Vor wenigen Tagen wurde Häfele Opfer eines Cyberangriffs. Zahlreiche Systeme wurden daher präventiv runtergefahren.
Screenshot: www.haefele.de/06.02.2023, 11:12 Uhr
Wie das Unternehmen bekanntgab, kam es am 2. Februar zu einem Cyberangriff auf Häfele. Als Reaktion hat das international agierende Unternehmen mit Hauptsitz in Nagold gezielt zahlreiche Systeme weltweit präventiv heruntergefahren und vom Internet getrennt. Der Umfang der Auswirkungen in der Unternehmensgruppe wird derzeit bewertet und untersucht, wie die Systemlandschaft so schnell wie möglich wiederhergestellt werden kann. Aktuell liegen keine Erkenntnisse zu einem Abfluss von Kundendaten vor, ausschließen lässt sich dies zum derzeitigen Zeitpunkt aber noch nicht. Häfele arbeitet eng mit den eingeschalteten Ermittlungsbehörden zusammen.
Telefonisch erreichbar
Aktuell kann Häfele noch keine Auskunft geben, wann die Systeme wieder voll einsatzfähig sind. Kunden und Lieferanten können ihre Häfele Ansprechpartner weiterhin auf deren Mobiltelefonen erreichen, Anrufweiterleitungen werden eingerichtet.
Häfele Partner werden zudem über die Website und per Directmail über den Fortgang und die Wiederherstellung der Dienste informiert.
CEO Gregor Riekena: „Der Hergang und die Auswirkungen des Angriffs werden derzeit genau analysiert. Wir setzen alles daran, um diese Herausforderung so schnell wie möglich zu lösen.“