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imm cologne setzt auf Dreifaltigkeit

19.08.2021 10:10

Mit einem ausgeklügelten dreiteiligen Konzept begegnet die imm cologne den aktuellen Rahmenbedingungen. Nicht nur hybrid lautet das Motto, da geht noch mehr.


Ein dreiteiliges Konzept begleitet die imm cologne fortan.

Matthias Pollmann

Claire Steinbrück

Fotos & Grafik: koelnmesse

Eine hybride Messe ist in Zeiten wie diesen noch nicht das Ende der Fahnenstange. Und so setzt die Koelnmesse auf einen Dreiklang aus Präsenzveranstaltung, Content-Plattform und Business-Netzwerk. Die imm cologne 365 wird dadurch zu einem globalen Interior Event, von dem die Branche das ganze Jahr profitieren wird.

Das heutige Konzept ist das Ergebnis eines intensiven Prozesses. Für das Team der imm cologne wurde im Corona-Jahr 2020 klar, dass das digitale Angebot ausgebaut werden muss. Was dabei vermieden werden sollte: den üblichen Weg einer bloßen Verlängerung ins Digitale zu gehen.

Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse: „Zwei Punkte waren bei unseren Überlegungen zentral. Erstens muss die Industrie so weit sein, dass sie ihr Leistungsangebot in der Digitalsphäre ähnlich eindrucksvoll wie zur physischen Messe darstellen kann. Zweitens: Wir wollen weiterhin physische Messen machen. Das ist unser Ursprung und gerade  jetzt sehnen sich Aussteller und Besucher zugleich nach dem direkten und persönlichen Austausch. Immerhin ist die imm cologne das Event, bei dem die internationalen Unternehmen einen breiten Zugang zum deutschen und europäischen Markt bekommen – und andersherum, Deutschland und Europa mit der Welt in Austausch kommt. Das lässt sich nicht einfach ins Internet übertragen.“

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf wurde der Dreiklang geschaffen: Kern ist die Präsenzmesse, die über den Messezeitraum hinaus mittels digitaler Formate über  das ganze Jahr ausgeweitet wird: Während das „magazin by imm cologne“ 365  Tage im Jahr Inspiration für Lebensräume bietet, dient „ambista“ als ganzjährige  Plattform für Business und Networking.

Pollmann: „Wir haben festgestellt, dass wir als Koelnmesse Content abbildbar und über ein Event hinaus nutzbar machen und uns als Content-Partner der Industrie positionieren können.“

Gemeinsam mit Claire Steinbrück, Director imm cologne, und ihrem Creative Director, Dick Spierenburg wurde das Konzept ausgearbeitet. 

„Als Messeveranstalter haben wir in der Vergangenheit die leeren Hallen mit zur Party gebracht. Jetzt bringen wir die Hallen ganzjährig ins Internet.“

Emotion trifft hybrid

Konkret bedeutet das: Die Präsenzmesse bietet Emotion und haptische Erlebnisse. Das Magazin ist eine zielgruppengetriebene, ganzjährige Content-Plattform, über die potenzielle Kunden zu „ambista“ geleitet werden. Das bereits etablierte B2B-Netzwerk dient dann der Kontaktaufnahme und dem späteren Geschäft. Hier kommen Angebot und Nachfrage zusammen.

Claire Steinbrück: „Mit diesem Konzept gehen wir weit über ein Hybrid hinaus. Vielmehr bekommen wir mit einem 365-Tage-Ansatz eine ganzjährige Relevanz. Das ist die Zukunft der Messe, von der wir glauben, dass unsere Kunden so mehr Erfolg haben werden und wir die Branche als Ganzes voranbringen.“

Dabei will man weltweit sichtbar sein.

Steinbrück: „Wenn man sich die Entwicklung anschaut, gewinnt das Exportgeschäft in den nächsten Jahren weiter an Relevanz. Wir schaffen die notwendige Reichweite in diese Märkte hinein. Wenn wir etwas posten, dann schafft das Aufmerksamkeit. Die Unternehmen selbst könnten das nur mit sehr hohem Aufwand selbst erreichen.“

www.immcologne.de








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