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Gelebte Inklusion by/bei Naber

02.03.2018 13:18

Nach einer 40-jährigen Kooperation mit dem Verein Nordhorner Lebenshilfe geht der deutsche Spezialist für Tischlereibedarf und Möbelbeschläge nun einen Schritt weiter.


Kristin Surmann (Werkstättenleiterin Lebenshilfe Nordhorn gGmbH), Thomas Kolde (GF Lebenshilfe Nordhorn gGmbH), Karsten Müller (Leiter Wirtschaftsförderung Stadt Nordhorn), Lasse Naber (GF Naber GmbH), Ralf Brümmer (Kaufmännische Leitung Naber GmbH), Ingo Niehaus (Wirtschaftsförderer Stadt Nordhorn). v.l. Foto: Naber

Inklusion ist seit 40 Jahren fest in der Unternehmensphilosophie von Naber verankert. Während bislang regelmäßig Aufträge an die Werkstätten der Nordhorner Lebenshilfe vergeben wurden, geht man nun einen Schritt weiter. Mit dem Auf- und Ausbau des Logistikzentrums konnte nämlich die ausgelagerten Arbeiten in die eigenen Räumlichkeiten integriert werden. Damit wird nicht nur logistischer Transport-Mehraufwand vermieden. Auch können die von derzeit zwei zu je 12-15 Personen besetzten Außenarbeitsgruppen bereitgestellten Produktsets auf kürzestem Weg ins Hochregallager gelangen.

Nach eine Coaching können alle Arbeiten eigenständig und sicher ausgeführt werden. Auch wurden sämtliche Auflagen für eine behindertengerechte Neueinrichtung der Räumlichkeiten, inkl. Aufenthalts- und Ruheraum mit Kaffee-/Teemaschine und Umkleideraum, erfüllt.

Wir-Gefühl
Durch das Tragen von Werkskleidung, aber vor allem durch die vielfältigen Kontakte mit den Mitarbeitern aus anderen Unternehmensbereichen ist eine gegenseitige Wertschätzung - mehr noch - ein "Wir-Gefühl" entstanden. Das Unternehmen ist überzeugt davon, dass alle Mitarbeiter hiervon profitieren. Diese sichtbare soziale Verantwortung, basierend auf innovativen Ideen, klaren Konzepten und professioneller Zusammenarbeit mit regionalen Kooperations- und Integrationspartnern soll auch über die Region hinaus eine imagefördernde Wirkung beispielgebend sein.

www.naber.de








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