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Haptik besiegt online

11.01.2018 08:56

Das ist der Titel eines unserer Sonderthemen im kommenden wohninsider (erscheint am 23. Februar). Statements, Interviews und Beispiele, warum „ehrliche“ Möbel nur schwer über's Internet funktionieren.


Foto: IFN-Altholzfurnier

Fotos: IFN-Altholzfurnier, Häfele, Schüller

Haptik, ein Begriff den wir gerne verwenden, hinter dem aber eigentlich die Lehre vom Tastsinn steht. Als haptische Wahrnehmung bezeichnet man das tastende "Begreifen" im Wortsinne, also die Wahrnehmung durch aktive Exploration im Unterschied zur taktilen Wahrnehmung, bei der das wahrnehmende Subjekt passiv berührt wird, sagt Wikipedia. Der Begriff "Haptik" geht auf den deutschen Psychologen Max Dessoir zurück, der 1892 empfahl, die wissenschaftliche Lehre über das Tastsinnessystem in Anlehnung an "Akustik" und "Optik" zu benennen.

Unser Umfeld in dem wir uns bewegen und in dem wir wohnen mag zwar schön ausschauen, aber das ist eben noch lange nicht alles. Leben und Wohnen will gefühlt und gespürt werden. "Möbel über 1.000 Euro funktionieren nicht im Internet", sagt zum Beispiel ein österreichischer Hersteller aus dem Bereich Essgruppen (Tische und Stühle). Und weiter: "Wenn ein Kunde bereit ist eine entsprechende Summe auszugeben, dann besucht er Schauräume oder Studios und - begreift, besitzt, beliegt - das Möbel."

Für den stationären Fachhandel ist das ein entscheidendes Thema. Hier kann er sich differenzieren und dem Kunden ein Erlebnis bieten. Die aktuellen Oberflächen in unseren Möbeln von Küche bis Bettdecke haben für jeden Geschmack die gewünschte Lösung parat. Es gilt für die eigene Ausstellung die perfekten Kollektionen zu finden.

www.wohninsider.at/printausgabe/mediadaten-themen.html

 








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