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Kika/Leiner - Es wird eng und enger

06.06.2018 07:24

Wie der trend berichtet, steht der Fortbestand von Kika/Leiner auf des Messers Schneide. Ein Warenkreditversicherer ist abgesprungen. Gerüchte über eine Übernahme durch XXXLutz stehen nun sogar schon im Raum.


Logos: Kika/Leiner

Ende Jänner schien man endlich wieder auf Spur. Nach turbulenten Nachrichten und dem Verkauf des Gebäudes des Flaggschifffes Mariahilfer Straße waren die Wogen hoch gegangen. Eine Geldspritze vom angeschlagenen Eigentümer Steinhoff-Gruppe sollte schließlich Halt in die unstabile Situation bringen. Mit dem Absprung einer Warenkreditversicherung Anfang dieser Woche ist die Verunsicherung jedoch wieder groß. Bis Ende der Woche soll eine neue Lösung mit Versicherern und Lieferanten gefunden werden.

Wie der trend online berichtet, sei man bei Kika/Leiner von der Nachricht "überrascht" worden. Jedoch gebe es bereits erste positvie Gespräche mit den Lieferanten, auch Lieferungen würden nicht ausfallen. Betroffen vom Ausfall der Kreditsicherung sei derzeit nur Kika und Leiner. Man sei "von einer Kreditversicherungsgruppe über den Widerruf einer Kreditversicherungsvereinbarung informiert" worden, hieß es von Steinhoff zur APA.

Übernahme durch XXXLutz?
Mittlerweile gibt es sogar Spekulationen einer Übernahme von kika/Leiner durch die XXXLutz-Gruppe.

Wie der standard online berichtet, würde unter bestimmten Bedinungen die Bundeswettbewerbsbehörde den Notverkauf nicht einmal blockieren. Seitens XXXLutz gebe es auch diesbezügliches Interesse, wie Unternehmenssprecher Thomas Salinger gegenüber derstandard.at mitteilt.

Aktuell: Derzeit wird in alle Richtungen verhandelt. Glaubt man Gerüchten, sollte heute (Freitag, 8. Juni) eine Entscheidung fallen.








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