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HELLA bricht Rekord

24.03.2023 16:05

Einen Rekordumsatz mit Umsatzplus im zweistelligen Bereich verbucht HELLA. Der Spezialist für Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme verzeichnet Zuwächse in allen Märkten und geht innovativ in die Zukunft.


HELLA verzeichnet einen Rekordumsatz im letzten Geschäftsjahr. Produkte für außenliegenden Sonnenschutz, die zur Energie- und Kostenersparnis beitragen, hätten ein enormes Wachstum erfahren, so Andreas Kraler.

Für den geschäftsführender Gesellschafter der HELLA-Gruppe ist Sonnenschutz ein essenzieller Faktor, der bei der Immobilienentwicklung und -vermarktung aufgrund der optimierten Energieeffizienz berücksichtigt werden muss.

Mit dem Trend hin zu Sanierung, mehrgeschossigem Wohnbau sowie der Holz- und Betonfertigbauweise ergeben sich enorme Chancen für HELLA. Alle Fotos: HELLA

Ein grandioses Jahr hat HELLA hinter sich. Österreichs Marktführer für Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme erreicht mit 217 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2022 den höchsten Umsatz in der Geschichte des Unternehmens. Das Osttiroler Familienunternehmen verzeichnet ein Umsatzplus von 24,5 Mio. Euro bzw. 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und dabei Zuwächse in allen Märkten. Spielen die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz – mehr denn je – eine wesentliche Rolle bei den Kaufentscheidungen der Kund:innen, spiegelt sich dies auch in den Verkaufszahlen der HELLA-Gruppe wider. „Durch den richtigen Sonnenschutz können sowohl im Sommer als auch im Winter bedeutend Energie und somit Kosten eingespart werden. Daher haben unsere Produkte für außenliegenden Sonnenschutz wie Jalousien, Raffstores und Rollläden ein enormes Wachstum erfahren“, erklärt Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der HELLA-Gruppe.

 

„Im Bereich Terrasse und Garten waren die Auf- und Unterglasmarkisen erneut absolute Bestseller. Das zeigt deutlich, dass der Wunsch, den Wohnraum zu erweitern, ein anhaltender Trend ist, der nicht nur auf die Corona-Zeit beschränkt war“ - Andreas Kraler

 

Die unternehmenseigene Entwicklung im Bereich Steuerungen – ONYX – verzeichnete 2022 ebenfalls enorme Zuwächse. Sie sorgt dafür, dass der Sonnenschutz automatisiert und zum besten Zeitpunkt schließt oder öffnet, wodurch der Energieeintrag, der bei Gebäuden auch durch die Kraft der Sonne entsteht, bestmöglich genutzt beziehungsweise abgewehrt wird.
Neben dem umfangreichen Produktportfolio sieht Kraler im Streben nach stetiger Weiterentwicklung einen Hauptgrund für das Wachstum:

 

„Wir wollen uns als Unternehmen und Komplettanbieter stets optimieren, neue Trends setzen und so unseren Kunden innovative und komfortable Lösungen anbieten.“ - Andreas Kraler

 

Neben der Smart-Home-Steuerung ONYX setzt HELLA dabei auch auf digitale Tools wie den FABRIC FINDER für Architekt:innen, mit dessen Hhilfe die Auswahl des richtigen Gewebes für textile Sonnenschutzlösungen massiv erleichtert wird. Es ist eine Orientierungshilfe mit vielfältigen Filtern wie Farbe, Brandklasse, Reiß- und Zugfestigkeit oder solarer Transmission. Über 700 Stoffqualitäten verschiedener Hersteller können damit verglichen werden, darunter auch besonders nachhaltige Gewebearten wie die Stoffqualität aus recyceltem PET oder PVC-freie Lösungen.

 

Ohr an Kund:innen und Architekt:innen

Innovationen und Kund:innennähe haben im Unternehmen traditionell einen hohen Stellenwert. So werden die persönlichen Beziehungen zu den Kund:innen bei Führungen und Schulungen an den vier großen Produktionsstandorten in Österreich und Deutschland gepflegt. Den fachlichen Diskurs wiederum stieß Andreas Kraler 2022 mit dem HELLA Architektur Club an: Im neuen Diskussionsformat werden aktuelle Themen aus der Branche aufgegriffen und als Wissensdialog vermittelt.

 

Nachhaltige Power

Auch Nachhaltigkeit ist bei HELLA mehr als ein Trendthema, sondern gelebte Realität. Das Unternehmen stellt mit seinen Produkten nicht nur Lösungen her, die die Energiebilanz von Gebäuden verbessern, sondern arbeitet auch in Bezug auf den eigenen Standort an der Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks. So wird am Stammsitz durch ein eigenes Wasserkraftwerk und die Beteiligung an einem Biomasse-Heizwerk mehr Energie produziert als verbraucht, und um dort auch in Zukunft energieautark zu sein, werden im Jahr 2023 Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach des Produktionswerks installiert. Nachhaltige Gebäudelösungen sollen in weiterer Folge auch auf die Produktionsstandorte in Deutschland ausgeweitet werden. Der Einsatz von Photovoltaik ist aber auch ein bedeutendes Thema für die Zukunft in der Produktentwicklung und so wird wird an Sonnenschutzanlagen mit integrierten Photovoltaik-Elementen gearbeitet, die Sonnenlicht in Energie umwandeln, bevor es in das Gebäude gelangt und dieses überhitzt.

 

Optimismus und viele Chancen

In die Zukunft blickt Andreas Kraler aufgrund des sehr erfolgreichen Jahres optimistisch. „Wir sind in allen Unternehmensbereichen sehr gut aufgestellt, haben für unsere Kunden großartige Teams im Einsatz und sind branchenweit innovativer Vorreiter. Die Zeiten sind gesellschaftspolitisch und wirtschaftlich herausfordernd, aber für HELLA sehe ich viele Chancen.“ Die Bedeutung von systemischem Sonnenschutz nimmt aufgrund der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien weiterhin zu. Mit dem Trend hin zu Sanierung, mehrgeschossigem Wohnbau sowie der Holz- und Betonfertigbauweise ergeben sich enorme Chancen für den Sonnenschutzanbieter, der für jedes Bauvorhaben maßgeschneiderte Lösungen parat hat.
„Sonnenschutz ist ein essenzieller Faktor, der bei der Immobilienentwicklung und -vermarktung berücksichtigt werden muss“, so Kraler, der sich schon jetzt auf das Jahr 2024 freut, in dem das Familienunternehmen sein 65-jähriges Bestehen feiert. „Zudem nehmen wir im Februar 2024 nach einer längeren, pandemiebedingten Pause wieder an der R+T Stuttgart, der Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz, teil“, so Kraler.

 

www.hella.info








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