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FREEZYBOY: Crowdfunding für eine nachhaltige Idee

16.05.2023 12:38

FREEZYBOY hat in der Branche schon eine gewisse Bekanntheit erlangt. Jetzt geht es allerdings um den Fortbestand des Unternehmens. Die Lösung: Crowdfunding für die Zukunft.


Screenshot: Freezyboy

Die Idee des FREEZYBOY ist eine ebenso einfache wie ökologische. FREEZYBOY kühlt Bio-Müll bei minimalem Stromverbrauch von umgerechnet 15 Euro im Jahr auf minus 5 Grad und macht ihn damit flexibler kompostierbar und geruchsneutral. Der Hintergrund: Bis zu 40% des privaten Bioabfalls im DACH-Raum landen nach wie vor als Restmüll in der Kehrrichtverbrennung, anstatt zu wertvollem Nährboden oder Biogas veredelt zu werden. Angesichts des Klimawandels, der Umstellung auf erneuerbare Energien und der Energiekrise birgt der Haushaltsabfall aber enormes Potenzial. Nicht nur bleibt dieses derzeit ungenutzt, sondern es verursacht in den Verbrennungsanlagen noch hohe umwelt-wirtschaftliche Kosten: der Restmüll ist verantwortlich für 50% der CO2-Emissionen dieser Anlagen. 

Mülltrennung einfacher gemacht

FREEZYBOY® trägt seinen Teil zur Lösung bei, indem er das Problem "Trennmoral" für den Endkunden aus der Welt schafft.

Peter Ruppeiner, CEO und Mitschöpfer: "Mit dem Einfrieren wird die Trennung von Bioabfall zur komfortableren Alternative als der Mischmasch im Abfallsack. Gerüche, Fruchtfliegen und über-häufiges Leeren in die Brauntonne entfallen."

Kein unzufriedener Kunde zu finden

Aktuell zählt das Startup bereits 3000 Kunden. Um sich herauszufordern, suchten sie unter ihnen aktiv den ersten unzufriedenen Kunden LINK. Die Suche ist bereits seit sechs Monaten im Gange und verlief bislang erfolglos.

Anerkennung beim Endkunden

Um die Nachfrage einer neuen Produktgattung richtig anzutreiben und damit auch kosteneffizient produzieren zu können, ist die Anerkennung beim Endkunden essenziell. Eine ordentliche Finanzierungsrunde für die notwendigen Vermarktungsmittel kam der eigenen Überzeugung am Produkt und dessen Innovationskraft zum Opfer:

Benjamin Flechsig, Mitgründer von FreezyBoy®: "Wo eine Großunternehmung von Idee bis Produkteinführung sich bis zehn Jahre Zeit lassen kann, schafften wir es bereits nach vier Jahren auf den Markt. Wir schufen dabei aber eine ganz neue Produktgattung. Das braucht viel mehr Aufklärung, Werbung und Infos an Endkunden. Für diese ist Abfallentsorgung bei der Küchenauswahl oft nur eine Fussnote – nur leider eine, über die sie später tagtäglich die Nase rümpfen."

Harte Ansage

Für die notwendige Wachstumsstrategie braucht die Unternehmung mindestens 400.000 Euro. Ohne diese sei es in gut einem Monat vorbei mit dem FREEZYBOY®.  

Erfolgreiches Crowdfunding

Schon 2016 konnte das Unternehmen den bisher größten Crowdfunding-Erfolg auf einer schweizerischen Plattform erzielen. Und auch diesmal haben sie in der ersten Woche bereits einen Viertel ihres Minimalziels erreicht. Die Funding-Kampagne läuft noch bis zum 21. Mai 2023 für die Küchenbranche mit attraktiven Einkaufspreisen. Vom 22. Mai bis zum 07. Juni geht das Start-up dann die Kommunikation an Endkunden.

Neben Rabatten bringen die Gründer sich aktiv ein mit „Paketspenden“: sei das ein Catering Dinner, Installation durch Erfinder oder ein Gründer Innovation Day, an dem Gründer Peter die Ideen der Paketkäufer im Workshop durchleuchtet und schärft.

Den entsprechenden Link finden Sie hier.

www.freezyboy.com








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