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Häfele mit positiver Bilanz und Power in die Zukunft

05.02.2025 13:18

Ein positives Resümee 2024 zieht Häfele. Das Unternehmen verzeichnet ein Umsatzplus und robuste Entwicklung und blickt optimistisch auf‘s Jahr 2025. Auf der interzum folgen neue Dimensionen – und der nächste Meilenstein.


Häfele zieht eine positive Bilanz für 2024 und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Das Handwerk erwies sich im Heimatmarkt Deutschland als wichtigster Wachstumstreiber. Foto: Häfele

Mit wegweisenden Lösungen zeigt Häfele auf. Wie der Wert von Raum maximiert wird und schönes Wohnen mit situativ anpassbarer Beleuchtung möglich ist, zeigte das Unternehmen 2024 gemeinsam mit Egger im „The Moving Tree“.

Häfele zieht eine erfreuliche Bilanz: Der Spezialist für intelligente Beschlagtechnik, elektronische Schließsysteme sowie Beleuchtung und Vernetzung steht auf solider Basis, zeigt sich typisch tatkräftig und setzt auf starke Partnerschaften, die neue Lösungen und Geschäftschancen hervorbringen. Dabei bewährt sich die im Vorjahr vollendete Aufstellung in Vertriebsregionen für eine abgestimmte und zielgerichtete internationale Zusammenarbeit. Mit 1,5 % bzw. währungsbereinigt 2,7 % Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Häfele Gruppe 2024 in einem weiterhin sehr fordernden Marktumfeld gut behauptet – und ist trotz weiterhin herausforderndem Marktumfeld für 2025 zuversichtlich.

Robuste Entwicklung

Im abgeschlossenen, von geopolitischen Spannungen, rückläufigen aber weiterhin hohen Zinsen sowie politischen Unsicherheiten geprägten Jahr hielten sich die Verbraucher weltweit bei größeren Investitionen zurück – dennoch konnte Häfele in diesem Umfeld reüssieren. Zum 31. Dezember 2024 verzeichnete die Häfele Gruppe mit Niederlassungen in 38 Ländern einen Umsatz von 1,74 Milliarden Euro bei einem Auslandsanteil von 82 Prozent.
In den Häfele Vertriebsregionen war die Entwicklung dabei nicht einheitlich. Entwickelte sich das Geschäft in der Region Mittlerer Osten, Afrika und Lateinamerika 2024 sehr gut, verlief das Wachstum in den drei Regionen Osteuropa und Zentralasien, USA und Westeuropa verhalten positiv, während die asiatischen Märkte – im Vorjahr noch Wachstumslokomotiven – in Summe leichte Umsatzrückgänge. Im Heimatmarkt Deutschland erwies sich das Marktsegment Handwerk als wichtigster Umsatztreiber in einem weiterhin fordernden Umfeld. In vielen Märkten war 2024 deutlich spürbar, dass die anhaltend schwache Konjunktur in der Immobilienbranche auch 2025 eine große Herausforderung bleiben wird.

Frische Impulse & Lösungen

Davon lässt sich Häfele nicht aufhalten und trumpft auch 2025 auf. Kund:innen aus Handwerk, Möbelindustrie, Hotellerie, Bauwirtschaft, Architektur und Interior Design dürfen sich auf inspirierende Impulse und Lösungen freuen.

„Unser Leitmotiv ‚Maximising the value of space. Together.‘ dient uns und unseren Partnern als Kompass. Wenn wir uns in Partnerschaften gegenseitig zuhören und antreiben, finden wir im Sinne der Kunden neue Lösungen für die Wohn- und Arbeitswelten der Zukunft. Das bringt uns alle voran – auch in herausfordernden Marktlagen.“ - Gregor Riekena, Häfele-CEO

 

Erlebbar auf der interzum

Das Leitmotiv macht Häfele auf der bevorstehende interzum in Köln im Mai erlebbar: Gemeinsam den Wert von Raum maximieren bedeutet für das Unternehmen, unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen, und so blicken Nutzer:innen und Bewohner:innen eines Raums aus anderer Perspektive auf ihn als Planende, Möbelhersteller oder Betreiber – mal mit Fokus auf Funktionalität, mal auf Atmosphäre, dazu gesellen sich Aspekte wie Vernetzung, intelligente Lösungen und eine nachhaltige Betrachtung des Kundenprozesses. Auf dem Häfele Messestand wird all das zum Leben erweckt: Das Zusammenspiel dieser „Dimensionen“ erleben die Besucher:innen bei Häfele in unterschiedlichen Anwendungsbereichen wie Küche, Büro oder Konzepten für Wohnen auf kleinem Raum.

In bestem Licht

Eine besondere Rolle bei der Raumgestaltung spielen die Lösungen und Services der Marke Häfele Lighting. In ihrer durchdachten Verbindung von Möbel- und Raumlicht sowie weiteren vernetzten Lösungen zu einem integrierten und vernetzten Gesamterlebnis hat sich die Marke zum Impulsgeber entwickelt und genießt im Markt ein Alleinstellungsmerkmal.

Meilenstein bei Strategie 2030

Mit dem Auftritt auf der interzum erreicht Häfele einen wichtigen Meilenstein für die Aktivierung seiner Strategie 2030. Das Unternehmen hatte damit den Weg ins zweite Unternehmensjahrhundert skizziert, der mit dem Wechsel an der Spitze von Sibylle Thierer zu Gregor Riekena im Jahr 2023 einherging. Häfele CEO Gregor Riekena steht für eine junge Generation an Führungskräften, der das Denken und Handeln in globalen Zusammenhängen bestens vertraut ist. Dazu gehören auch die sich mittlerweile rasant verändernden Szenarien in den internationalen Märkten.
Auf solidem Fundament steht die weltweite Häfele Gruppe auch aufgrund ihres engagierten und generationenübergreifenden Verwaltungsrats unter dem Vorsitz von Sibylle Thierer. Im Gremium geben sich eine erfahrene und eine junge Generation aus den Gesellschafterfamilien, mittlerweile die vierte, die Hand. Gemeinsam stehen sie für Kontinuität und den Blick nach vorne.

Stark in die Zukunft

Apropos Zukunft: Ein wegweisendes Zukunftsprojekt verspricht der hochtechnologische Gebäudekomplex auf dem Wolfsberg in Nagold zu werden. Das Gebäude, das alle Kriterien nachhaltigen Bauens berücksichtigt, hat seit Baubeginn 2023 mittlerweile weithin sichtbar Gestalt angenommen. Ende 2025 wird mit der Logistik der erste Gebäudeteil in Betrieb genommen. Laut Gregor Riekena wird zukünftig „eine weltweit noch schnellere, ökologischere und für die Beschäftigten ergonomischere Abwicklung der Bestellungen möglich.“ Insgesamt plant Häfele, in dieses und weitere Projekte im Jahr 2025 einen hohen zweistelligen Millionenbetrag zu investieren.
Prognosen für das Jahr 2025 zu formulieren, sei laut Häfele aktuell nur eingeschränkt möglich, denn während einige Märkte voraussichtlich stabil bleiben und sich in den USA eine leichte Erholung andeutet, gibt es aus anderen Regionen laut Gregor Riekena „wenig Rückenwind“.

„In einer Welt im Umbruch wird es daher wichtiger denn je, mit der richtigen Strategie länderübergreifend Chancen zu erkennen, sich schnell und flexibel auf neue Gegebenheiten einzustellen sowie gemeinsam mit Partnern eigene Wachstumsmomente zu schaffen.“ - Gregor Riekena, Häfele-CEO

 

www.haefele.de








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