interzum blickt in die Zukunft 01.04.2020 14:42 Die Planung für die interzum 2021 läuft bereits auf Hochtouren. Insbesondere von der optimierten Geländeplanung sollen Aussteller und Besucher profitieren.
 Foto: Koelnmesse GmbH, Thomas Klerx Man denkt bereits jetzt an das danach. Denn auch wenn die Welt angesichts der aktuellen Situation mehr denn je in Bewegung ist, sei eines sicher: Nämlich, dass es auch ein Business nach der Krise geben wird. Messen wird dabei eine besondere Bedeutung zukommen, denn sie sind für eine Wirtschaft Motor und Impulsgeber zugleich. Darüber hinaus schaffen Messen einen Raum und eine Begegnung, die sich virtuell so nicht abbilden lässt. Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse: „Internationale Leitmessen wie eine interzum sind pure Energie, die sich entfaltet, wenn Menschen zusammentreffen, im persönlichen und emotionalen Austausch stehen und sich daraus dann Business ergibt. Deshalb bereiten wir uns unvermindert auf die interzum 2021 vor, denn wir wollen die Erfolgsgeschichte der interzum fortschreiben.“
Der aktuelle Anmeldestand spiegle zudem das große Interesse an der Messe wider. Und das bereits zwölf Monate vor Eröffnung der nächsten interzum, die für den 4. -7. Mai 2021 avisiert ist. Halle 1plus bringt'sAugenfällig für das neue Konzept steht vor allem Halle 1plus. Doch diese neue Halle ist nur ein Aspekt einer noch tiefer greifenden Strukturoptimierung der Ausstellungsfläche: Die räumliche Zusammenführung der Ausstellungsegmente ermöglicht es Ausstellern, sich wieder geschlossener in Angebotsschwerpunkten zu präsentieren. Die Folgen: Eine deutliche Effizienz- und Qualitätssteigerung für die Messebesucher, und damit erfolgreichere Kontaktaufnahme, erleichterte Geschäfte und schnellere Abschlüsse. Das Band, das verbindetBereits zur interzum 2019 wurde für das neue Konzept das Fundament gelegt: Mit der Integration der Halle 10.1 in den Bereich „Textile & Machinery“ entstand eine geschlossene Hallenverbindung, eine Art „Band“, von Halle 9 über 10.1 bis in die Etagen 1 und 2 der Halle 11. Damit waren die Zulieferer für die Matratzenherstellung, für Stoffe und für die Materialverarbeitung auf einem zusammenhängenden Besuchsgang zu finden.
Diese Art der Besucherführung wird künftig aber auch für das Segment „Materials & Nature“ Geltung erlangen. Die Hallen 6, 4.2, 5.2 und 1plus bilden einen weiteren verbundenen Zirkel. Die Attraktivität dieser Beplanung hat bisher viele Aussteller überzeugt, sich bei der kommenden interzum frühzeitig zu engagieren – und erfreulicherweise nicht nur treue Bestandskunden, sondern zudem bisher nicht in Köln vertretene Global Player wie Financiera Maderera, S.A. oder Yildiz Entegre. „Function & Components“ mit zweitem HotspotDer Bereich „Function & Components“ profitiert ebenfalls vom neuen Hallenkonzept, indem neben dem Schwerpunkt in den Hallen 7 und 8 künftig ein zweiter Hotspot in Halle 10.2 Gestalt annimmt. Dank der Konzentration auf nur zwei Zentren für den Beschlagbereich können im Frühjahr 2021 erfreulich viele Laufwege entfallen, sodass alle Besucher schnell und direkt ihre geplanten Geschäftsgespräche angehen können.
Selbstverständlich bleibt es in einem Jahr auch dabei, dass die Komponentenanbieter für die Büromöbelindustrie weiterhin als geschlossene Gruppe platziert sind. Die Geländeoptimierung ermöglicht es, mit dem Umzug von der Halle 5.2 in die Halle 5.1 das Erfolgsmodell für diese in sich homogene Gruppe fortzuführen. Pollmann abschließend: „Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer umfassend optimierten Geländeplanung einen großen Schritt nach vorn machen. Für die Zufriedenheit und den Geschäftserfolg unserer Aussteller und Besucher haben wir unsere internationale Leitmesse auch in diesem Aspekt justiert. Und mit Blick auf anstehende Veränderungen im Messegeschäft wollen wir für eine langfristig hohe Anziehungskraft und ein scharfes Profil der interzum genau jetzt die Fundamente nachhaltig vertiefen.“
www.interzum.de
<- Zurück zu: Top-News |