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Gelsen und Wespen - No Way in

19.05.2020 07:15

Der Sommer kommt, mit ihm auch lästige Begleiter von draußen. Insekten und Pollen lassen sich jedoch auch mechanisch abwehren - mit den individuellen Kombi-Produkten der österreichischen Sonnenschutz-Technik-Industrie.


Foto: Schlotterer

Foto: Warema

Den Sommer genießen - ohne Gelsen- oder Wespenstiche und trotzdem ohne Chemie. Die heimische Industrie für Sonnenschutz-Technik bietet hier vielfältige Varianten zum sicheren Schutz.


Draußen gut - drinnen unerwünscht

So wichtig Insekten für die Natur sind, so wenig freuen wir uns über einen juckenden Gelsenstich oder ein Surren in der Nacht. Mechanische Maßnahmen aus dem Fachhandel schaffen hier Abhilfe.

Leichte Konstruktionen mit kaum sichtbaren Geweben sperren diese aus, lassen aber dennoch ungehindert Licht und Luft ins Gebäude.

Ing. Johann Gerstmann, Sprecher des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik in Österreich: „Heimische Sonnenschutzerzeuger bieten eine umfassende Palette an Systemen, um Mücke und Co. fernzuhalten.“

Mit Spann-, Dreh- und Schieberahmen, über Pendeltüren, Rollos und Plissees sowie integrierbaren Insektenschutz für Rollläden und Raffstore gibt es praktisch für jedes Fenster und jede Tür die passende Lösung. Für kleine Balkone und Terrassen eignen sich ganz besonders platzsparende und leicht nachrüstbare Insektenschutzplissees. 

Passgenau und auf Maß gefertigt

Wichtig ist, dass die Produkte passgenau sind, also auf Maß gefertigt werden und die Farbenvielfalt jeden Kundenwunsch erfüllt. Gerstmann zu den Vorteilen all dieser Lösungen:

„Keine Jagd auf die kleinen Mitbewohner mit chemischen Keulen oder sonstigen Vernichtungsmitteln! Passiver Schutz durch mechanische Barrieren an Fenstern und Türen trennt für die kleinen Tiere den Außenraum vom Innenraum. Das dient dem Erhalt der Artenvielfalt und hebt den Komfort, insbesondere wenn es um den erholsamen Schlaf geht!“

Kombiprodukte im Trend

Wer Fenster und Türen mit Sonnenschutz ausstattet, integriert am besten gleich den Insektenschutz. Das ist nicht nur platz- und kostensparend, sondern auch optisch die beste Lösung. Dabei werden die Insektenschutzrollos in die Kästen von Raffstoren und Rollläden integriert. Sonnenschutz und Insektenschutz lassen sich voneinander getrennt nutzen. Mit einer eingebauten Federliftmechanik wird das Gewebe besonders sanft und leise aufgewickelt. Bürsten in den Führungsschienen garantieren einen sauberen Lauf und das Gewebe kann selbst bei starkem Wind nicht aus der Führung springen. Zudem lässt sich verschmutztes Gewebe auch leicht reinigen und das wiederum erhöht die Lebensdauer.
Da Pollenallergien im Vormarsch sind, ist Insektenschutz mit Pollenschutz besonders gefragt. Die ultrafeinen und spezialbeschichteten Pollenschutzgewebe sind feinmaschig und halten Pollen wirkungsvoll ab. Dabei lassen sie dennoch viel frische Luft und natürliches Licht in die Räume.  
Haustierbesitzer entscheiden sich oft für Petscreens. Dieses Gewebe ist besonders stabil und schont zugleich die Krallen der vierbeinigen Mitbewohner. Für einen ungehinderten Freigang der Lieblinge können Katzen- und Hundeklappen in Pendeltüren, Dreh- und Schieberahmen integriert werden. 

Jedem das Seine

Im Neubau ist es üblich, dass mit dem Sonnenschutz auch der Insektenschutz bestellt wird. Bewohner älterer Wohnungen und Häuser haben jedoch Nachrüstbedarf. Je nach Fenster- oder Türkonstruktion gibt es auch hier unterschiedliche Lösungen. Während bei Fenstern Spannrahmen oder Rollos eingesetzt werden, ermöglichen Drehrahmen, Pendeltüren und Plisses einen ungehinderten Zugang auf Terrassen, Balkone oder in Wintergärten. Schieberahmen sind eine gute Wahl bei großen Flächen ohne Stauraum – wie beispielsweise bei großzügigen Verglasungen mit Hebeschiebtüren.

Gerstmann: „Alle Bauarten und Varianten eint, dass die modernen Gewebe eine klare Durchsicht fast ohne Einschränkung erlauben. Im Gegensatz zu den Anfängen sind diese High-Tech-Materialien hoch lichtdurchlässig und behindern nicht die Durchlüftung von Räumen. Zudem gibt es Spezialgewebe, die sehr transparent und somit optisch kaum wahrnehmbar sind.“

Insektenschutzsysteme beeinträchtigen zudem auch nicht das Erscheinungsbild eines Gebäudes. Durch eine gezielte und abgestimmte Farbauswahl integriert sich der Insektenschutz in das jeweilige Sonnenschutzsystem, das Fenster oder die Glasfassade. Mittlerweile werden die Aluminium Profile in mehr als 200 Farben der RAL-Palette gepulvert. Auch hier gilt - Fachberatung zählt!


www.bvst.at








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