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interzum: Hybrides Format in Vorbereitung

25.11.2020 07:54

Vom 4.-7. Mai soll die interzum an den Start gehen. Sicherheitshalber ist die Messe als hybrides Format geplant.


Foto: Koelnmesse GmbH, Thomas Klerx

Was in diesen Zeiten oft ein bisschen vergessen wird: Gemeinsame Lebensräume von morgen schaffen. Und genau jenes Ziel haben sich die Veranstalter der interzum gesteckt. Vom 4. bis 7. Mai 2021 soll die Messe schließlich abgehalten werden, sowohl real als auch digital - den aktuellen Geschehnissen geschuldet.

Nun gehen die Vorbereitungen für die interzum 2021 planmäßig in die nächste Phase. Auch wenn die Anmeldelage zur interzum insgesamt im grünen Bereich liegt, heißt es in diesen Tagen für das interzum-Team konzeptionell stringent weiterzuarbeiten, gleichzeitig aber auch agil und dynamisch auf Veränderungen positiver wie negativer Art zu reagieren.  

Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse: „Die Corona-Pandemie stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Einerseits hängt es am Ende sicherlich von der Entwicklung der Pandemie ab, wie sich die interzum darstellt, wobei man jetzt schon sagen kann, dass sich die nächste Ausgabe der Messe im Look and Feel doch schon sehr von der letzten interzum unterscheiden wird – so ehrlich muss man sein. Auf der anderen Seite schreitet die Entwicklung eines Corona-Impfstoffs in schnellem Tempo voran, sodass viele Wissenschaftler davon ausgehen, dass uns schon Ende diesen Jahres ein Impfstoff vorliegen wird, was die Situation sicherlich nachhaltig positiv beeinflussen dürfte. Auch wenn das Vor-Ort-Erlebnis einer Messe nun mal etwas Besonderes und Essentielles ist und bleibt, haben die Entwicklungen der letzten Wochen und insbesondere die jüngsten Rückmeldungen seitens unserer Kunden gezeigt, dass wir hybrid denken müssen.“

Digitale Reichweite

Der strategische Fokus der interzum@home liegt auf der Erhöhung der digitalen Reichweite. Digitale Bausteine stellen die logische Ergänzung zur physischen Präsentation in den Hallen dar.

Maik Fischer, Director der interzum: „Unsere Messen erreichen auf diese Weise über die Protagonisten vor Ort hinaus ein weltweites Publikum. Grob gesagt: Wissen und Content sind Schwerpunkte im Netz, Erlebnis und Socializing die der Veranstaltung vor Ort in Köln, aber natürlich immer mit fließenden Übergängen und Verbindungen. Und das Networking ist das bindende Glied zwischen Off- und Online. Das setzt allerdings bei unseren Kunden die Bereitschaft voraus, Messen neu zu denken.“

Insgesamt liegt die Koelnmesse mit dieser Erweiterung der interzum ins Digitale voll im Trend. 82 Prozent der Aussteller erwarten einen Schub für hybride Messen und digitale Elemente. Das zeigt das "Global Exhibition Barometer" des Weltmesseverbands UFI.


Die Community-Plattform – Networking leicht gemacht

Als digitaler Aussteller haben die Teilnehmer der interzum@home die Möglichkeit, ihre Produkte mit Bild- und Textinformationen innerhalb des Aussteller-Showrooms vorzustellen und durch das Einbetten von z.B. Video-Content die Aufmerksamkeit für ihr Unternehmen zusätzlich zu steigern. Content zu Trends, Innovationen, Produkten und Unternehmen präsentieren die Aussteller auf digitalen Stages oder in Workshops einem relevanten Interessentenkreis und nutzen zur Vertiefung spezielle Networking-Funktionen in Chats, Videotelefonie oder digitalen Meetings.

Digitales Networking eröffnet neues Potenzial

Die interzum@home eröffnet vielfältige Möglichkeiten, um neue und bestehende Kontakte zu selektieren, sich zu vernetzen und so neue Zielgruppen zu erschließen. Die Möglichkeit zu den Netzwerken im besten Sinn bietet den Usern der neue Discovery Graph, ein Tool, das alle Teilnehmer und deren Verbindungen zueinander visualisiert. So lassen sich interessante Ansprechpartner gezielt kontaktieren. Aber auch verschiedene Filtermechanismen können genutzt werden, um interessante Kontakte auf Besucher- wie Ausstellerseite zu finden. Über gezielte Chats, Termin- oder Kontaktanfragen können die User dann entweder persönliche Gespräche führen oder ausgewählte Gruppen zum Austausch einladen. Ergänzend zur direkten Kommunikation mit den Besuchern bietet die interzum@home den Ausstellern für die Generierung von Leads einen einmaligen Ansatz: In ihrem Ausstellerprofil können sie dezidierte Besucherdaten selektieren. Das bietet z.B. dem Vertrieb des Ausstellers die Chance, gezielt auf alle Besucher zuzugehen, die sich das Unternehmensprofil auf der interzum@home angesehen haben. Networking war noch nie so umfassend und zugleich einfach!

Hybrid - nicht nur im Auto

Auf hybriden Veranstaltungen wird das Geschehen am Messestandort online-tauglich, entsprechend weltweit gestreamt und durch digitale Zusatzangebote und längere Verfügbarkeit im Netz bereichert. Das Erfolgsmodell Messe wird dadurch nicht ersetzt, sondern erweitert. Das Geschehen am Messestandort bietet weiterhin die Basis und entwickelt Zugkraft als temporärer Treffpunkt ganzer Branchen. Ganz im Sinne ihres Leitgedankens wird die interzum im Mai nächsten Jahres  gemeinsam mit der Branche die Lebensräume von morgen schaffen , vor Ort und digital

www.interzum.de








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