Das HAKA-Team erfährt Erweiterung. Und zwar im Zuge der Übernahme des Villeroy&Boch-Standortes in Mondsee. Alle 80 Mitarbeiter finden bei HAKA einen neuen Arbeitsplatz.
Foto: HAKA
Das Ende der Villeroy & Boch Produktion in Mondsee bedeutet den Anfang des weiteren Ausbaus von HAKA. Das Trauner Familienunternehmen übernimmt einmal mehr Verantwortung für österreichische Mitarbeiter und österreichische Qualität. Die 80 Mitarbeiter freuen sich, Teil des HAKA-Teams zu werden. Der Standort Mondsee bleibt als Produktionsstätte erhalten.
„Wer Küche kann, kann alles andere auch,“ war die Kernaussage des Eigentümers Gerhard Hackl vor vielen Jahren.
So etablierte man sich in sämtlichen Bereichen des Wohnens. Große Möbelketten und vorgetäuschte Rabatte waren nie Teil der HAKA Philosophie. Seit Anbeginn setzt das Familienunternehmen auf ehrliche Preise und Produktionsbedingungen. Mit dem Werk in Mondsee kann das Erfolgskonzept erweitert werden.
Marketingleiterin Anna Kristina Richter: „Wir sehen durch diesen Schritt viele Chancen für die Zukunft unseres Produktes und Sortiments.“
Perfect Match
Geschäftsführer Mario Stifter weiß, dass die qualifizierten Mitarbeitenden und die gute technische Ausstattung in Mondsee exakt zum hohen Stellenwert der HAKA Produkte passen. Fachwissen und Kompetenz im Möbelbau geht sukzessive verloren. Es braucht kompetente Mitarbeitende und kompetente Unternehmen, um die heimische Wirtschaft weiterzuentwickeln. In Österreich wurden in den letzten Jahren viele Möbelproduktionsbetriebe einfach geschlossen. Das große Sterben der Produktionsstätten setzte ein.
Gerhard Hackl: „Viel Wissen wurde so vernichtet oder ans Ausland verschenkt. Unsere Wirtschaft wurde geschwächt. HAKA gibt den Mitarbeitenden in Mondsee eine neue Heimat. Das handwerkliche Wissen und das technische Knowhow der Mitarbeitenden werden in die Produktionsstandards von HAKA integriert. Ich stehe zum Standort Österreich, auch wenn die Rahmenbedingungen oft nicht einfach sind. In Traun haben wir keine Erweiterungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die aber dringend notwendig sind. Für mich ist es auch nachhaltig dort zu produzieren, wo es schon Betriebsstätten gibt.“