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KAPO setzt gerade jetzt auf Lehrlinge

17.09.2020 09:20

Lehrlinge sind in vielen Fällen stark von der Corona-Krise betroffen. Unternehmen scheuen sich davor, Lehrlinge einzustellen. KAPO geht bewusst einen anderen Weg.


Foto: KAPO

Gerade in den Bereichen Tourismus und am Bau sind (künftige) Lehrlinge stark von der Corona-Krise betroffen. Hintergrund ist der unsichere Ausblick, der viele Unternehmen zu einer konservativen Personalplanung zwingt.

Bei KAPO sieht man das anders, wie Stefan Polzhofer, GF KAPO, erläutert.

„Wir bei KAPO sehen die Ausgangsposition differenziert. Eine Krise ist immer auch eine Chance. Gerade die Corona-Krise hat uns allen die Nachteile einer globalisierten Wirtschaft mit komplexen Lieferketten gnadenlos aufgezeigt. Wir sind der Überzeugung, dass in der Zukunft der wirtschaftliche Erfolg bei Unternehmen liegt, die regional stark verwurzelt sind. Daher wollen wir gerade aktuell ein Zeichen setzen und haben bei uns zusätzliche Lehrstellen geschaffen!“

Tischlerinnen im Trend

Alexander Steinhöfler etwa hat selbst seine Karriere als Lehrling bei KAPO begonnen hat und ist als junger Produktionsleiter (Jahrgang 1995) nun auch für die Ausbildung des Nachwuchses verantwortlich.

Steinhöfler: „Besonders erfreulich ist, dass sich immer mehr Frauen für den Beruf des Tischlers begeistern lassen.“

Derzeit sind bei KAPO drei Frauen als lernende bzw. ausgelernte Tischlerinnen sowie Tischlereitechnikerinnen beschäftigt. Die Ausbildung dauert drei (Tischler) bzw. vier (Tischlereitechniker) Jahre. Zu den abwechslungsreichen Aufgaben gehören die Bearbeitung von Holz, Bedienung von Holzbearbeitungsmaschinen und Anlagen, sowie Oberflächenbehandlung und Qualitätskontrolle.

www.kapo.co.at








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