GRASS legt Grundstein für Zentrallager in Hohenems

Mit der Grundsteinlegung für das neue Zentrallager in Hohenems setzt GRASS die bislang höchste Investition. Das 45 Mio €-Projekt soll gleichzeitig Vorzeigeprojekt und Angelpunkt für den internationalen Vertrieb sein.

Die Einbringung der Zeitkapseln: Robert Friedmann als Vertreter der Würth- Gruppe, Walter-Heinz Rhomberg für das ausführende Unternehmen, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bürgermeister Dieter Egger sowie die drei Mitglieder der GRASS-Geschäftsführung, Thomas Zenker, Thomas Müller und André Stiller.

Visualisierung des Zentrallagers in Hohenems. Fotos: GRASS GmbH

In Anwesenheit der Eigentümer, von Vertretern aller Produktionsstandorte sowie Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Medien wurde am 16. Juni der Grundstein für das neue Zentrallager von GRASS in Hohenems gelegt werden. Für das Unterneh-men der Würth-Gruppe ist es mit 45 Millionen Euro die größte Investition in der 71-jährigen Firmengeschichte. Ende 2019 soll das Lager in Betrieb gehen, 150 Mitarbeiter werden darin zu Beginn arbeiten. Das neue Zentrallager soll Angelpunkt für Produktion und internationalen Vertrieb werden.

"Das Supply Chain Management zu optimieren ist eine zentrale Herausforderung um nachhaltig erfolgreich zu sein", beschreibt Thomas Zenker, Sprecher der GRASS-Geschäftsführung, die Motivation für die größte Investition in der Firmengeschichte: "Unsere Auftragsbücher sind voll und die Nachfrage des Markts ist ausgezeichnet. Durch das starke Wachstum der vergangenen Jahre sind aber Chancen ungenutzt geblieben. Mit dem Zentrallager lösen wir einen der wesentlichen Engpässe GRASS - und schaffen die Voraussetzung für eine profitable und nachhaltige Entwicklung."

Im Rahmen des Festaktes wurden sechs Zeitkapseln in den Grundstein eingebracht, fünf für die bestehenden Produktionsstätten, die sechste für das gemeinsame Zentrallager. Vertreter der bestehenden Standorte übergaben die individuell gefüllten Behälter an Paten: Robert Friedmann als Vertreter der Würth- Gruppe, Walter-Heinz Rhomberg für das ausführende Unternehmen, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bürgermeister Dieter Egger so-wie die drei Mitglieder der GRASS-Geschäftsführung, Thomas Zenker, Thomas Müller und André Stiller. Bis zur Inbetriebnahme des Standortes Ende 2019 dient die ehemalige Spinnerei Feldkirch-Gisingen als Außenlager und Probebetrieb.

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