen wie Prozessentwicklung, Nachhaltigkeitsmanagement oder Forschung tätig werden.

 

Starke Synergien

Mit dem Wechsel nach Wiener Neustadt, Campus 1, soll der Studiengang künftig noch stärker vom technischen Umfeld profitieren. „Wiener Neustadt bietet eine gute Erreichbarkeit, eine moderne technische Infrastruktur und ein starkes Forschungsumfeld, in das der Studiengang eingebunden ist“, so Haimer – und noch mehr. Besonders die Nähe zu Einrichtungen wie der FOTEC, dem Forschungsunternehmen der FHWN, sowie zum Innovation Lab bietet wertvolle Schnittstellen im Bereich Material- und Produktionstechnologien. Durch die räumliche Nähe zu anderen Technikstudiengängen entstehen außerdem neue Synergien in Lehre und gemeinsamen Projekten.

„Der Standort stärkt die Wahrnehmung des Programms als Technikstudiengang mit Nachhaltigkeitsfokus“ - Emmerich Haimer, Studiengangsleiter

 

Für aktuell inskribierte Studierende ändert sich nichts: Sie können ihr Studium am Campus Wieselburg vollständig abschließen. Ein freiwilliger Wechsel nach Wiener Neustadt ist zwar möglich, aber nicht notwendig. Der Studiengang wird somit schrittweise verlagert, ohne laufende Studiengänge zu beeinträchtigen.
Mit dem neuen Namen und Standort richtet sich die Industrielle Kreislaufwirtschaft an junge Menschen, die technische Kompetenz mit gesellschaftlicher Verantwortung verbinden wollen. „Das Studium bietet eine technische Ausbildung mit Sinn und Zukunft“, so Haimer.

„Unsere Studierenden lernen, wie Industrie nachhaltiger wird – durch effiziente Produktion, Energie- und Materialkreisläufe.“ - Emmerich Haimer, Studiengangsleiter

 

Durch die enge Anbindung an Forschung und Wirtschaft bietet der Studiengang beste Voraussetzungen für eine Karriere in einer Industrie, die sich im Wandel zur Klimaneutralität befindet.

 

www.fhwn.ac.at








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