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interzum zeigt die Trends

11.04.2023 11:17

Die interzum zeigt von 9.-12. Mai in Köln wieder verlässlich die wichtigsten Entwicklungen, Trends und Zukunftsthemen für Möbel, Material und Einrichtung. Heißer Tipp dabei: die interzum Trend Stage.


Logo: koelnmesse

Viel darf man sich heuer von der interzum im Mai erwarten. Denn nicht nur die Gesellschaft und die Weltpolitik ist im Wandel, auch im Bereich nachhaltige Materialen im Möbel- und Innenausbau gibt es viele neue Ansätze.
Von 9. bis 12. Mai ist daher Köln the place to be. Eine zentrale Anlaufstelle für Fachbesucher:innen der Weltleitmesse für Möbelfertigung und Interior Design ist dafür die interzum Trend Stage.

Trendexpertin zeigt, was läuft

Als unabhängige Kuratorin der Trend Stage konnte die Messe Trendexpertin Katrin de Louw, Inhaberin der Firma TRENDFILTER®, gewinnen. Das von ihr zusammengestellte Programm beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen und Zukunftsthemen für Möbel, Materialien und Einrichtung. Dabei spannt das Programm einen thematischen Bogen für die Branche, der von der Abfall- und Kreislaufwirtschaft über biobasierte Materialien, die Digitalisierung von Prozessen und kommende Farbtrends bis hin zu Nachhaltigkeit, dem Matratzen-Recycling, gezielter Produktvereinfachung oder zu 3D-GCI reicht. So erfahren die Fachbesucherinnen und Fachbesucher der interzum beispielsweise, warum Schweden so innovativ sind, welche Designstrategien an Bedeutung gewinnen werden, wie man erfolgreich neue Materialien entwickelt und warum Unsicherheit der neue Megatrend ist.

„Thematische Schwerpunkte sind natürlich Nachhaltigkeit, insbesondere die Kreislaufwirtschaft und innovative Materialien, als auch Digitalisierung“, betontTrendexpertin Katrin de Louw.

Hierfür sind namhafte Experten und Expertinnen eingeladen, ihr Wissen mit den Besuchern zu teilen. In diesem Kontext korrespondiert das Programm der Trend Stage mit den Trend Foren, „Materials & Nature“, „Fuction & Components“ sowie „Textile & Machinery“, die zeigen, wie kreativ die Möbelzulieferindustrie auf nachhaltige Anforderungen reagiert.

Neo-Ökologie im Fokus

Als Leitthema der interzum 2023 wird Neo-Ökologie auf der Trend Stage einen thematischen Schwerpunkt bilden. Dazu kommen namenhafte Experten ebenso zu Wort, wie junge Designer und Start-ups, die eine transparente, regionale und nachhaltige Kreislaufwirtschaft anstreben. Denn auch gesellschaftliche Trends wie die Hinwendung zu veganer Ernährung oder materieller Verzicht spiegeln sich in aktuellen Produktentwicklungen wider: Neue Materialien für Möbel bestehen zum Beispiel aus pflanzlichen Rohstoffen wie Hanf oder heimischen Laubhölzern. Eine Schonung von Ressourcen verspricht auch die Wiederverwertung von Reststoffen oder die Vereinfachung von Produkten.

Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft

Da ein Großteil der ökologischen Auswirkungen eines Produkts vom Design bestimmt wird, liegt darin enormes Potenzial für den Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Wie konkret kreislauffähige Produkte gestaltet und hergestellt werden, wird nicht nur einmal auf der Trend Stage thematisiert. Circular Design bietet aber nicht nur die Chance für eine nachhaltigere Produktgestaltung, sondern auch für neue Geschäftsmodelle. Im Sinne eines zirkulären Wirtschaftens stellen immer mehr Unternehmen ihre eigene Praxis auf den Prüfstand, um sich neu auszurichten. Expertinnen und Experten geben auf der Trend Stage Einblicke in die Methodiken für den Aufbau zirkulärer Geschäftsmodelle, die Hersteller wettbewerbsfähig für die Zukunft machen.

Von Einrichtungstrends und physiologichen Aspekten

In unseren schnelllebigen Zeiten muss sich aber auch Design immer schneller an aktuelle Anforderungen anpassen. Wie gesellschaftliche Trends unsere Gewohnheiten beeinflussen oder wie sich verschiedene Lifestyles auf das Wohnen auswirken, wird ebenfalls auf der Trend Stage thematisiert. Aktuelle Einrichtungstrends spielen dabei ebenso eine Rolle, wie psychologische Aspekte.

3D-Technologie für hochwertige Oberflächen

Auch in der Möbelindustrie spielt der digitale Wandel eine zentrale Rolle und bildet darum auch einen weiteren Schwerpunkt im Programm der interzum Trend Stage. Verfeinerte Technologien eröffnen neue Möglichkeiten im Design und in der Produktion von Möbelkomponenten. Mit der Anwendung von 3D-Technologie lassen sich etwa hochwertige Oberflächen ohne die Verwendung chemischer Materialien herstellen. Zudem automatisieren digitale Prozesse die Herstellung von Bildern und sorgen dafür, dass auch für individuelle Kundenwünsche und Produktvarianten Visualisierungen bereitgestellt werden können. So lassen sich mit Augmented Reality beispielsweise Möbel für die Planung dreidimensional im Raum platzieren, ohne dass sie tatsächlich vor Ort sein müssen.
 

Kuratorin Katrin de Louw: „Wir haben das Programm bewusst thematisch so breit gefächert, damit für jeden Besucher und jede Besucherin etwas dabei ist. Hier finden sie gebündelt die wichtigsten Trendthemen der Branche vor, können sich über neue Ideen austauschen und lernen neue Ansprechpartner kennen.“
 

Auf der digitalen Plattform interzum @home lässt sich dann im Nachgang das gesamte Programm noch einmal erfahren, was die Effizienz des Messebesuches vergrößert. Das aktuelle Programm der Trend Stage findet sich hier.

www.interzum.de








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