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Im Einklang mit sich selbst - Interface schafft das besondere Ambiente

11.08.2020 09:54

Es ist ein Herzeige-Projekt, das Interface in Kooperation mit "100% interior" auf Schloss Gracht mit den Kollektionen Touch & Tones und World Woven verwirklicht hat. Das Motto: Symbiose aus Lebendigkeit und Ruhe.


Fotos: © 100% interior Sylvia Leydecker/ Karin Hessmann

Zur Ruhe kommen, zu sich selbst finden. Im Einklang mit der Natur und sich selbst sein. Im Kompetenzzentraum für Stressmedizin im norhrhein-westfälischen Erftstadt wurde wurde ein Herzeigeprojekt der besonderen Art geschaffen
Sylvia Leydecker, Innenarchitektin und Inhaberin von 100% interior, setzte hier auf natürliche Materialien und modulare Teppichfliesen von Interface. Hier hat sie für die Patienten ein Umfeld geschaffen, welches das unter Denkmalschutz stehende Gebäude in die heutige Zeit transportiert. Moderne Loungemöbel treffen auf einen alten Rittersaal und historischer Eichenboden auf modulare Teppichfliesen.

500 Jahre sind ein Tag

Schloss Gracht wurde 2019 innerhalb weniger Monate vom Innenarchitekturbüro 100% interior in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von einer Wirtschaftsakademie mit integriertem Hotel in eine psychosomatische Privatklinik mit 80 Betten verwandelt. Die speziellen Anforderungen der Patienten sind ebenso in die Gestaltung der Innenräume eingeflossen wie die Geschichte des 500 Jahre alten Gebäudes. Es ging darum, einen Rückzugsort zum Wohlfühlen zu schaffen, der selbst in großen Sälen die für die Anforderungen der Präsenztherapie unterstützende warme Atmosphäre und Geborgenheit vermittelt. Die Besonderheiten des Schlosses bleiben dabei erhalten und verströmen die Ruhe von Jahrhunderten, ohne altmodisch oder unzeitgemäß zu erscheinen. Bei ihren Entwürfen hat Sylvia Leydecker sich von der zeitlichen Dimension des Gebäudebestandes inspirieren lassen. „Ich habe zurück in die Vergangenheit geschaut und recherchiert, welche Materialien damals verwendet wurden. Dass wir den alten Eichenboden aufarbeiten konnten und diesen heute mit Teppichen aus modernen Fasern kombinieren, ist eines der Gestaltungselemente, das dem Denkmal in die Zukunft verhilft. Ich wollte eine Balance im Gesamtkontext von hier und heute erzielen und keinen Stillstand kreieren.“

Harmonie innen wie außen

Leydecker ist es zudem wichtig, den Ausblick auf die Natur im Schlosspark mit dem Innern der Privatklinik harmonisch zu verbinden.

„Ich habe mich für ein unaufdringliches Konzept entschieden, ein Healing Environment mit hellen, natürlichen Texturen, Farben, Materialien und unterschiedlichen Oberflächenstrukturen. Dazu passen auch die Teppichfliesen von Interface. Auf Entfernung strahlen sie Ruhe aus, da sie einfarbig zu sein scheinen, doch von Nahem zeigt sich in den einzelnen Fäden und Farben die Lebendigkeit – kleine Unregelmäßigkeiten wie in der Natur.“

Insgesamt wurden auf einer Fläche von über 2.500 Quadratmetern die Interface-Kollektionen Touch & Tones 103 und World Woven 870 eingesetzt. Sie ergänzen die elegante Gestaltung und fügen sich in das wohnliche Ambiente ein. Ihre Unempfindlichkeit aufgrund der natürlichen Musterung und der Textur war neben dem Design ebenso ausschlaggebend für die Wahl wie Schallabsorption und Nachhaltigkeit. Ein großer Vorteil der Teppichfliesen ist, dass sich bei Bedarf einzelne Module schnell und einfach austauschen lassen. Das erleichtert die Instandhaltung und schont die Umwelt.

Zu den großen Herausforderungen des Projektes gehörte es, dass die Patientenzimmer alle individuell geschnitten sind, so dass jedes in Maßanfertigung ausgestattet wurde. Zudem gab es keine großen Fensterflächen. Da Licht aber entscheidend zum Wohlbefinden der Menschen und zu einer positiven Stimmung beiträgt, hat Leydecker mit zirkadianem Licht gearbeitet, das den Tageslichtverlauf nachbildet. So hat sie ein positives Umfeld geschaffen, das aktiv die Genesung der Patienten bei der Präsenztherapie unterstützt.

www.interface.com








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