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Gorenje heißt jetzt Hisense Gorenje Austria GmbH

19.01.2023 10:26

Seit Anfang Jänner firmiert die österreichische Gorenje-Niederlassung unter dem Namen Hisense Gorenje Austria GmbH. Für Kunden und Partner ändere sich nichts, heißt es aus der Wiener Zentrale.


Foto: Hisense Gorenje Austria GmbH

Mit dem neuen Firmenwortlaut Hisense Gorenje Austria GmbH wolle man die Zusammengehörigkeit beider Marken deutlicher machen.
Die Umfirmierung, die seit 4. Jänner gilt, ändere doch nichts für Endkunden und Partner. Im Groß- und Fachhandel sind weiterhin Produkte beider Marken erhältlich. Die geballte wirtschaftliche Schlagkraft und Innovationsarbeit zweier erfolgreicher Unternehmen sorgt aber für eine nachhaltige Veränderung der Elektrobranche.

Historischer Umsatzrekord

2021 bilanzierte Gorenje mit einem historischen Umsatzrekord von mehr als 27,6 Milliarden Euro.
Im gleichen Jahr erreichte Gorenje Austria 31,7 Millionen Euro Umsatz, 2022 avancierte der Haushaltsgeräte-Produzent zum führenden Anbieter freistehender Kühlgeräte in Österreich.

Andreas Kuzmits, Geschäftsführer der Hisense Gorenje Austria GmbH: „Dank der Einbettung in die Hisense-Gruppe hat Gorenje die Pandemie sehr gut überstanden und den positiven Geschäftstrend seitdem fortgesetzt. Es war uns daher ein Anliegen, die Zusammengehörigkeit beider Marken auch in der Firmenbezeichnung deutlich zu machen.“

Starke Initiativen

Hauptgrund für das steigende Kundeninteresse sind aus seiner Sicht die gemeinsamen F&E-Investitionen.

Kuzmits: „Die Innovationskraft von Hisense ist am österreichischen Markt besonders wichtig. Fünf Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes, das sind aktuell rund 1,4 Milliarden Euro, werden in Forschung und Entwicklung investiert. Das eröffnet uns die Möglichkeit, innovative Produkte mit kundenfreundlicher Preisgestaltung zu kombinieren.“

Made in Europe

Im Juni 2018 übernahm Hisense 95 Prozent der Anteile an Gorenje und führte beide Firmen in der Hisense Europe Group zusammen. Mit dem Traditionsunternehmen übernahm der in China beheimatete Konzern auch drei Produktionsstandorte und vier F&E-Zentren in Europa. Seitdem gilt das Motto „Made in Europe“: Hisense produziert seine TV-Geräte für den europäischen Markt im Gorenje-Stammwerk in Velenje, das dafür erweitert und modernisiert wurde. Zusätzlich wurde in Slowenien ein neues Entwicklungszentrum in Betrieb genommen. Sogar mehr als 40 Millionen Euro hat der Mutterkonzern am Standort Valjevo (Serbien) investiert, um dort die Kühlschrankproduktion auszubauen.

Innovative Produktneuheiten

Die Investitionen schlagen sich in der Angebotspalette nieder. Unter anderem wurden bei Gorenje seit 2018 das Laundry-A-Projekt ins Leben gerufen und somit besonders energieeffiziente Waschmaschinen produziert, die Aufheizzeit von Backöfen mit der FastPreheat-Funktion um 30 Prozent reduziert und mit dem ConnectLife-Programm der Grundstein für die intelligente Vernetzung von Menschen und Geräten im Haushalt gelegt. Darüber hinaus setzt Gorenje mit seiner Retro-Linie neue Design-Akzente. Synergieeffekte im Bereich Vertrieb und Vermarktung
Somit profitieren auch die Gorenje-Kunden vom Know-how und der Finanzstärke des Weltkonzerns Hisense. Die nunmehrige Umbenennung in Hisense Gorenje Austria GmbH ist somit ein logischer Schritt, im Handel angeboten werden die Produkte beider Marken aber weiterhin unabhängig voneinander. Auch bestehende Vereinbarungen mit Groß- und Fachhändlern sowie der Firmenstandort Wien bleiben unverändert.

Kuzmits: „Der neue Name ist allerdings ein Anstoß, Synergieeffekte in den Bereichen Vertrieb und Vermarktung noch mehr als bisher zu nutzen.“

www.gorenje.at








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